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Heute ist der 4.06.2025

Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/businesslive/eu-will-start-ups-in-europa-halten/635151255):
- Die EU-Kommission plant, die Bedingungen für Start-ups und kleine Unternehmen mit Wachstumspotenzial zu verbessern.
- Ziel ist es, diese Firmen in Europa zu halten.
- Start-ups und Scale-ups sind für die Zukunft Europas als treibende Kräfte für Innovation und nachhaltiges Wachstum wichtig.
- Diese Unternehmen schaffen hochwertige Arbeitsplätze, ziehen Investitionen an und verringern strategische Abhängigkeiten.
- Viele Start-ups haben Schwierigkeiten, ihre Ideen vom Labor auf den Markt zu bringen oder in der EU zu wachsen.
- In den letzten 15 Jahren haben fast 30% der europäischen Unicorn-Start-ups ihren Hauptsitz in ein Nicht-EU-Land verlegt, hauptsächlich in die USA.
- Die EU-Kommission plant über 20 Maßnahmen, um die Verlagerung von Unternehmen außerhalb der EU zu stoppen.
- Dies ist besonders wichtig für strategische Technologien wie Künstliche Intelligenz, Quantentechnologien, fortgeschrittene Halbleiter, Biotechnologie, saubere Technologien, Energie, Verteidigung, Raumfahrt und Robotik.
- Vorgesehen sind Vereinfachungen in den Bereichen Insolvenz-, Arbeits- und Steuerrecht.
- Unternehmen sollen digital mit öffentlichen Verwaltungen in der EU über eine einheitliche digitale Identität kommunizieren können.
- Es sollen mehr Finanzierungs- und Investitionsmöglichkeiten in der EU erschlossen werden.
- Der Zugang zu hoch qualifizierten Fachkräften soll verbessert werden.

Source 2 (https://research-and-innovation.ec.europa.eu/strategy/strategy-research-and-innovation/jobs-and-economy/towards-eu-startup-and-scaleup-strategy_en):
- Startups und Scaleups sind wichtige Treiber von Innovationen.
- Sie entwickeln und bringen bahnbrechende Produkte und Lösungen auf den Markt.
- Ein florierendes Ökosystem für Startups und Scaleups trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung und Marktentwicklung bei.
- Es steigert die Produktivität, fördert Investitionen und schafft hochwertige Arbeitsplätze.
- EU-Startups und Scaleups haben das Potenzial, neue Märkte zu schaffen und die globale Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen.
- Die Startup- und Scaleup-Initiative wurde 2016 ins Leben gerufen, um Barrieren für das Wachstum von Startups im Binnenmarkt abzubauen.
- Der Europäische Innovationsrat wurde 2018 gegründet, um bahnbrechende Technologien und Innovationen zu identifizieren, zu entwickeln und zu skalieren.
- Das regulatorische und geschäftliche Umfeld in der EU ist nicht ausreichend förderlich für die Skalierung innovativer Produkte und Dienstleistungen.
- Rund 60% aller globalen Scaleups sind in Nordamerika ansässig, während nur 8% in der EU sind.
- Der Anteil der EU am globalen Venture-Capital-Markt beträgt nur 5%, im Vergleich zu 52% in den USA und 40% in China.
- Es ist dringend erforderlich, finanzielle, regulatorische und administrative Hindernisse abzubauen, die das Wachstum von Startups in der EU behindern.

Source 3 (https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/library/beyond-fragmentation-connecting-europes-startup-ecosystems-growth-and-innovation):
- Veröffentlichung des Berichts "Beyond Fragmentation: The Connectivity of Startup Ecosystems in Europe" durch das StepUp Startups Projekt.
- Ziel des Berichts: Herausforderungen im europäischen Startup-Umfeld analysieren und Strategien zur Förderung eines vernetzten und resilienten Ökosystems vorschlagen.
- Startups als Motoren für Innovation und wirtschaftliches Wachstum, jedoch durch fragmentierten Markt in Europa eingeschränkt.
- Herausforderungen für Startups:
- **Regulatorische Fragmentierung**: Unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen erschweren grenzüberschreitende Expansion.
- **Talent- und Gründer-Mobilität**: Mangelnde lokale Unterstützung führt zu "Brain Drain" in weniger entwickelten Regionen.
- **Finanzierungslücken**: Ungleichmäßiger Zugang zu Risikokapital, insbesondere zwischen West- und Osteuropa.
- **Rolle von Acceleratoren und Unterstützungsnetzwerken**: Diese sind oft auf wenige Großstädte konzentriert, was den Zugang zu Ressourcen einschränkt.

- Empfehlungen für ein vernetztes Europa:
- Einführung eines Pan-Europäischen Startup-Rahmenwerks zur Harmonisierung von Vorschriften in der EU-27.
- Schaffung eines einheitlichen Anlaufpunkts für regulatorische Anfragen und standardisierte Definitionen für Startup-Phasen.
- Entwicklung eines Steueranreizsystems zur Förderung grenzüberschreitender Investitionen.
- Konzept der "Open Regions" zur Verknüpfung kleinerer Ökosysteme mit etablierten Hubs.
- Einführung eines EU-weiten Startup Talent Visa Programms zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte.
- Initiativen zur Rückkehr von Gründern in ihre Heimatländer zur Bekämpfung des Brain Drain.
- Bedeutung digitaler Plattformen zur Förderung der Ökosystem-Konnektivität.

- Wichtigkeit der Empfehlungen: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Startup-Ökosystems durch erhöhte Zusammenarbeit und Vernetzung.
- Ziel: Schaffung eines dynamischen, vernetzten Startup-Netzwerks, das ganz Europa zugutekommt.

Ursprung:

OE24

Link: https://www.oe24.at/businesslive/eu-will-start-ups-in-europa-halten/635151255

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https://www.oe24.at/businesslive/eu-will-start-ups-in-europa-halten/635151255

Erstellt am: 2025-05-28 14:07:08

Autor:

OE24