Heute ist der 14.12.2025
Datum: 14.12.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/bahn-revolution-flixtrain-will-oesterreich-erobern/):
- FlixTrain investiert 2,4 Milliarden Euro in 65 Hochgeschwindigkeitszüge.
- Züge werden vom spanischen Hersteller Talgo produziert, Lokomotiven von Siemens.
- Ziel der Investition: Steigende Nachfrage nach effizienten und kostengünstigen Bahnverbindungen bedienen.
- FlixTrain plant, sein Angebot in den kommenden Jahren deutlich zu vergrößern.
- FlixTrain strebt Marktführerschaft an, insbesondere in Deutschland und Österreich.
- Österreich hat einen guten Ruf für Pünktlichkeit im Bahnverkehr.
- FlixTrain ist der Bahnableger des Fernbusunternehmens Flixbus.
- Politische Unterstützung für die Investition durch die deutsche Regierung.
- FlixTrain sieht sich als europäisches Produkt und plant Expansion in andere Länder, insbesondere Österreich.
- Die neuen Züge können länderübergreifend eingesetzt werden und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
- Züge bieten innovative Merkmale wie barrierefreie Einstiege, moderne Fahrgastinformationssysteme und zeitgemäße WLAN-Lösungen.
Source 2 (https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/19733835/fernbusbetreiber-flix-startet-jetzt-als-bahnlinie-durch):
- Flix, ein deutscher Fernbusbetreiber, bestellt 65 Hochgeschwindigkeitszüge.
- Der Auftragswert beträgt 2,4 Milliarden Euro, einschließlich Wartungsverträgen mit Talgo.
- Die Züge werden vom spanischen Hersteller Talgo produziert, die Lokomotiven von Siemens Mobility.
- Flix plant, sein Streckenangebot auf der Schiene über Deutschland hinaus auszudehnen.
- FlixTrain bedient derzeit 50 Städte in Deutschland mit eigenen Zügen.
- Durch Kooperationen sind 650 Ziele erreichbar.
- Die bestellten Züge basieren auf der Plattform Talgo 230, die bereits in Deutschland und Dänemark im Einsatz ist.
- Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h.
- Siemens liefert Lokomotiven aus der Vectron-Baureihe.
- Der neue deutsche Verkehrsminister Patrick Schnieder bezeichnet die Investition als starkes Signal für den Schienenmarkt.
Source 3 (https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-legt-Studie-zum-Ausbau-des-Hochgeschwindigkeitsverkehrs-in-Europa-vor--10878404):
- Die Deutsche Bahn (DB) hat mit europäischen Partnerbahnen eine Studie zum Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs (HGV) in Europa erarbeitet.
- Der Vorschlag umfasst das „Metropolitan Network“ mit Streckenerweiterungen für schnelle Personenzüge in Europa.
- Die Studie basiert auf dem „Green Deal“ der EU-Kommission.
- Ziel ist eine Verdopplung des europäischen HGV bis 2030 und eine Verdreifachung bis 2050 zur CO2-Reduktion im Transportsektor.
- Die Studie analysiert, wie ein „Green Deal“-Netzwerk aussehen muss, um die EU-Ziele zu erreichen.
- Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr, äußert, dass eine Verdreifachung des HGV in Europa möglich ist.
- Das „Metropolitan Network“ soll alle 230 Metropolregionen und große Städte in Europa mindestens im Stundentakt an den HGV anbinden.
- Metropolregionen sind Agglomerationen mit mehr als 250.000 Einwohner:innen.
- Rund 60 Prozent der Europäer:innen leben in Metropolregionen und erhalten Zugang zum HGV, auch in Regionen ohne aktuellen schnellen Bahnverkehr.
- Insgesamt müssen 21.000 Kilometer Schienennetz europaweit neu- und ausgebaut werden.
- Die für den HGV ausgelegten Strecken sollen von 11.300 Kilometern (Stand 2019) bis 2050 auf 32.000 Kilometer fast verdreifacht werden.
- Das Netz soll Geschwindigkeiten von 300 km/h ermöglichen.
- In Deutschland würde der Streckenausbau die Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur auf gut 6.000 Kilometer anwachsen lassen.
- Polen könnte sein HGV-Netz von 224 Kilometern um 2.760 Kilometer auf über 2.900 Kilometer verzehnfachen.
- Für den Erfolg des „Green Deal“ sind erhebliche zusätzliche Investitionen der EU und Mitgliedsländer erforderlich.
- Die beteiligten Eisenbahnen wollen im kommenden Herbst mit der Politik über den Netzausbau sprechen.
- Aktuell geplante oder im Bau befindliche Infrastrukturmaßnahmen sind unzureichend für eine Verdopplung des HGV bis 2030.