Krone AT

Heute ist der 6.06.2025

Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3796695):
- Zwei Fans des SK Sturm sind nach einem Spiel gegen Rapid angeklagt.
- Vorfall ereignete sich Anfang April in der Tiefgarage der Merkur-Arena.
- Die beiden Männer (21 und 27 Jahre alt) sollen gegnerische Fans attackiert haben.
- Eine 21-jährige Rapid-Fanin erlitt einen Nasenbeinbruch, als sie ihren Fan-Schal nicht hergeben wollte.
- Die Angreifer waren vermummt, einer trug Handschuhe.
- Die beiden Männer sitzen seit dem 8. bzw. 12. Mai in Untersuchungshaft.
- Die Staatsanwaltschaft Graz hat eine Anklage wegen schweren Raubes erhoben.
- Laut Anklage pöbelten die Angreifer die Rapid-Fans an und forderten den Fanschal.
- Der 21-Jährige schlug der Niederösterreicherin ins Gesicht, was zu ihrem Verletzung führte.
- Ein Begleiter der Frau und ein weiterer Freund wurden ebenfalls verletzt.
- Die Angeklagten sind nicht geständig bezüglich des schweren Raubes, teilweise jedoch zur Körperverletzung.
- Ihre Anwälte bestreiten die Vorwürfe und argumentieren, dass es sich um eine nicht geplante Auseinandersetzung handelte.
- Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig, daher steht kein Verhandlungstermin fest.

Source 2 (https://www.meinbezirk.at/graz/c-lokales/sturm-fans-nach-raubueberfall-auf-rapid-fans-verhaftet_a7315629):
- Raubüberfall und Körperverletzungen nach Bundesliga-Spiel zwischen SK Sturm Graz und SK Rapid Wien am 4. April.
- Tatort: Tiefgarage des Stadions.
- Zwei unbekannte Männer, offenbar Anhänger von Sturm Graz, griffen eine 22-jährige Frau aus Niederösterreich und ihre drei Begleiter an.
- Auslöser: verbale Provokationen aufgrund der Fan-Zugehörigkeit.
- Die Frau wurde zu Boden gestoßen und ins Gesicht geschlagen; auch ihre Begleiter erlitten Verletzungen.
- Einer der Täter entriss der Frau einen Fanschal, bevor beide flüchteten.
- Ermittlungen von der Einsatzgruppe „SGS – Szenetypische Gewalt Sport“ des Kriminalreferats Graz übernommen.
- Zwei tatverdächtige Männer aus Graz identifiziert: 21 und 27 Jahre alt.
- 21-jähriger Verdächtiger am 8. Mai festgenommen, teilweise geständig.
- Staatsanwaltschaft Graz ordnete Einlieferung in die Justizanstalt Jakomini an.
- 27-jähriger Verdächtiger am 12. Mai festgenommen, nicht geständig.
- Auch in seinem Fall wurde die Einlieferung in die Justizanstalt Jakomini angeordnet.
- Polizei lobt die Ermittlungsarbeit der SGS.

Source 3 (https://www.deutschlandfunk.de/gewalt-im-fussball-die-schattenseiten-der-fankultur-100.html):
- Datum: 14. Februar 2015
- Spiel: Rheinisches Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln
- Ergebnis: Mönchengladbach gewinnt 1:0 durch Granit Xhaka in der letzten Minute
- Ausschreitungen: Rund 25 vermummte FC-Fans stürmen den Rasen und zünden Leuchtraketen
- Vorfälle in der Vergangenheit: Häufige Ausschreitungen beim 1. FC Köln, Verein bereits mehrfach bestraft
- Hinspiel (September 2014): 200 Anhänger beider Vereine in Auseinandersetzungen, 93 Festnahmen
- Wolfgang Bosbach (Vorsitzender Bundestags-Innenausschuss) war im Stadion und äußert Bedenken für Rückspiel
- DFB-Sportgericht verurteilt 1. FC Köln zu 200.000 Euro Geldstrafe und weiteren Auflagen
- Teilausschluss: 2.800 Fans weniger bei kommenden drei Partien
- Leere Ränge auf der Kölner Südtribüne, wo normalerweise lauteste Anhänger stehen
- FC-Fan äußert sich anonym über die Auswirkungen des Teilausschlusses
- Bosbach kritisiert die Strafe als überzogen
- 45 Fans aus dem Stadion ausgeschlossen, Ultra-Gruppe "Boyz" den Status Fanclub entzogen
- DFB erkennt Maßnahmen des 1. FC Köln als vorbildlich an
- Pilotprojekt in NRW: Kleinere Polizeiaufgebote bei Bundesligaspielen, außer bei Hochrisikospielen
- Beispiel Werder Bremen gegen FC Augsburg: 125 Polizeibeamte im Einsatz, gewalttätige Auseinandersetzungen nach dem Spiel
- Bremens Innensenator betont, dass Großeinsätze keine Lösung sind
- Kommunikation zwischen Fans und Polizei als wichtig erachtet
- Ultras beklagen sich über unverhältnismäßige Polizeieinsätze
- Diskussion über die Anziehungskraft der Ultra-Kultur und deren Engagement
- 1. FC Köln sucht seit 2012 den Dialog mit Ultra-Gruppen
- AG Fankultur gegründet, jedoch Spannungen über Themen wie Pyrotechnik
- Bremer Polizei verfolgt Ansatz der Deeskalation und Kommunikation
- Diskussion über die finanziellen Folgen von Ausschreitungen, z.B. Zusatzkosten für Polizeieinsätze
- Bremer Senat plant, DFL für Polizeikosten in Rechnung zu stellen
- DFB-Strafen für Vereine als umstritten angesehen
- Gerichtsurteil in Köln: Fan muss 30.000 Euro Strafe an 1. FC Köln zahlen
- Zukünftige Auseinandersetzungen über Fankultur und Kommerzialisierung des Fußballs erwartet
- Diskussion über die Zukunft der Ultras und deren Rolle im Fußball

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-28 10:38:45

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