Gailtal-Journal

Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://gailtal-journal.at/aktuell/370768/):
- Internetkriminalität gilt als große Herausforderung für die Sicherheit Österreichs.
- Cybercrime-Trainings-Center (CCTC) sind wichtig für die Bekämpfung von Cybercrime-Delikten.
- Innenminister Gerhard Karner betont die Bedeutung der CCTC im Rahmen der Kriminaldienstreform.
- CCTC hat eine Fläche von 165 Quadratmetern und umfasst sechs Räumlichkeiten: Schulungsraum, Hardware-Schauraum, Szenarien-Raum.
- Im Szenarien-Raum werden digitale Tatorte für Einsatztrainings genutzt und Datenspürhunde ausgebildet.
- Stammpersonal des CCTC besteht aus zwei Personen, unterstützt von 13 nebenamtlichen Trainern.
- Cybercrime-Trainings-Center werden in allen Bundesländern eingerichtet.
- Erstes CCTC wurde am 14. Juni 2024 in Oberösterreich in Betrieb genommen.
- Basisausbildung im CCTC besteht aus sieben Modulen mit 32 Unterrichtseinheiten.
- Ausbildung umfasst rund 50 praktische Übungen, z.B. Sicherstellung eines Computers, Ausbau einer Festplatte, Überprüfung einer Krypto-Adresse.
- Spezialausbildung richtet sich an Spezialisten der Landeskriminalämter und Kriminalassistenzdienststellen mit Fokus auf IT-Forensik.
- Kriminaldienstreform wurde im Sommer des vergangenen Jahres gestartet.
- 38 Regionen wurden bundesweit gebildet, jede mit einer Kriminalassistenzdienststelle.
- Ziel der Reform: Spezialisten in Prävention, Tatortarbeit und Cyberkriminalität näher zu den Menschen bringen.
- Aktuell haben 33 Kriminalassistenzdienststellen bundesweit ihre Arbeit aufgenommen.
- In Kärnten wurden vier Kriminalassistenzdienststellen eingerichtet, eine (Klagenfurt) hat bereits begonnen.
- Kriminalassistenzdienststelle Villach wird in Kürze starten.

Source 2 (https://www.bmi.gv.at/magazin/2024_09_10/02_Cybercrime_Bekaempfung.aspx):
- Einrichtung von Cybercrime-Training-Centers (CCTC) in allen Bundesländern im Rahmen der Kriminaldienstreform.
- Erstes CCTC in Oberösterreich am 14. Juni 2024 eröffnet.
- Ziel: Vorbereitung von Polizistinnen und Polizisten auf Herausforderungen in der Cybercrime-Bekämpfung.
- Pilotprojekt beauftragt von Innenminister Gerhard Karner im August 2023.
- CCTC ist organisatorisch in das jeweilige Landeskriminalamt eingegliedert.
- Fortbildungseinrichtungen sollen die IT-Forensik und Cybercrime-Ermittlungen der Polizei verbessern.
- Cyber-Kriminalität stellt weltweit eine große Herausforderung für Strafverfolgungsbehörden dar.
- CCTC bietet umfassendes Fortbildungsprogramm in verschiedenen Modulen.
- Grundmodul umfasst 32 Unterrichtseinheiten, zugänglich für alle Polizeibediensteten.
- Zwei Aufbaumodule: Digitale Auswertungen und IT-Netzwerkermittlungen.
- Fokus auf praxisorientierte Fortbildung durch Simulationen und Fallstudien.
- CCTC-Share-Point für nachhaltige Wissenssicherung und Zugriff auf Handlungsanleitungen.
- Schulungen werden von erfahrenen Ermittlerinnen und Ermittlern durchgeführt.
- Trainerteam besteht aus 45 Personen, die vom regulären Dienst freigestellt werden.
- Einheitliche Durchführung des Grundmoduls durch Trainerhandbuch.
- CCTC in Oberösterreich mit moderner Technologie und hervorragender Ausstattung.
- Schulungsraum für bis zu 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zwei Trainer.
- IT-Szenarienraum für realistische Übungen mit Smart-Home-Equipment und vernetzten Geräten.
- Evaluierung von Infrastruktur, Lehrinhalten und pädagogischem Ansatz parallel zum Schulungsbetrieb.
- CCTC als Plattform für Wissensaustausch und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Unternehmen.

Source 3 (https://www.cb.hs-mittweida.de/studienangebote-der-fakultaet/it-forensikcybercrime/):
- Cybercrime stellt eine wachsende Herausforderung für Strafverfolgungsbehörden in Deutschland dar.
- Anzahl der Cybercrime-Straftaten nimmt jährlich zu.
- Technischer Aufwand bei Begehung und Aufklärung von Cybercrime steigt.
- Cybercrime umfasst Straftaten gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten sowie Straftaten, die mittels dieser Technologien begangen werden.
- Computer-Forensik spielt eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Cybercrime.
- Flächendeckende Verbreitung von IT-Systemen in Privathaushalten, Unternehmen, Behörden und kritischen Infrastrukturen erhöht den Bedarf an qualifizierten digitalforensischen Untersuchungen.
- Digitale Spuren sind in fast allen Ermittlungsverfahren relevant.
- Notwendigkeit einer neuen Qualifizierung von Polizeibeamten in Ermittlungsgruppen für Cybercrime.
- Entwicklung eines Industriezweigs, der sich mit IT-Forensik und Cybercrime beschäftigt.
- Einführung eines berufsbegleitenden Fernstudiengangs IT-Forensik/Cybercrime zur Weiterbildung von Ermittlungsbeamten und Mitarbeitern aus Unternehmen.
- Studieninhalte umfassen zwei Module: Cybercrime I und Cybercrime II, die Delikte und technische Kenntnisse vermitteln.
- Weitere Module sind spezielle Forensikmodule im Bereich IT-Forensik.
- Abschluss des Studiums mit einem Bachelor of Science Degree möglich.
- Option, nur die ersten 3 Semester zu belegen und mit einem Zertifikat abzuschließen, um Beamte schnell nachzuqualifizieren.
- Absolventen sollen in der Lage sein, selbstständig als Ermittler im Bereich Cybercrime oder als IT-Forensiker zu arbeiten.

Ursprung:

Gailtal-Journal

Link: https://gailtal-journal.at/aktuell/370768/

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https://gailtal-journal.at/aktuell/370768/

Erstellt am: 2025-05-27 14:59:43

Autor:

Gailtal-Journal