Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/urlaubsort-verbietet-luftmatratzen-und-rucksaecke/):
- Nationalpark La Maddalena auf Sardinien verschärft Besucherregeln zum Schutz der Küstenökosysteme.
- Zunehmender Besucherandrang führt zu Erosion und Umweltverschmutzung an beliebten Stränden.
- Parkverwaltung und lokale Transportunternehmen haben Vereinbarung über strengere Zugangsbestimmungen getroffen.
- Neue Vorschriften verbieten das Mitbringen von:
- Größeren Gepäckstücken (Rucksäcke, Taschen, Kühlboxen)
- Aufblasbaren Gegenständen (Luftmatratzen)
- Erlaubt sind:
- Kleine Behältnisse für persönliche Wertgegenstände
- Schwimmhilfen (Schwimmflügel, -westen)
- Konsumieren von mitgebrachten Speisen ist nicht mehr gestattet.
- Sonnenschirme dürfen nur von:
- Familien mit Kleinkindern
- Senioren über 65 Jahren
- Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen mitgeführt werden.
- Bootsbetreiber sollen Touristen für Naturschutz sensibilisieren.
- Verwendung von sandabweisenden Matten oder Handtüchern wird gefördert.
- Aschenbecher werden aufgestellt, um Zigarettenstummel-Verschmutzung zu reduzieren.
- Besucher werden aufgefordert, einheimische Fauna, insbesondere Wildschweine, nicht zu füttern.
Source 2 (https://www.sardegnaturismo.it/en/explore/national-park-maddalena-archipelago):
- Nationalpark des Maddalena-Archipels wurde 1994 gegründet.
- Er ist der erste Nationalpark in Sardinien.
- Der Park umfasst mehr als 20.000 Hektar Land und Meer.
- Er erstreckt sich über 180 Kilometer Küste und umfasst mehr als 60 Inseln.
- Die Inseln bestehen aus Granit und Schiefer und sind durch Wind und Strömungen geformt.
- Wichtige Inseln: Budelli, Caprera, Razzoli, Santa Maria, Santo Stefano und Spargi.
- Beliebte Ausgangspunkte für Bootstouren: Baja Sardinia, La Maddalena, Palau und Santa Teresa Gallura.
- Zahlreiche Buchten bieten viele Anlandepunkte.
- Einzigartige Farben des Meeres und skulpturierte Felsen.
- Der Meeresboden ist ein Paradies für Taucher, insbesondere in den flachen Gewässern von Spargiotello, Washington, Punta Coticcio und Grottino di San Francesco.
- Der Park ist Teil des europäischen Netzwerks für Umweltschutz und unterliegt strenger Überwachung.
- Sport, Angeln und Tauchen sind erlaubt, müssen jedoch genehmigt werden.
- Der Park hat eine vielfältige Morphologie und Flora mit fast 1.000 Pflanzenarten, darunter 50 endemische und sehr seltene Arten.
- Besondere Fauna:
- Budelli-Strand hat rosa Sand, der von kleinen Organismen stammt.
- Pinna nobilis, das größte Bivalve-Molluske des Mittelmeers.
- Häufigste Cetaceenart: Gemeiner Delfin (Bottlenose Dolphin), oft in Gruppen von bis zu 30.
- Häufige Meeresschildkröte: Caretta caretta.
- Vögel: Audouin’s Möwen und europäische Kormorane.
- Stagnali in Caprera beherbergt Umweltbildungszentren, Forschungszentren für Cetaceen und Museen für Mineralogie und Meer.
- La Maddalena ist die einzige Stadt im Archipel, gegründet 1770, war lange Zeit eine Marinebasis.
- Nino Lamboglia Museum zeigt die Geschichte der Marinebasis.
- Beliebte Strände: Bassa Trinita, Cala Francese, Cala Lunga, Monti d’a Rena, Punta Tegge und Spalmatore.
- Strategische Lage des Archipels zog historische Figuren wie Napoleon und Nelson an.
- Garibaldi lebte die letzten 26 Jahre seines Lebens in Caprera.
- Die Geschichte von Garibaldi wird im Compendio Garibaldino erzählt.
Source 3 (https://iucn.org/de/resources/publication/tourismus-und-besuchermanagement-schutzgebieten):
- Schutzgebiete sind ein wesentlicher Bestandteil globaler Naturschutzstrategien.
- Tourismus kann die Verbundenheit der Besucher mit den Werten von Schutzgebieten stärken.
- Besuchserlebnisse können transformierend für persönliche Entwicklung und Wohlbefinden sein.
- Tourismus kann Verantwortungsgefühl und Unterstützung für Schutzgebietswerte steigern.
- Wirtschaftliche Vorteile des Schutzgebietstourismus hängen von Naturräumen, Tier- und Pflanzenwelt sowie Kulturen ab.
- Schutzgebietstourismus spielt eine bedeutende Rolle in der globalen Tourismusindustrie.
- Hohe Besucherzahlen erfordern grundlegende Infrastruktur und soziale Dienstleistungen.
- Diese Faktoren haben Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Umwelt.
- Leitlinien bieten Orientierung für Manager zur Förderung nachhaltigen Tourismus in Schutzgebieten.