Heute ist der 31.05.2025
Datum: 31.05.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/horror-crash-balkan-lkw-fahrer-trennt-radfahrer-bein-ab/):
- Unfall in Hamburg-Hammerbrook am Dienstagvormittag
- 53-jähriger Radfahrer erfasst von abbiegendem Lkw
- Radfahrer erlitt schwerste Verletzungen, Bein wurde abgetrennt
- Unfallzeit: ca. 9:16 Uhr auf dem Heidekampsweg in Richtung Innenstadt
- 48-jähriger bulgarischer Lkw-Fahrer wollte bei Grünlicht nach rechts in den Bullerdeich einbiegen
- Radfahrer fuhr mutmaßlich auf dem parallel verlaufenden Radfahrweg und wollte den Bullerdeich bei Grün passieren
- Lkw schleifte Radfahrer mehrere Meter mit
- Fahrrad blieb an der Unfallstelle zurück
- Schwerverletzter Radfahrer wurde umgehend ins Krankenhaus transportiert
- Unfallort wurde weiträumig abgesperrt
- Sachverständiger zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen
- Untersuchung, ob Lkw-Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war
- Polizei bittet Zeugen um Meldung unter 040/4286 56789
Source 2 (https://www.verkehrslexikon.de/Module/RadfahrerUnfaelle.php):
- Radfahrer sind oft ungeschützt und tragen bei Unfällen mit Kraftfahrzeugen gesundheitliche Folgen.
- Es gibt häufig schwere Unfälle mit Radfahrerbeteiligung, oft verursacht durch Radfahrer, die Gehwege verbotenerweise nutzen oder in falscher Richtung fahren.
- Mangelnde Rücksichtnahme ist nicht nur ein Problem der Autofahrer, sondern auch der Radfahrer.
- Die Einhaltung von Verkehrsregeln, wie das Beachten von Ampeln, könnte die Verkehrssituation verbessern.
- Die Lockerung der Radwegebenutzungspflicht ist vielen Autofahrern nicht bekannt, was zu gefährlichen Situationen führt.
- Unfallverhütung erfordert Rücksichtnahme von beiden Verkehrsteilnehmergruppen (Radfahrer und Autofahrer).
- Rechtsprechung zeigt, dass Kinder im Alter von 12 Jahren Kenntnisse der Verkehrsregeln haben und sich entsprechend verhalten sollten.
- Bei Unfällen kann die Betriebsgefahr des Kfz zurücktreten, wenn der Radfahrer grob fahrlässig handelt.
- Radfahrer müssen beim Überqueren von Fahrbahnen besondere Sorgfalt walten lassen.
- Bei Unfällen zwischen Radfahrern und Kfz wird oft die Haftung des Radfahrers festgestellt, insbesondere wenn er gegen Verkehrsregeln verstößt.
- Radfahrer müssen Radwege benutzen, wenn vorhanden, und dürfen Gehwege nur unter bestimmten Bedingungen nutzen.
- Bei Kollisionen mit geparkten Fahrzeugen oder beim Überholen müssen Radfahrer Sicherheitsabstände einhalten.
- Alkohol am Steuer ist auch für Radfahrer relevant; ab 1,6 oder 1,7 Promille gilt absolute Fahruntauglichkeit.
- Unfälle zwischen Radfahrern und Fußgängern oder anderen Radfahrern können ebenfalls zu Haftungsfragen führen.
- Die Rechtsprechung behandelt zahlreiche spezifische Fälle, in denen die Haftung von Radfahrern und Autofahrern abgewogen wird.
Source 3 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/unfallstatistik-radfahrer-100.html):
- Im Jahr 2024 starben laut dem Statistischen Bundesamt 441 Radfahrer im Straßenverkehr.
- Dies sind 33 weniger als im Jahr 2023, jedoch ein Anstieg im Zehnjahresvergleich.
- Jedes sechste Todesopfer im Straßenverkehr war mit dem Fahrrad unterwegs.
- 70,7 Prozent der 92.882 Fahrradunfälle mit Personenschaden waren Kollisionen mit Autos.
- Autofahrer trugen in 75,3 Prozent der Fälle die Hauptschuld an diesen Unfällen.
- 43,5 Prozent der tödlich verletzten Radfahrer waren mit E-Bikes unterwegs (192 Pedelec-Fahrer).
- Dies ist fast fünfmal mehr als vor zehn Jahren.
- Besonders gefährdet sind Menschen ab 65 Jahren; knapp zwei Drittel der tödlich verletzten Radfahrer gehörten dieser Altersgruppe an.
- Der Anteil der verunglückten Senioren bei Fahrrädern ohne elektrischen Antrieb lag bei 59,4 Prozent, bei E-Bikes bei 68,8 Prozent.
- Insgesamt starben im Straßenverkehr 2024 2.759 Menschen, was 18,3 Prozent weniger ist als vor zehn Jahren.
- Im Vergleich zu 2014 stieg die Anzahl der tödlich verunglückten Radfahrer um 11,4 Prozent.