Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.dolomitenstadt.at/2025/05/28/lienz-64-jaehriger-wurde-opfer-eines-schweren-betrugs/):
- Ein 64-jähriger Mann lernte im Herbst 2024 in Lienz eine 22-jährige Rumänin kennen.
- Die Frau erschlich sich das Vertrauen des Mannes.
- Sie brachte ihn mit falschen Behauptungen dazu, ihr in mehreren Tranchen einen fünfstelligen Eurobetrag zu überlassen.
- Sie gab an, ihre Mutter sei schwer erkrankt oder verstorben und benötige Geld für Pflege- und Bestattungskosten.
- Der Mann vertraute sich erst seiner Schwester an, als seine Ersparnisse aufgebraucht waren.
- Er erstattete schließlich Anzeige.
- Am 27. Mai wurde die Verdächtige bei einem weiteren Treffen am Bahnhof Lienz von der Polizei festgenommen.
- Bei der Einvernahme legte sie ein umfassendes Geständnis ab.
- Ihr 19-jähriger rumänischer Freund, der sie mehrfach begleitete und unterstützte, wird wegen Mittäterschaft angezeigt.
Source 2 (https://www.nachdenkseiten.de/?p=129583):
- Rumänien wird zum Schauplatz von Spannungen zwischen „souveränistischen“ und „globalistisch-liberalen“ Lagern.
- Calin Georgescu, ein ungewünschter Präsidentschaftskandidat von EU und NATO, wurde verhaftet.
- Die erste Runde der Präsidentschaftswahlen wurde aufgrund von Geheimdienstverdachts annulliert.
- Georgescu erhielt in der ersten Wahlrunde 23 Prozent der Stimmen.
- Das Verfassungsgericht annullierte die Wahlergebnisse wegen angeblicher „Unregelmäßigkeiten“ und russischer Einmischung.
- Georgescu wurde verhaftet, während er sich um eine erneute Präsidentschaftskandidatur bewarb.
- Er wurde der Verschwörung gegen die verfassungsmäßige Ordnung und anderer schwerer Vergehen beschuldigt.
- Bei Razzien wurden Waffen, scharfe Munition und über eine Million US-Dollar gefunden, jedoch wurden keine offiziellen Beweise vorgelegt.
- Georgescu und sein Team kritisieren die Verhaftungen und beschuldigen die Behörden, Beweise zu fabrizieren.
- Die Europäische Kommission äußert sich nicht zu den Vorfällen, während die Trump-Administration die Situation kritisiert.
- Elon Musk hat die rumänischen Behörden für ihr Vorgehen verurteilt und den Präsidenten des Verfassungsgerichts als Tyrannen bezeichnet.
- US-Vizepräsident James D. Vance kritisierte die Untergrabung demokratischer Werte in Rumänien.
- Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu führte Gespräche mit Richard Grenell, Trumps Sondergesandtem.
- Die Entscheidung, den zweiten Wahlgang abzusagen, wird dem Druck der Biden-Administration zugeschrieben.
- Rumänien zeigt eine vorsichtigere Haltung im Ukraine-Konflikt, was Besorgnis im östlichen Flügel der NATO auslöst.
- Ilie Bolojan, kommissarisches Staatsoberhaupt Rumäniens, bekräftigte die Unterstützung für die EU und NATO.
- Der Artikel thematisiert die ideologische Konfrontation zwischen der Trump-Administration und dem europäischen liberalen Mainstream.
- Es wird auf eine tiefere Krise des angelsächsischen Modells der liberalen Demokratie hingewiesen.
Source 3 (https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-report/rumaenien-2022):
- Zahl der gemeldeten Vorfälle von Gewalt gegen Frauen, einschließlich Femiziden, bleibt hoch.
- Im Dezember 2022 wurde eine nationale Strategie zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie zur Verhütung und Bekämpfung häuslicher Gewalt beschlossen.
- Die Strategie wird von 2022 bis 2027 umgesetzt.
- Seit März 2021 wurden öffentliche Anhörungen zur Strategie durchgeführt.
- Im Oktober 2022 fanden landesweite Proteste statt, bei denen Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen gefordert wurden.
- Proteste kritisierten die Untätigkeit des Staates beim Schutz der Betroffenen.
- Im August 2022 stellte der EGMR fest, dass Rumänien das Recht auf Achtung des Privatlebens verletzt hatte.
- Urteil bezog sich auf einen Fall von 2017, in dem eine Frau wegen sexueller Belästigung gegen ihren Chef Strafanzeige erstattet hatte.
- Behörden hatten keine angemessenen Ermittlungen durchgeführt, um der Frau Gerechtigkeit zu verschaffen.
- Dies war der erste Fall, in dem der EGMR urteilte, dass unzureichende Reaktionen auf sexuelle Belästigung das Recht auf Achtung des Privatlebens verletzen.