Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505281136/kaltfront-bringt-gewitter-wo-es-heute-in-oesterreich-kracht/):
- Datum: 28. Mai 2025
- Wetterlage: Kaltfront zieht über Österreich
- Ab Mittag: Gewitter, Schauer und stürmischer Wind erwartet
- Wetterprognose:
- Vormittag: Meist trocken, erste Wolken im Westen und Norden
- Ab Mittag: Leichter Regen an der Alpennordseite, Ausbreitung von Schauern und Gewittern
- Früher Nachmittag: Starkregen und Windböen in Vorarlberg bis Salzburg
- Abend: Gewittergefahr steigt in den südlichen Regionen (Osttirol, Klagenfurt, südliche Steiermark)
- Warnungen: Österreichische Unwetterzentrale (UWZ) hat teils Warnungen ausgegeben
- Christi Himmelfahrt (29. Mai):
- Anfangs Regen und dichte Wolken, besonders entlang der Nordalpen
- Trocken im Osten und Südosten
- Niederschlag lässt im Laufe des Tages nach, Sonne zeigt sich
- Starker Wind, regional Unterschiede in Niederschlagsmengen
- Wochenende (ab 30. Mai):
- Freitag: Wechselhaft, leichtes Regen im Tiroler Unterland bis Burgenland, freundliches Wetter im Westen und Süden
- Samstag: Frühsommerliches Wetter, Temperaturen steigen, lokale Gewitter möglich
- Zusammenfassung:
- Mittwoch: Regen und Gewitter, zuerst im Westen, abends auch im Süden
- Donnerstag: Viel Wind, wechselhaft, Sonne im Südosten
- Freitag: Wetterberuhigung, sonnig im Süden, unbeständig im Osten
- Wochenende: Warm und freundlich, lokal gewitteranfällig
Source 2 (https://www.merkur.de/deutschland/mitunter-gefaehrlich-warum-die-kommende-kaltfront-tornados-bringen-koennte-mittwoch-wird-zr-93754990.html):
- Am 28. Mai 2025 gilt Wetter-Alarm in Deutschland.
- Erwartet werden markante Gewitter mit stürmischen Böen, Hagel und Starkregen.
- Es besteht die Gefahr der Bildung von Superzellen, die mit starken Sturmböen und Tornados einhergehen können.
- Superzellen sind große und gefährliche Gewittergebilde, erstmals 1962 von Meteorologe Keith Browning beschrieben.
- Bereits am Abend des 27. Mai bringt Tief Ole erste kräftige Gewitter.
- Länger anhaltender Regen wird im Mittelgebirgsraum und an den Alpen erwartet.
- Eine Kaltfront zieht am 28. Mai von Westen über Deutschland und bringt dunkle Wolken.
- Kaltfronten sind die Vorderkante kalter Luft, die sich unter wärmere Luft schiebt, was zu Gewittern führt.
- Am Nachmittag und Abend des 28. Mai sind verbreitet Schauer und Gewitter zu erwarten.
- Erhöhte Windscherung und atmosphärische Labilität erhöhen das Tornado-Risiko.
- Windscherung beschreibt die Veränderung von Windgeschwindigkeit und -richtung mit der Höhe.
- Ab dem 29. Mai, Christi Himmelfahrt, wird eine Beruhigung des Wetters erwartet, das Risiko für Unwetter nimmt ab.
- Hochdruckeinfluss führt zu freundlicherem Wetter, jedoch bleibt es gebietsweise wechselhaft.
- Es wird empfohlen, die Wetterlage am 28. Mai eng zu verfolgen, da Gewitter und Tornadogefahr reale Risiken darstellen.
Source 3 (https://www.planet-wissen.de/natur/klima/wetterphaenomene/index.html):
- Menschen nutzen seit Jahrtausenden natürliche Zeichen zur Wettervorhersage.
- Beispiele: Tau am Morgen deutet auf sonnigen Tag, Ameisen verkriechen sich bei schlechtem Wetter.
- Im Mittelalter entstanden gereimte Wetterformeln, bekannt als "Bauernregeln".
- Seit der Neuzeit werden Bauernregeln gesammelt und erforscht.
- Wolkenformen und -dichten sind Indikatoren für Wetterentwicklungen.
- Wissenschaft klassifiziert Wolken in zehn Gattungen und drei Höhenlagen:
- Hohe Wolken (5-13 km): z.B. Cirruswolken.
- Mittelhohe Wolken (2-7 km): z.B. Altocumuluswolken.
- Tiefe Wolken (<2 km): z.B. Stratuswolken.
- Hohe Cirruswolken deuten auf Warmfront mit Regen hin.
- Mittelhohe Altocumuluswolken sagen beständiges Wetter voraus.
- Cumulonimbuswolken erstrecken sich über alle Höhenlagen und signalisieren Unwetter.
- Aristoteles verfasste im 4. Jahrhundert v. Chr. die Abhandlung "Meteorologica".
- Meteorologie entwickelte sich mit neuen Beobachtungsmethoden seit der Neuzeit.
- Instrumente zur Wettermessung:
- Thermometer (seit Ende 16. Jh.).
- Barometer (17. Jh.) zur Luftdruckmessung.
- Hygrometer (Ende 18. Jh.) zur Luftfeuchtigkeitsmessung, basierend auf der Ausdehnung von Menschenhaar.
- Telegraf (Mitte 19. Jh.) ermöglichte schnellen Austausch von Wetterdaten.
- Wetterdaten werden systematisch erfasst: Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, Windrichtung und -geschwindigkeit, Bewölkung, Sichtweite, Niederschlag.
- Im 20. Jh. wurden Wetterbeobachtungen durch Bojen, Wettersonden und Satelliten erweitert.
- Computer unterstützen Meteorologen bei der Dateninterpretation.
- Internet beschleunigt den Austausch von Wetterdaten.
- Moderne Meteorologie kann Wetterprognosen bis zu einer Woche im Voraus mit 90% Genauigkeit erstellen.