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Heute ist der 3.06.2025

Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250528_OTS0140/junge-wirtschaft-begruesst-28-rechtsordnung-fuer-startups-ein-wichtiger-schritt-zu-mehr-europaeischem-wachstum-fuer-jungunternehmen):
- Die Junge Wirtschaft begrüßt die neue „Startup and Scaleup Strategy“ der Europäischen Kommission.
- Besonders positiv wird das angekündigte 28. Regime hervorgehoben.
- Das 28. Regime soll einen einheitlichen Rechtsrahmen für Gründung und Wachstum im EU-Binnenmarkt bieten.
- Ziel ist es, jungen Unternehmen zu ermöglichen, europäisch zu denken und zu handeln, um an nationalen Grenzen nicht zu scheitern.
- Der fragmentierte Binnenmarkt hindert Startups an der Skalierung, viele verlassen Europa in Richtung USA.
- Das Vorhaben umfasst einen freiwilligen Rechtsrahmen („opt-in“) mit digitalen Gründungsverfahren.
- Es sollen harmonisierte und vereinfachte Regeln im Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht geschaffen werden.
- Bessere Voraussetzungen für grenzüberschreitende Expansion sind ebenfalls Teil des Plans.
- Die Junge Wirtschaft sieht Klärungsbedarf in zentralen Punkten des 28. Regimes.
- Es wird gefordert, dass das Regime nicht zu einem bürokratischen Parallelmodell wird.
- Eine praxisnahe Umsetzung mit Fokus auf echte Vereinfachung ist notwendig.
- Die Junge Wirtschaft plädiert für enge Abstimmung mit EU-Mitgliedstaaten und Interessenvertretungen der Wirtschaft.
- Ziel ist es, bestehende Regelungen zu konsolidieren und echte Vorteile für Jungunternehmen zu schaffen.

Source 2 (https://research-and-innovation.ec.europa.eu/strategy/strategy-research-and-innovation/jobs-and-economy/towards-eu-startup-and-scaleup-strategy_en):
- Startups und Scaleups sind wichtige Treiber von Innovationen.
- Sie entwickeln und bringen bahnbrechende Produkte und Lösungen auf den Markt.
- Ein florierendes Ökosystem für Startups und Scaleups trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung und Marktentwicklung bei.
- Es steigert die Produktivität, fördert Investitionen und schafft hochwertige Arbeitsplätze.
- EU-Startups und -Scaleups haben das Potenzial, neue Märkte zu schaffen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen.
- Die Startup- und Scaleup-Initiative wurde 2016 ins Leben gerufen, um Barrieren für das Wachstum von Startups im Binnenmarkt abzubauen.
- Der Europäische Innovationsrat wurde 2018 gegründet, um bahnbrechende Technologien und Innovationen zu identifizieren, zu entwickeln und zu skalieren.
- Das regulatorische und geschäftliche Umfeld in der EU ist nicht ausreichend förderlich für die Skalierung innovativer Produkte und Dienstleistungen.
- Rund 60% aller globalen Scaleups sind in Nordamerika ansässig, während nur 8% in der EU sind.
- Der Anteil der EU am globalen Venture-Capital-Volumen beträgt nur 5%, im Vergleich zu 52% in den USA und 40% in China.
- Es ist dringend erforderlich, finanzielle, regulatorische und administrative Hindernisse abzubauen, die das Wachstum von Startups im Binnenmarkt einschränken.

Source 3 (https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/library/beyond-fragmentation-connecting-europes-startup-ecosystems-growth-and-innovation):
- Veröffentlichung des Berichts "Beyond Fragmentation: The Connectivity of Startup Ecosystems in Europe" durch das StepUp Startups Projekt.
- Ziel des Berichts: Herausforderungen im europäischen Startup-Umfeld analysieren und Strategien zur Förderung eines vernetzten und resilienten Ökosystems vorschlagen.
- Startups als Motoren für Innovation und wirtschaftliches Wachstum, jedoch durch fragmentierten Markt in Europa eingeschränkt.
- Herausforderungen für Startups:
- **Regulatorische Fragmentierung**: Unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen erschweren grenzüberschreitende Expansion.
- **Talent- und Gründer-Mobilität**: Mangelnde lokale Unterstützung führt zu "Brain Drain" in weniger entwickelten Regionen.
- **Finanzierungslücken**: Ungleichmäßiger Zugang zu Risikokapital, besonders zwischen West- und Osteuropa.
- **Rolle von Acceleratoren und Unterstützungsnetzwerken**: Diese sind oft auf wenige Großstädte konzentriert, was den Zugang zu Ressourcen einschränkt.

- Empfehlungen für ein vernetztes Europa:
- Einführung eines Pan-Europäischen Startup-Rahmenwerks zur Harmonisierung von Vorschriften in der EU-27.
- Schaffung eines einheitlichen Ansprechpartners für regulatorische Anfragen und standardisierte Definitionen für Startup-Phasen.
- Entwicklung eines Steueranreizsystems zur Förderung grenzüberschreitender Investitionen.
- Konzept der "Open Regions" zur Verknüpfung kleinerer Ökosysteme mit etablierten Hubs.
- Einführung eines EU-weiten Startup Talent Visa Programms zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte.
- Initiativen zur Rückgewinnung von Gründern in ihre Heimatländer.
- Bedeutung digitaler Plattformen zur Förderung der Ökosystem-Konnektivität.

- Wichtigkeit der Empfehlungen: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Startup-Ökosystems und Vermeidung des Rückstands gegenüber anderen einheitlicheren Märkten.

Ursprung:

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Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250528_OTS0140/junge-wirtschaft-begruesst-28-rechtsordnung-fuer-startups-ein-wichtiger-schritt-zu-mehr-europaeischem-wachstum-fuer-jungunternehmen

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Erstellt am: 2025-05-28 14:39:12

Autor:

OTS