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Heute ist der 4.06.2025

Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/leute/ex-assistentin-diddy-wollte-kid-cudi-umbringen/635101187):
- Ehemalige Assistentin von Sean "Diddy" Combs, Capricorn Clark, sagt im Prozess gegen ihn aus.
- Clark behauptet, Combs habe Mordabsichten gegen Musiker Kid Cudi gehegt.
- Combs wollte in Cudis Wohnung einbrechen und ihn angreifen, aus Eifersucht wegen einer vermuteten Beziehung zwischen Cudi und seiner Ex-Freundin Cassie Ventura.
- Clark berichtet, dass Combs sie im Dezember 2011 aufforderte, sich etwas überzuziehen, um zu Cudis Haus zu fahren, um ihn zu töten.
- Clark sagt, "Die Waffe war in seiner Hand", aber Cudi war nicht zu Hause.
- Combs soll Ventura telefonisch erpresst haben, damit sie zu ihm nach Hause kommt.
- Clark beschreibt, dass Combs Ventura schwer misshandelt und getreten hat, während sie wehrlos am Boden lag.
- Clark habe nicht eingegriffen, da Combs auch sie bedroht habe, sogar mit dem Tod.
- Sie informierte Venturas Mutter telefonisch und bat sie, die Polizei zu alarmieren.
- Kid Cudi, bürgerlich Scott Mescudi, hatte zuvor vor Gericht über seine Beziehung zu Ventura und Combs' Einbruch in sein Haus ausgesagt.
- Clark berichtet, dass Combs sie zu Lügendetektor-Tests gezwungen habe, weil er sie verdächtigte, Schmuck gestohlen zu haben.
- Combs drohte Clark, sie "in den East River zu schmeißen", falls sie den Test nicht bestehe.
- Clark fühlte sich unter Combs' Kontrolle und wollte weiterhin in der Musikbranche arbeiten.
- Combs wird des Sexhandels, organisierter Kriminalität und weiterer Straftaten beschuldigt und bestreitet alle Anschuldigungen.
- Er plädiert auf nicht schuldig; im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lebenslange Haftstrafe.
- Das Verfahren behandelt auch mutmaßlich von Combs organisierte oder verlangte Orgien, bei denen Ventura mit fremden Männern Sex haben sollte.
- Clarks Aussagen zu Venturas Beziehung zu Cudi gelten als wichtig für die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft über Combs' Gewaltbereitschaft und Kontrollzwang gegenüber Ventura.

Source 2 (https://globalnews.ca/news/11191686/diddy-trial-kid-cudi-testimony-sex-trafficking/):
- Kid Cudi (Scott Mescudi) testified at Sean "Diddy" Combs' sex trafficking and racketeering trial.
- Cudi discussed a brief relationship with Combs' ex-girlfriend, Cassie Ventura, 14 years ago.
- Prosecutors allege Combs was upset about the relationship and arranged for Cudi's convertible to be firebombed.
- Ventura testified that Combs arranged meetings with Cudi in 2011 to work on music.
- She obtained a burner phone to communicate with Cudi without Combs knowing.
- Ventura claimed Combs became enraged when she left him and physically assaulted her.
- Cudi testified they first met in 2008, dated briefly in 2011, and he was unaware Ventura was still involved with Combs.
- In December 2011, Ventura called Cudi, stressed and scared, asking him to pick her up.
- They spoke with Combs' employee, Capricorn Clark, who sounded frightened and indicated Combs was at Cudi's house.
- Cudi returned home to find signs of a break-in, including his dog locked in a bathroom and a gift opened.
- He filed a police report regarding the break-in.
- In January 2012, Cudi's car was set on fire; a Molotov cocktail was found inside.
- Cudi suspected Combs' involvement and requested a meeting with him.
- During the meeting, Combs denied knowledge of the car incident.
- Cudi later received an apology from Combs at the SoHo House hotel.
- Makeup artist Mylah Morales testified she saw injuries on Ventura's face after an incident with Combs in 2010.
- Morales described Ventura's injuries and her reluctance to seek medical help due to fear of Combs.
- Combs is on trial for sex trafficking, racketeering conspiracy, and transportation to engage in prostitution.
- He faces allegations of coercing and abusing women for 20 years, with claims of violence and intimidation.
- Combs has denied all charges and rejected a plea deal, opting for a trial.

Source 3 (https://ec.europa.eu/eurostat/de/web/gender-based-violence/information-data):
- Die Konzepte der Gewaltarten basieren auf der Istanbul-Konvention.
- Bestimmte Themen sind in der EU-GBV nicht enthalten, z.B.:
- Zwangsehen
- Weibliche Genitalverstümmelung
- Zwangsabtreibung
- Zwangssterilisation
- Ehrenverbrechen
- Einige Gewaltarten sind nur teilweise abgedeckt:
- Psychische Gewalt: nur Erfahrungen mit Intimpartnern
- Sexuelle Belästigung: nur Erfahrungen am Arbeitsplatz
- Definition von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (Istanbul-Konvention, Artikel 40 und EU-Richtlinie 2006/54, Artikel 2, 1 (d)):
- Unerwünschtes Verhalten sexueller Natur, das die Würde der Person verletzt.
- Beispiele für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz:
- Unangemessenes Anstarren oder Angrinsen
- Zeigen von eindeutigen Bildern oder Videos
- Unanständige sexuelle Witze oder beleidigende Bemerkungen
- Unangemessene Einladungen oder Angebote zu sexuellen Aktivitäten
- Unaufgeforderter körperlicher Kontakt
- Androhung unangenehmer Konsequenzen bei Ablehnung
- Definition von psychischer Gewalt (Istanbul-Konvention, Artikel 33):
- Vorsätzliches Verhalten, das die psychische Integrität einer Person beeinträchtigt.
- Psychische Gewalt in intimen Partnerschaften umfasst:
- Emotionaler Missbrauch
- Kontrollierendes Verhalten
- Wirtschaftlicher Schaden
- Beispiele für psychische Gewalt:
- Herabwürdigung und Demütigung
- Verbot, Freunde oder Familie zu sehen
- Verfolgen über GPS oder soziale Netzwerke
- Verbote, das Haus zu verlassen
- Beschuldigungen von Untreue
- Kontrolle der Finanzen
- Drohungen gegen Kinder oder Sorgerecht
- Definition von körperlicher Gewalt (Istanbul-Konvention, Artikel 35):
- Vorsätzliches Begehen von körperlichen Gewaltakten.
- Beispiele für körperliche Gewalt:
- Schubsen, Schlagen, Verbrennen
- Drohungen mit Waffen
- Anwendung von Gewalt mit dem Ziel, zu verletzen
- Definition von sexueller Gewalt (Istanbul-Konvention, Artikel 36):
- Nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen.
- Beispiele für sexuelle Gewalt:
- Ungewollter Geschlechtsverkehr durch Zwang
- Ungewollte sexuelle Berührungen
- Definition von Gewalt in der Kindheit:
- Psychische Gewalt durch Eltern
- Schwere körperliche Gewalt durch Eltern
- Sexuelle Gewalt vor dem 15. Lebensjahr
- Definition von Stalking (Istanbul-Konvention, Artikel 34):
- Wiederholte Ausübung bedrohlichen Verhaltens.
- Beispiele für Stalking:
- Ungewollte Nachrichten oder Anrufe
- Verfolgen oder Bespitzeln
- Beschädigung von Eigentum oder Tieren der betroffenen Person.

Ursprung:

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Link: https://www.oe24.at/leute/ex-assistentin-diddy-wollte-kid-cudi-umbringen/635101187

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Erstellt am: 2025-05-28 06:29:10

Autor:

OE24