Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/gesundundfit/gesund/morgens-oder-abends-duschen-was-ist-wirklich-besser/635131014):
- Diskussion über den besten Zeitpunkt zum Duschen: morgens oder abends.
- Mikrobiologin Primrose Freestone von der University of Leicester untersucht diese Frage.
- Pro Abenddusche:
- Tagsüber sammeln sich Schweiß, Talg, Staub und Pollen auf Haut und Haaren.
- Abends duschen reduziert die Mitnahme dieser Partikel ins Bett.
- Warmes Wasser am Abend beruhigt den Körper, senkt den Kreislauf und fördert den Schlaf.
- Besonders vorteilhaft nach Sport oder körperlicher Arbeit.
- Pro Morgendusche:
- Nachts schwitzen Menschen, was Mikroben auf der Haut begünstigt.
- Morgendliches Duschen entfernt Mikroben, abgestorbene Hautzellen und Keime aus der Bettwäsche.
- Hilft, Hautunreinheiten durch nächtliches Schwitzen zu vermeiden.
- Kühle Morgendusche erfrischt und aktiviert den Körper.
- Doppelt duschen (morgens und abends) könnte theoretisch Vorteile bieten, jedoch:
- Dermatologen warnen vor übermäßigem Gebrauch von Seife und heißem Wasser.
- Übermäßiges Duschen kann den natürlichen Säureschutzmantel der Haut schädigen.
- Dies kann zu einem Teufelskreis führen, in dem man schneller riecht und häufiger duschen muss.
- Fazit:
- Es gibt kein klares Richtig oder Falsch.
- Der beste Zeitpunkt zum Duschen hängt von individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen ab.
- Abenddusche empfohlen für körperlich aktive Personen oder Allergiker.
- Morgendusche empfohlen für Menschen, die nachts stark schwitzen oder morgens Schwierigkeiten haben, wach zu werden.
Source 2 (https://www.n-tv.de/wissen/Sollte-man-morgens-oder-abends-duschen-article25782226.html):
- Duschen ist ein wichtiger Bestandteil der Hygiene, unabhängig vom Zeitpunkt.
- Mikrobiologin Primrose Freestone von der University of Leicester gibt Einblicke zur besten Duschzeit.
- Morgenduschen helfen, wach zu werden und frisch in den Tag zu starten.
- Abendduschen entfernen Schweiß, Schmutz und Allergene, die sich tagsüber angesammelt haben.
- Körpergeruch entsteht nicht durch Schweiß, sondern durch Bakterien, die Schweiß zersetzen.
- Nachts schwitzt man, wodurch Mikroben auf der Haut sich vermehren.
- Duschen am Abend kann Allergene und Schweiß von der Haut entfernen, reduziert jedoch nicht die Bakterien auf der Bettwäsche.
- Eine Dusche am Morgen entfernt abgestorbene Hautzellen und Bakterien, die man über Nacht aufgenommen hat.
- Zu häufiges Duschen kann der Haut schaden, da es den Säureschutzmantel beschädigt.
- Dermatologen empfehlen, nicht täglich zu duschen; mehrmals pro Woche ist ausreichend.
- Tägliches Duschen ist in Ordnung, wenn man viel schwitzt oder schmutzig wird, jedoch sollte man auf die Dauer, Temperatur und Seifenmenge achten.
- Wichtiger als der Duschzeitpunkt ist der regelmäßige Wechsel der Bettwäsche, mindestens einmal pro Woche.
Source 3 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9145121/):
- Das HEILBERUFE PFLEGE KOLLEG ist ein Projekt von Springer Pflege, dem Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz und der Alice Salomon Hochschule Berlin.
- Es bietet eine Fernfortbildung für Pflegekräfte, die aus mehreren Fachbeiträgen zu einem Thema besteht und mit einem Fragebogen abschließt.
- Teilnehmer erhalten ein Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme, die mit drei Punkten bewertet wird.
- Abonnenten können den Fragebogen online ausfüllen, Nicht-Abonnenten benötigen eine TAN, die für vier Wochen gültig ist.
- Ein PflegeKolleg-Mini-Abo kostet 15 € und bietet Zugriff auf alle aktuellen Kurse.
- Medizinische Einmalhandschuhe sind Medizinprodukte, die Pflegekräfte als persönliche Schutzausrüstung verwenden.
- Sie schützen sowohl Pflegekräfte als auch Patienten vor Krankheitserregern.
- Einmalhandschuhe können jedoch auch Haut- oder Infektionsprobleme verursachen.
- Pflegekräfte sind mikrobiellen und chemischen Risiken ausgesetzt, die durch Einmalhandschuhe und hygienische Händedesinfektion reduziert werden können.
- Bis 2019 waren berufsbedingte Hautkrankheiten die häufigsten Berufskrankheiten in der Gesundheitsbranche.
- Mit der SARS-CoV-2-Pandemie stiegen Hautkrankheiten in den Statistiken der BGW.
- Einmalhandschuhe sind in verschiedenen Materialien (Latex, Nitril, Vinyl) und Zertifizierungen erhältlich.
- Handschuhe für pflegerische Tätigkeiten müssen gemäß DIN EN 455 zertifiziert sein.
- Chemikalienschutzhandschuhe sollten gemäß DIN EN ISO 374 verwendet werden, wenn sie für Flächendesinfektionsarbeiten eingesetzt werden.
- Allergien gegen Handschuhinhaltsstoffe können zu Kontaktekzemen führen.
- Einmalhandschuhe bieten keinen vollständigen Schutz vor Kontamination und ersetzen nicht die Händedesinfektion.
- Die WHO hat klare Indikationen für das Tragen von Einmalhandschuhen formuliert.
- Einmalhandschuhe sollten nach 15 Minuten oder nach jeder Patientenwaschung gewechselt werden.
- Das Tragen von Handschuhen kann das Risiko von Hautproblemen erhöhen, insbesondere bei längerer Nutzung.
- Hautschutzcremes können unter Schutzhandschuhen verwendet werden, jedoch gibt es Bedenken hinsichtlich ihrer Wirksamkeit.
- Die Händedesinfektion ist effektiver als das Händewaschen und sollte regelmäßig durchgeführt werden.
- Die „5 Momente der Händehygiene“ sind entscheidend für die Vermeidung von Erregerübertragungen.
- Die Compliance bei der Händedesinfektion ist oft unzureichend, trotz der Bedeutung für den Infektionsschutz.
- Handekzeme sind häufige berufsbedingte Erkrankungen bei Pflegekräften und sollten frühzeitig gemeldet werden.
- Die BGW bietet Informationen und Unterstützung für Pflegekräfte mit Hautproblemen.