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Heute ist der 31.05.2025

Datum: 31.05.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3797270):
- Spannungen in der Außenpolitik und Zollstreitigkeiten beeinflussen die US-Industrie.
- Im April 2023 sind die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken.
- Handelsministerium veröffentlichte diese Daten am Dienstag.
- Volkswirte hatten ein Minus von 7,8 Prozent erwartet, nach einem revidierten Zuwachs von 7,6 Prozent im März.
- Hauptursache für den Rückgang sind die gesunkenen Flugzeugbestellungen, die auch durch Zollstreitigkeiten beeinflusst sein könnten.
- Ohne den Verkehrssektor gab es ein kleines Plus von 0,2 Prozent.
- Verunsicherung über die US-Außenwirtschaftspolitik ist gestiegen.
- US-Notenbank zeigt keine Eile bei möglichen Zinssenkungen.
- Neel Kashkari, US-Notenbanker, fordert Geduld bei Zinssenkungen trotz Druck von Präsident Trump.
- Federal Reserve hat den Leitzins seit Dezember 2022 in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent belassen.

Source 2 (https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/zinssenkung-fed-auswirkungen-ausblick-100.html):
- Die US-Notenbank senkt den Leitzins um 0,5 Prozent auf eine Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent.
- US-Notenbankchef Jerome Powell sieht die Zinssenkung als angemessen aufgrund von Fortschritten im Kampf gegen die Inflation und einer Abkühlung des US-Arbeitsmarktes.
- Experten erwarten positive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die unter einer schwächelnden Konjunktur leidet.
- Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) betont, dass insbesondere die Industrie, vor allem Hersteller von Investitionsgütern, von sinkenden Finanzierungskosten profitieren könnte.
- ING-Chefvolkswirt Carsten Brzeski äußert, dass die Zinssenkung die Wahrscheinlichkeit einer sanften Landung der US-Wirtschaft erhöht, was auch der deutschen Wirtschaft zugutekommen würde.
- Der DAX überschreitet erstmals die Marke von 19.000 Punkten nach der Zinssenkung.
- Die Zinssenkung könnte die Kreditfinanzierung im US-Konsum ankurbeln und eine stabilisierende Wirkung auf die Weltwirtschaft haben.
- In den USA werden Kredite günstiger, was zu mehr Investitionen von Firmen und geringeren Ausgaben für Schulden bei Verbrauchern führen könnte.
- Die US-Arbeitslosenrate wird bis Jahresende auf 4,4 Prozent prognostiziert, was als Beweggrund für die Zinssenkung angesehen wird.
- Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins um 0,25 Prozent gesenkt und steht vor einer weiteren Zinssenkung.
- Im US-Wahlkampf wird die Zinssenkung thematisiert; Donald Trump kritisiert die Fed, während Präsident Joe Biden die Situation positiv bewertet.
- Powell betont, dass die Fed unabhängig von politischen Einflüssen agiert und sich auf maximale Beschäftigung und Preisstabilität konzentriert.
- Powell kündigt an, dass die Zinspolitik flexibel von Sitzung zu Sitzung angepasst wird.
- Michael Heise von HQ Trust sieht keine bevorstehende Rezession, sondern erwartet kleinere Zinsschritte bis Jahresende.
- Carlos de Sousa von Vontobel prognostiziert, dass der US-Leitzins bis Mitte 2025 auf etwa drei Prozent sinken könnte.

Source 3 (https://taz.de/Auswirkungen-der-US-Geldpolitik/!5827497/):
- Steigende Zinsen verteuern Kredite, was zu weniger Finanzierungen durch Privathaushalte und Unternehmen führt.
- Sinkende Nachfrage schwächt das Wirtschaftswachstum und den Preisdruck, insbesondere bei Energie und Konsumgütern.
- Zinserhöhungen der US-Notenbank (Fed) haben verzögerten Einfluss auf die Wirtschaft.
- Zinspolitik der Fed wirkt sich global aus, einschließlich auf Deutschland.
- Kapitalverlagerung in die USA aufgrund besserer Verzinsung, Abzug von Geld aus riskanteren Anlagen.
- Nachfrage nach Dollar steigt, Euro verliert an Wert, was Einfuhren verteuert.
- Niedriger Eurokurs begünstigt deutsche Exporte.
- Inflation in Europa beträgt aktuell 5 Prozent, EZB hält an Nullzinspolitik fest.
- EZB-Rat tagt nächste Woche, mögliche Andeutungen zur Zinserhöhung.
- EZB und Bundesregierung erwarten Rückgang der Inflation auf 2 Prozent im kommenden Jahr.
- Niedrige Zinsen führen zu viel Geld im Umlauf, Kapital wird in Aktien und Immobilien investiert.
- Zinssteigerungen könnten zu sinkenden Aktienkursen führen, Unsicherheit über Zinspolitik und geopolitische Risiken beeinflussen Märkte.
- Sparer in Deutschland haben derzeit keine Aussicht auf Zinssteigerungen, Banken geben höhere Zinsen erst später weiter.
- Langfristige Sparpläne für Aktienanlagen empfohlen, um Kursschwankungen auszugleichen.
- Höhere Zinsen in den USA werden nur schrittweise weitergegeben, Sparanlagen dort sind vorläufig nicht rentabel.
- Wechselkursrisiken bei US-Dollar-Anlagen beachten.
- Kein direkter Zusammenhang zwischen Zinsen und Kryptowährungen, Verkauf von hoch bewerteten Technologieunternehmen beeinflusst auch Kryptowährungen.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-27 16:14:08

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