Heute ist der 31.05.2025
Datum: 31.05.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505271944/jetzt-wirds-heiss-erstes-hitzewochenende-rollt-auf-oesterreich-zu/):
- Datum der Veröffentlichung: 27. Mai 2025
- Temperaturanstieg in Österreich: Am Wochenende erstmals bis zu 31 Grad
- Wetter zu Beginn der Woche: wechselhaft und frisch, Höchstwerte zwischen 19 und 25 Grad
- Wetterlage am Dienstag und Mittwoch: dichte Wolken und Regenschauer, besonders entlang der Alpennordseite
- Gewitter möglich im Süden
- Donnerstag: unbeständiges Wetter, Regen vor allem nördlich der Alpen, Sonne in anderen Regionen
- Freitag: Temperaturanstieg, zunächst noch Regenreste über der Osthälfte, tagsüber mehr Sonnenschein
- Samstag: strahlender Sonnenschein, Tageshöchstwerte von 24 bis 29 Grad
- Sonntag: Temperaturen im Osten bis zu 31 Grad, vereinzelt Quellwolken mit kurzen Schauern oder Gewittern
- Erstes richtiges Hitzewochenende des Jahres in Österreich
Source 2 (https://www.ages.at/umwelt/klima/klimawandelanpassung/hitze):
- Sterblichkeit der Bevölkerung unterliegt saisonalen Schwankungen: mehr Todesfälle im Winter als im Sommer.
- Statistische Daten über Jahrzehnte belegen diese Schwankungen.
- Euromomo Mortalitätsmonitoring: europäisches System zur kontinuierlichen Beobachtung der Sterblichkeit.
- Mehrere europäische Länder, einschließlich Österreich, liefern wöchentliche Daten zur All-Ursachen-Mortalität.
- Übersterblichkeit zeigt sich in Wellenbergen oder -tälern, korreliert oft mit Influenzaepidemien im Winter und Hitzewellen im Sommer.
- Daten basieren auf fallbasierten Sterbedaten und täglichen Lufttemperaturmessungen von 181 Messstationen in Österreich.
- All-Ursachen Mortalität stammt von Statistik Austria.
- Sommer definiert als Kalenderwochen (KW) 21 bis 39, Winter als KW 40 bis 20.
- Heiße Woche: Nächte mit Tagesminimum über 18 °C; kalte Woche: mindestens ein Tag unter 0 °C.
- Einfluss von SARS-CoV-2 im Modell für 2021 und 2022 kontrolliert durch Goldstein-Indikator der über 65-Jährigen.
- Hitze-Mortalitätsmonitoring in Österreich basiert auf statistischen Zeitreihenanalysen.
- Modell entwickelt in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz.
- Weitere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und Feinstaubbelastung sollen in das Modell integriert werden.
- Ziel: kleinräumige Bestimmung der hitze-assoziierten Mortalität.
- Informationen sollen Behörden und Gesundheitsdienstleister über erhöhten Versorgungsbedarf informieren.
Source 3 (https://www.klimawandelanpassung.at/kwa-allgemein/kwa-aenderung/kwa-beobacht-hitze):
- Allgemeiner Erwärmungstrend führt zu häufigeren und intensiveren Hitzeextremen in den letzten Jahrzehnten.
- Zunahme an tropischen Nächten, warmen Tagen und längeren Hitzewellen.
- Abnahme kalter Extreme wie Frosttage und Kälteperioden.
- Anzahl der Hitzetage (Temperatur ≥ 30 °C) in Österreich ist um das Zwei- bis Dreifache gestiegen.
- Früher als Rekord geltende Hitzetage sind heute Durchschnitt.
- Ohne globalen Klimaschutz könnten sich Hitzetage in Österreich bis 2100 nochmals verdoppeln oder verdreifachen.
- Markanteste Zunahme heißer Extreme im Südosten Österreichs.
- 2024 veröffentlichte Hitzekarte zeigt Hitzebelastung auf Bezirksebene in Österreich.
- Klimawandel hat spürbare negative Auswirkungen auf Großstädte.
- Wien hatte zwischen 1961 und 1990 durchschnittlich 9,6 Hitzetage pro Jahr.
- Von 1981 bis 2010 stieg die durchschnittliche Anzahl auf 15,2 Hitzetage.
- Bis Juni 2019 wurden bereits 12 Hitzetage in Wien verzeichnet.
- Prognose: Bis 2050 könnte es um bis zu 8 Grad wärmer werden.
- Phänomen der Urbanen Hitzeinseln wird durch Klimawandel verstärkt.