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Heute ist der 3.06.2025

Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505281106/verunreinigte-injektionen-hunderte-opfer-befuerchtet/):
- Veröffentlichung des Artikels am 28. Mai 2025.
- Ein pharmazeutisches Gutachten belegt die Verunreinigung von Injektionen.
- Betroffene Personen: Ein Kärntner Arzt und ein "Alchemist".
- Ermittlungen aufgrund dubioser Heilungsmethoden nach dem Tod einer 14-Jährigen und eines Klagenfurter Tätowierers.
- Staatsanwaltschaft bestätigt, dass die Männer über Jahre hinweg Tausende verunreinigte Injektionen verabreicht haben.
- Ermittlungen wurden ausgeweitet, auch wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit.
- Haupttatbestand bleibt grob fahrlässige Tötung in zwei Fällen.
- Inhaltsstoffe der Injektionen entsprachen nicht dem Reinheitsgebot des Arzneimittelgesetzes.
- Verunreinigungen: Wasser und Alkohol waren nicht rein, Katzenkralle mit Ascheresten, Ginkgo in den Injektionen.
- Gefäße waren verschmutzt.
- Mischung hätte nicht geschluckt oder injiziert werden dürfen.
- Verteidiger fordert ein ergänzendes Gutachten und bestreitet Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz.
- Schätzung der betroffenen Personen: Tausende Injektionen, Hunderte Opfer.
- Verunreinigte Injektionen können bei intravenöser Verabreichung große Gesundheitsschäden verursachen.
- Aktuell sind keine namentlich bekannten Opfer bekannt.
- Betroffene können sich bei Polizeidienststellen oder beim Landeskriminalamt melden.

Source 2 (https://eubioco.eu/de/verunreinigungen-und-ihre-bedeutung-in-der-pharmazeutischen-industrie/):
- Verunreinigungen in der pharmazeutischen Industrie können die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln beeinträchtigen.
- Kontrolle von Verunreinigungen ist entscheidend für die Qualität von Arzneimitteln und den Schutz der Patientengesundheit.
- Verunreinigungen können in jeder Phase der Arzneimittelproduktion auftreten: von der Rohstoffbeschaffung über die Herstellung bis zur Verpackung und Verteilung.

**Arten von Verunreinigungen:**
- **Chemische Verunreinigungen:**
- Quellen: Rohstoffe, Produktionsprozesse, Verpackungen, Hilfsstoffe.
- Beispiele: Schwermetalle (Blei, Quecksilber), Lösungsmittel, Konservierungsstoffe, chemische Reaktionsnebenprodukte.

- **Biologische Verunreinigungen:**
- Umfassen: Bakterien, Viren, Schimmelpilze, Hefen.
- Beispiel: Bakterienkontamination bei der Herstellung von Injektionslösungen kann zu Infektionen führen.

- **Physikalische Verunreinigungen:**
- Umfassen: Fremdpartikel wie Staub, Fasern, Metall- oder Glassplitter.
- Gefährden die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln.

**Hauptquellen für Verunreinigungen:**
- **Personal:** Menschen können Mikroorganismen und andere Verunreinigungen einbringen.
- **Rohstoffe und Inhaltsstoffe:** Verunreinigungen können bereits in den verwendeten Materialien vorhanden sein.
- **Produktionsprozess:** Prozessfehler, Geräteausfälle oder Kreuzkontaminationen können zur Kontamination führen.

**Präventionsmaßnahmen:**
- **Gute Herstellungspraxis (GMP):**
- Richtlinien zur Sicherstellung der Qualität in der Produktion.
- Umfasst Kontrolle der Produktionsprozesse, Schulung des Personals und Überwachung der Produktionsumgebung.

- **Kontrolle von Rohstoffen und Inhaltsstoffen:**
- Strenge Tests und Zertifizierung jeder Rohstoffcharge zur Vermeidung von Verunreinigungen.
- Sorgfältige Auswahl und regelmäßige Überprüfung der Lieferanten.

- **Saubere Produktionstechnologien:**
- Einsatz von HEPA-Luftfiltersystemen, Isolatoren und fortschrittlichen HLK-Systemen zur Minimierung von Kontaminationsrisiken.
- Aseptische Produktionstechniken sind besonders wichtig für Impfstoffe und biotechnologische Produkte.

**Zusammenfassung:**
- Verunreinigungen sind kritisch für die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln und können zu toxischen Nebenwirkungen und Infektionen führen.
- Einhaltung strenger Verunreinigungskontrollstandards und moderne Überwachungsmethoden sind notwendig, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln zu gewährleisten.

Source 3 (https://www.pharmazeutische-zeitung.de/so-will-die-ema-verunreinigungen-in-arzneimitteln-verhindern-118442/):
- Apotheker berichten von Kommunikationsproblemen bezüglich Sartane.
- Patienten, die Sartane einnehmen, waren verunsichert.
- Aufklärung in Apotheken erforderte viel Zeit und Geduld.
- Nur in wenigen Chargen wurden bedenkliche Mengen von Nitrosaminen gefunden.
- Adhärenz der Patienten hat gelitten.
- Informationen über betroffene und unbedenkliche Chargen wurden schrittweise kommuniziert.
- Empfehlung an Behörden: Angabe verfügbarer Alternativen.
- Vorschlag, mehr über Social Media zu kommunizieren.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-28 11:12:10

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