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Heute ist der 6.06.2025

Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/stromausfall-hier-legt-eine-trafostation-rund-1-200-haushalte-lahm/):
- Technisches Problem in einer Trafostation führte zu Stromausfall im Pongau.
- Betroffene Gemeinden: Werfen, Pfarrwerfen und Tenneck im Salzburger Land.
- Etwa 1.200 Haushalte waren ohne Strom.
- Salzburg AG untersucht die genaue Ursache der Störung.
- Vorläufige Erkenntnis: technischer Defekt in einer Transformatorstation.
- Bis zur Mittagszeit wurde ein Großteil der Stromversorgung wiederhergestellt.
- In Pfarrwerfen waren weiterhin rund 400 Haushalte ohne Strom.
- Reparaturteams arbeiten an der vollständigen Beseitigung der Störung.

Source 2 (https://www.krone.at/3797950):
- Stromausfall in Pfarrwerfen am Mittwochvormittag.
- Betroffene Gebiete: Werfen, Pfarrwerfen und Tenneck.
- Zu Beginn waren bis zu 1200 Haushalte ohne Strom.
- Gegen 12 Uhr waren noch rund 400 Kunden in Pfarrwerfen unversorgt.
- Techniker der Salzburg Netz GmbH waren sofort vor Ort.
- Grund für den Stromausfall: technisches Gebrechen in einer Trafostation.

Source 3 (https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Kritische-Infrastrukturen/KRITIS-Gefahrenlagen/Stromausfall/stromausfall_node.html):
- Ein großflächiger, langanhaltender Stromausfall könnte Kommunikation, Gesundheitsversorgung, Mobilität und Lebensmittelversorgung stark beeinträchtigen oder zum Ausfall bringen.
- Solch ein Szenario ist unwahrscheinlich, aber plausibel (Reasonable Worst Case Szenario).
- Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat 2010 die Folgen eines mehrwöchigen Stromausfalls untersucht.
- Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden Stromausfalls, der mehrere Bundesländer betrifft, ist gering, aber die Folgen wären katastrophal.
- Alle Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) wären betroffen, insbesondere Informations- und Telekommunikation, Wasser- und Abwasserversorgung sowie Lebensmittelversorgung.
- Auch die Krankenversorgung und Gefahrenabwehr wären massiv betroffen.
- Die Abhängigkeit der KRITIS-Sektoren von der Stromversorgung nimmt stetig zu.
- Notstromversorgung bei KRITIS-Betreibern soll mindestens 72 Stunden ohne Nachbetankung funktionieren.
- In Deutschland gibt es keine zentrale Behörde für die Notfallplanung bei Stromausfällen; Bund, Länder und Kommunen handeln eigenständig.
- KRITIS-Betreiber erstellen Notfallpläne, beschaffen Notstromaggregate und nehmen an Übungen zu Stromausfällen teil.
- Notfallplanungen zielen darauf ab, Rückfallebenen und Redundanzen zu schaffen, um bei Unterbrechungen der Stromversorgung zu reagieren.
- Maßnahmen umfassen die Bildung von Inselnetzen und die Planung der Verteilung von Notstromaggregaten.
- Die Bevölkerung soll über Risiken informiert und zur persönlichen Vorsorge angeregt werden.
- Stärkung des Risiko- und Krisenmanagements in KRITIS in den letzten Jahren.
- Nur wenige Bereiche haben verbindliche Vorschriften zur Notstromversorgung (z.B. Krankenhäuser, Tierhaltungsbetriebe).
- Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat einen Leitfaden zur Notstromversorgung erarbeitet.
- Der Leitfaden empfiehlt eine Treibstoffbevorratung von mindestens 72 Stunden für die Notstromversorgung.
- Informationen zur Vorsorge bei Stromausfällen sind auch für Bürgerinnen und Bürger wichtig.

Ursprung:

Kosmo

Link: https://www.kosmo.at/stromausfall-hier-legt-eine-trafostation-rund-1-200-haushalte-lahm/

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https://www.kosmo.at/stromausfall-hier-legt-eine-trafostation-rund-1-200-haushalte-lahm/

Erstellt am: 2025-05-28 13:51:07

Autor:

Kosmo