Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/67-jaehrige-wanderin-verirrte-sich-im-wienerwald-gerettet/9433019):
- Am Montag, 27. Mai 2025, verirrte sich eine 67-jährige Frau bei einer Wanderung zur Sofienalpe im Wienerwald.
- Die Frau geriet zunehmend in Panik und konnte den Einsatzkräften über Mobiltelefone keine Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben.
- An der Suchaktion waren Beamte der Polizeidiensthundeeinheit, Drohnen-Operatoren und Beamte des Stadtpolizeikommandos Rudolfsheim-Fünfhaus beteiligt.
- Die Suchaktion wurde aufgrund einsetzender Dämmerung und starkem Regen eingeleitet.
- Nach rund zwei Stunden wurde die Frau am Abend in dicht bewaldetem Gebiet abseits eines Wanderweges bei Hadersdorf gefunden.
- Die Frau lehnte eine Behandlung durch einen Rettungsdienst ab und wurde von Angehörigen abgeholt.
Source 2 (https://www.polizei.gv.at/wien/lpd/organigramm/organigramm_ase.aspx):
- Abteilung für Sondereinheiten (ASE) besteht aus drei Einheiten:
- ASE 1: Wiener Einsatzgruppen Alarmabteilung (WEGA)
- Eingesetzt bei Amtshandlungen, die spezielles Polizeiwissen erfordern
- Einsatz von besonders ausgebildeten und ausgerüsteten Polizeibediensteten
- Teil des Großen Sicherheits- und Ordnungsdienstes (GSOD)
- ASE 2: Polizeidiensthundeeinheit (PDHE)
- Einsatz bei präventiver und repressiver Bekämpfung von gerichtlich strafbaren Handlungen
- Verwendung von Diensthunden
- Unterstützung im Rahmen des GSOD
- Durchführung von Such-, Hilfs- und Rettungsaktionen
- ASE 3: Objektschutzeinheit
- Verantwortlich für die Sicherheit bei den Amtssitzen der obersten Organe des Bundes
- Schutz von Regierungsmitgliedern
- Einsatz von uniformierter und ziviler Überwachung
Source 3 (https://www.wandertourmag.de/ratgeber/sicherheit-beim-wandern/):
- Wanderungen bieten eine Möglichkeit, die Natur zu genießen, erfordern jedoch Sicherheitsvorkehrungen.
- Etwa 70% der Wanderunfälle sind auf mangelnde Erfahrung oder schlechte Vorbereitung zurückzuführen.
- Plötzliche Wetteränderungen und Verletzungen können Notfälle verursachen.
- Vorbereitung umfasst die richtige Ausrüstung und Kenntnisse über Erste Hilfe.
- Wichtige Punkte zur Sicherheit beim Wandern:
- Vorbereitung ist entscheidend, um Unfälle zu vermeiden.
- Notfallausrüstung kann Leben retten.
- Erste-Hilfe-Maßnahmen erhöhen die Überlebensrate.
- Wetterbedingungen sollten vor der Wanderung geprüft werden.
- Routen sollten gut geplant und dokumentiert werden.
- Wandern in Gruppen erhöht die Sicherheit.
- Vorbereitung:
- Geeignete Kleidung für das Wetter.
- Bequemer Rucksack mit wichtigen Dingen (Kleidung, Regenbekleidung, Erste-Hilfe-Ausrüstung, Mobiltelefon, Proviant).
- Geeignetes Schuhwerk zur Vermeidung von Verletzungen.
- Fitnesslevel sollte mit der Wanderstrecke abgeglichen werden.
- Risiken beim Wandern:
- Stürze auf unebenem Gelände.
- Kreislaufprobleme bei plötzlichem Wetterwechsel.
- Schneefälle oder Steinschläge in den Bergen.
- Wetterinformationen sollten vor der Wanderung eingeholt werden.
- Verantwortung in der Natur:
- Wege und Schilder befolgen.
- Keine Spuren hinterlassen.
- Vorschriften in Schutzgebieten beachten.
- Notfallausrüstung:
- Karte und Kompass.
- 2-3 Liter Wasser pro Person bei Ganztagestouren.
- Snacks.
- Erste-Hilfe-Set.
- Mobiltelefon.
- Rucksack mit 25-30 Litern für Tagestouren.
- Spezielle Ausrüstung je nach Bedingungen:
- Bergwanderungen: geeignetes Schuhwerk, Biwaksack, warme Kleidung.
- Schlechtes Wetter: Regenjacke, warme Kleidung.
- Nachtwanderungen: Stirnlampe, Biwaksack.
- Erste Hilfe:
- Wunden versorgen, Notruf absetzen, Wiederbelebungsmaßnahmen.
- Erste-Hilfe-Kurse sind empfehlenswert.
- Warnsignale für Notfälle:
- Überanstrengung: Müdigkeit, Schwindel, Atemnot.
- Dehydrierung: starker Durst, Mundtrockenheit.
- Unterkühlung: starkes Zittern, Kälteempfindlichkeit.
- Verhalten im Notfall:
- Ruhe bewahren, Notruf absetzen (in Europa 112).
- Erste Hilfe leisten.
- Prävention:
- Wetterbedingungen prüfen.
- Sichere Wanderroute wählen.
- Wandern in Gruppen.
- Orientierung:
- Kartenlesen und Nutzung von GPS-Geräten.
- Kombination von GPS und traditionellen Methoden.
- Begegnungen mit Wildtieren:
- Auf markierten Wegen bleiben, laut sprechen.
- Ruhig bleiben und langsam zurückweichen bei gefährlichen Tieren.
- Gefahren durch Pflanzen:
- Giftige Pflanzen erkennen (z.B. Riesen-Bärenklau, Tollkirsche).
- Allergien und Unverträglichkeiten berücksichtigen.
- Gesundheitliche Vorbereitungen:
- Fitnesslevel anpassen, ärztliche Untersuchung für Risikogruppen.
- Impfungen beachten (z.B. Zecken, Tetanus).
- Gruppendynamik und Sicherheit:
- Verantwortung und Kommunikation in der Gruppe.
- Regelmäßige Pausen einplanen.
- Kindersicherheit beim Wandern:
- Altersgerechte Routen wählen.
- Sicherheitsausrüstung wie Seile und Gurte verwenden.
- Wichtige Ausrüstungsgegenstände:
- Wetterfeste Kleidung, sichere Schuhe, Erste-Hilfe-Set, Navigationsgeräte.
- Notfallnummern:
- Deutschland: 112, Österreich: 140, Schweiz: 144/1414, Südtirol: 112, Frankreich: 15.
- Nachbereitung nach dem Wandern:
- Erfahrungen reflektieren und teilen.
- Streckenbewertung zur Verbesserung der Sicherheit.
- Fazit: Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil des Wanderns und erfordert Vorbereitung und Verantwortungsbewusstsein.