Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/nach-video-eklat-macron-weist-ehe-streit-zurueck/9433619):
- Datum: 27. Mai 2025
- Emmanuel und Brigitte Macron landen in Vietnam.
- Ein Video zeigt Brigitte Macron, die ihrem Ehemann ins Gesicht schlägt, während sie aus dem Flugzeug aussteigen.
- Emmanuel Macron bleibt ruhig und winkt Fotografen zu, während Brigitte seinen Arm ignoriert und sich am Geländer festhält.
- Das Video verbreitete sich schnell in sozialen Netzwerken und sorgte für Spekulationen.
- Élysée-Palast beschreibt die Szene als "Herumalbern" und betont, es sei ein Moment der Vertrautheit.
- Emmanuel Macron äußert sich persönlich und erklärt, die Szene sei aus dem Zusammenhang gerissen und falsch interpretiert worden.
- Macron kritisiert die Verbreitung von Videos, die bewusst falsch gedeutet werden.
- Er geht auf weitere Gerüchte ein, die über ihn kursieren, und fordert die Öffentlichkeit auf, sich zu beruhigen.
Source 2 (https://economictimes.indiatimes.com/news/international/global-trends/brigitte-macrons-mysterious-hand-move-on-emmanuel-has-social-media-in-a-meme-frenzy/articleshow/121418411.cms):
- Emmanuel Macron and his wife Brigitte were filmed disembarking from a plane in Vietnam.
- A short clip shows Brigitte appearing to smack Macron on the face.
- The incident occurred in front of cameras and quickly went viral on social media.
- Macron did not seem bothered by the gesture and brushed it off.
- Macron's team described the moment as a "playful" interaction between the couple.
- This trip marks Macron's first visit to Vietnam since becoming President in 2017 and his first since re-election in 2022.
- The clip generated various reactions on social media, including conspiracy theories and humorous comments.
- Users commented on the dynamics of their relationship, referencing their 24-year age gap and Brigitte's past as Macron's drama teacher.
- Brigitte is often in the public eye and has been involved in social advocacy.
- The nature of the interaction (slap or playful nudge) remains ambiguous, with opinions varying on its seriousness.
Source 3 (https://www.fachanwalt.de/ratgeber/grenzen-der-berichterstattung-ueber-das-privatleben-von-prominenten):
- Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main hat am 6. Februar 2025 ein Urteil (16 U 8/24) zur Berichterstattung über das Privatleben prominenter Personen gefällt.
- Die Entscheidung betrifft den Umfang, in dem Medien über private Beziehungsdetails berichten dürfen, ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen.
- Die Berufung eines Verlagshauses wurde weitgehend zurückgewiesen, was klare Maßstäbe für das Spannungsfeld zwischen Pressefreiheit und Persönlichkeitsrecht setzt.
- Ein entscheidendes Kriterium für die Zulässigkeit der Berichterstattung ist die "Selbstöffnung" von Prominenten.
- Das OLG stellte fest, dass Selbstöffnung nicht als Freibrief für umfassende mediale Durchleuchtung des Privatlebens interpretiert werden kann.
- Besonders intime Beziehungen erfordern eine restriktive Handhabung.
- Die Entscheidung steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, das den Schutzbereich der Privatsphäre betont.
- Der Sachverhalt betraf eine journalistische Berichterstattung über die frühere Beziehung eines bekannten Profifußballspielers.
- Der Sportler klagte auf Unterlassung, da er seine Privatsphäre verletzt sah.
- Die Vorinstanz gab der Klage weitgehend statt, was das OLG Frankfurt größtenteils bestätigte.
- Das Gericht entschied, dass nicht jede Preisgabe persönlicher Informationen eine generelle Berichterstattungsbefugnis rechtfertigt.
- Die Veröffentlichung des Einkommens des Sportlers wurde als unzulässig eingestuft, da kein überwiegendes öffentliches Interesse nachweisbar war.
- Die Entscheidung reiht sich in eine Reihe von Urteilen ein, die das Verhältnis zwischen Persönlichkeitsrecht und Pressefreiheit präzisieren.
- Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte bereits entschieden, dass das öffentliche Interesse an einer prominenten Person nicht mit einer umfassenden Aufarbeitung ihres Privatlebens gleichzusetzen ist.
- Ein wichtiger Präzedenzfall betraf die Trennung einer bekannten Schauspielerin, wo Richter entschieden, dass persönliche Details keine fortwährende Duldung weiterer Berichterstattung rechtfertigen.
- Für Medienschaffende bedeutet das Urteil eine Pflicht zur differenzierten Prüfung der Zulässigkeit privater Berichterstattung.
- Empfehlungen für Medienunternehmen und Journalisten:
- Sorgfältige Interessenabwägung vor Berichterstattung über private Lebensbereiche.
- Einholen von Stellungnahmen betroffener Personen zur Vermeidung juristischer Konflikte.
- Etablierung interner Prüfverfahren zur Persönlichkeitsrechtsprüfung.
- Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für Boulevardmedien und digitale Plattformen, da sie eine strengere juristische Kontrolle intimer Berichterstattung impliziert.