Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/05/28/achtung-auf-pfas-in-kosmetik):
- DIE UMWELTBERATUNG empfiehlt Naturkosmetik zur Vermeidung von PFAS.
- PFAS sind „Ewigkeitschemikalien“, die in der Umwelt langlebig sind.
- Kosmetikprodukte können PFAS enthalten, die für ihre haut- und haarpflegenden Eigenschaften eingesetzt werden.
- PFAS stabilisieren die Konsistenz von Produkten und regulieren die Zähflüssigkeit.
- Zertifizierte Natur- und Biokosmetik ist PFAS-frei.
- Gütesiegel wie das Österreichische Umweltzeichen und das EU-Ecolabel garantieren die Abwesenheit von PFAS.
- Weitere Labels für zertifizierte Natur- und Biokosmetik sind Austria Bio Garantie, NATRUE und cosmos-Standard.
- Selbstherstellung von Kosmetikprodukten ermöglicht Kontrolle über Inhaltsstoffe.
- In herkömmlicher Kosmetik kann das Wort „Fluor“ auf PFAS-Verbindungen hinweisen.
- Die App „ToxFox“ hilft, PFAS und andere Schadstoffe in Produkten zu erkennen.
- 2024 wurden im Auftrag des Konsumentenschutzes der AK OÖ PFAS in Kosmetikprodukten getestet.
- PFAS wurden in Gesichtscremes, Gesichtsmasken und Make-up gefunden.
- PFAS sind widerstandsfähig gegen Hitze, Feuchtigkeit und Chemie und kaum abbaubar.
- Die europäische Chemikalienagentur ECHA stuft einige PFAS als vermutlich krebserregend und reproduktionstoxisch ein.
- PFAS sind auch in anderen Produkten wie Regenjacken, Pfannen und Feuerlöschern enthalten.
- Die Broschüre „PFAS – die ewigen Chemikalien“ bietet Informationen über den Einsatz und die Vermeidung von PFAS.
- Die Broschüre kann kostenlos heruntergeladen oder gegen Versandkosten bestellt werden.
- Informationen zur selbstgemachten Kosmetik sind ebenfalls verfügbar.
- Individuelle Beratung zum Vermeiden von PFAS im Alltag wird über eine Hotline angeboten.
Source 2 (https://www.bund.net/chemie/pfas):
- Viele bekannte Hersteller haben PFAS aus ihren Produkten verbannt, darunter:
- IKEA
- Levi Strauss
- H&M
- Daikin
- Hersteller wie Deuter, Jack Wolfskin und Mammut haben angekündigt, künftig auf PFAS zu verzichten.
- Bei vielen Produkten lassen sich PFAS bereits ersetzen.
- BUND Test von Kinder-Outdoorjacken: In 15 von 32 Jacken wurden keine PFAS gefunden.
- EU-Beschränkungsvorschlag gewährt eine Übergangszeit von vielen Jahren für Produkte, bei denen PFAS noch nicht ersetzt werden können.
- Ein generelles PFAS-Verbot gefährdet nicht die Wirtschaftskraft und Existenz von Unternehmen, sondern setzt die Industrie unter Innovationsdruck.
- Industrie haftet nach dem Verursacherprinzip für Schäden durch PFAS-Emissionen.
- Hersteller müssen unter anderem für steigende Kosten der Trinkwasseraufbereitung aufkommen.
Source 3 (https://www.umweltberatung.at/pfas-in-kosmetik):
- Untersuchung von 15 Kosmetikprodukten ergab das Vorhandensein von PFAS in Gesichtscremes, Gesichtsmasken und Make-up (z.B. Lidschatten, Puder).
- Produkte bekannter Marken enthalten PFAS.
- In einer Gesichtsmaske wurden 4 verschiedene PFAS-Verbindungen gefunden.
- PFAS werden in Kosmetik wegen ihrer haut- und haarpflegenden Wirkung sowie zur Emulgierung von Fett und Wasser eingesetzt.
- PFAS stabilisieren die Konsistenz, regulieren die Zähflüssigkeit und hinterlassen einen dünnen Film auf der Haut.
- Sie werden auch als Lösemittel oder reinigendes Tensid verwendet.
- PFAS sind auch in anderen Produkten wie Regenjacken, Pfannen, Geschirr und Feuerlöschern enthalten.
- PFAS sind künstlich hergestellt, widerstandsfähig gegen Hitze, Feuchtigkeit und Chemie, und kaum abbaubar (auch „Ewigkeits-Chemikalien“ genannt).
- Die europäische Chemikalienagentur ECHA stuft verschiedene PFAS-Untergruppen als vermutlich krebserregend und reproduktionstoxisch ein.
- Tipps zur Vermeidung von PFAS in Kosmetik:
- Verwendung von Natur- und Biokosmetik, die keine PFAS enthält.
- Zertifizierte Labels für Natur- und Biokosmetik (z.B. Austria Bio Garantie, demeter, NATRUE).
- Selbstgemachte Kosmetik ermöglicht Kontrolle über Inhaltsstoffe (Anleitungen auf www.umweltberatung.at/diy-kosmetik).
- Österreichisches Umweltzeichen oder EU-Ecolabel garantieren PFAS-freie Produkte.
- Das Wort „Fluor“ in der Inhaltsstoffliste kann auf PFAS hinweisen.
- Die App „ToxFox“ hilft beim Erkennen von PFAS durch Einscannen des Barcodes.