Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/28/bayern-38-jaehriger-bei-anprall-an-telefonmasten-in-igensdorf-aus-pkw-geschleudert-und-toedlich-verletzt/):
- Unfall ereignete sich am Dienstagabend, 28. Mai 2025, in Igensdorf, Landkreis Forchheim, Bayern.
- Ein 38-jähriger Autofahrer war gegen 21 Uhr auf der Staatsstraße 2740 von Frohnhof in Richtung Steinbach unterwegs.
- Der Fahrer kam aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Telefonmasten.
- Durch den Aufprall wurde der Fahrer aus seinem Audi geschleudert.
- Rettungskräfte der umliegenden Feuerwehren führten Reanimationsversuche durch.
- Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
- Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde ein Sachverständiger zur Klärung des Unfallhergangs an die Unfallstelle geschickt.
- Die Polizei Ebermannstadt unterstützte bei der Unfallaufnahme.
- Die Staatsstraße war bis 01.45 Uhr total gesperrt.
Source 2 (https://www.wochenblatt.de/ratgeber/auto-technik/mehr-verkehrssicherheit-in-deutschland):
- Im Jahr 2023 registrierte die Polizei in Deutschland rund 2,5 Millionen Verkehrsunfälle, ein Anstieg von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 2839 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben, was einem Anstieg von 1,8 % entspricht.
- Die Zahl der Verletzten stieg um 1,5 % auf etwa 366.557 Personen.
- Anstieg der tödlich verunglückten Fußgänger um 18,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Zahl der Schwerverletzten sank um 8,4 % auf 52.902 Personen.
- Zahl der Leichtverletzten stieg um 3,4 % auf 313.655 Personen.
- Auf Landstraßen passieren 24 % aller Verkehrsunfälle mit Verletzten, jedoch 58 % aller tödlichen Unfälle.
- Auf Autobahnen starben 302 Menschen, 43 % dieser Todesfälle waren Geschwindigkeitsunfälle.
- Innerorts kamen 902 Menschen ums Leben, 66 % der Verkehrstoten waren zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.
- Im Jahr 2024 kamen 2780 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, ein Rückgang um 2 % im Vergleich zu 2023.
- 2024 wurden insgesamt gut 2,5 Millionen Verkehrsunfälle registriert, ein Rückgang um 1 %.
- Rund 2,2 Millionen dieser Unfälle verursachten nur Sachschaden, Zahl blieb nahezu unverändert.
- Unfälle mit verletzten oder getöteten Personen gingen um 1 % auf über 289.000 zurück.
- Im Februar 2025 wurden rund 20.500 Personen bei Verkehrsunfällen verletzt, ein Rückgang um 3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
- Hauptursachen für Verkehrsunfälle:
- Unangepasste Geschwindigkeit: Ein Drittel der Verkehrstoten auf Landstraßen.
- Alkoholeinfluss: 37.172 alkoholbedingte Verkehrsunfälle 2023, Rückgang um 4,1 %.
- Ablenkung und Unachtsamkeit durch Nutzung von Smartphones.
- Hauptverursacher nach Fahrzeugart 2023:
- Pkw-Fahrer: 180.049 Unfälle mit Personenschaden.
- Fahrradfahrende: 38.544 Unfälle.
- Pedelec-Nutzende: 13.114 Unfälle.
- Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit:
- Vision Zero: Ziel, Verkehrstote langfristig auf null zu senken.
- Verkehrssicherheitsprogramm 2021-2030: Ziel, Verkehrstote bis 2030 um 40 % zu verringern.
- Technologische Innovationen: Entwicklung fortschrittlicher Sicherheitssysteme.
- Praktische Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr:
- Regelmäßige Fahrzeugwartung.
- Bremsen überprüfen.
- Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten.
- Fazit: Unfallprävention entwickelt sich, aber Ziel der Senkung der Verkehrstoten bleibt herausfordernd. Besondere Gefahren für Landstraßen, junge Fahrer und ungeschützte Verkehrsteilnehmer. Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Verkehrserziehung.
Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html):
- Die Statistik dient der Gewinnung zuverlässiger, umfassender, differenzierter, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten zur Verkehrssicherheitslage.
- Ergebnisse zum Unfallgeschehen sind Grundlage für Maßnahmen in Gesetzgebung, Verkehrserziehung, Straßenbau und Fahrzeugtechnik.
- Ziel der Straßenverkehrsunfallstatistik ist es, Strukturen des Unfallgeschehens und Abhängigkeiten zwischen unfallbestimmenden Faktoren aufzuzeigen.
- Umfasst ausführliche Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen, Verunglückten und Unfallursachen.
- Ergebnisse dienen der Gewinnung zuverlässiger, aktueller und bundesweit vergleichbarer Daten, insbesondere zu Straßenunfällen.
- Schaffen Grundlage für staatliche Verkehrspolitik, insbesondere in Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik.
- Beinhaltet Unfälle mit Personen- oder Sachschaden nach Unfallart und betroffene Personen nach Unfallfolge, Verkehrsbeteiligungsart und Personenkategorie.
- Erfasst auch Unfälle beim Transport gefährlicher Güter mit Gefahrgutaustritt nach Unfallart.