Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/hinweise-gesucht-mann-in-gelbem-shirt-reisst-joggerin-zu-boden/):
- Eine Joggerin wurde in der Nacht am Liesingbach in Wien von einem Unbekannten attackiert.
- Die Frau trug während des Laufs Kopfhörer und bemerkte den Angreifer erst spät.
- Der Täter umklammerte sie und brachte sie zu Fall.
- Durch Schreien und aktive Gegenwehr konnte die Joggerin entkommen.
- Der Fall wird vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, untersucht.
- Der Täter wird als Mann unter 30 Jahren beschrieben, bekleidet mit einem gelben T-Shirt und einer schwarzen Dreiviertelhose.
- Die Ermittler bitten um Hinweise aus der Bevölkerung, die anonym abgegeben werden können.
Source 2 (https://www.schwaebische.de/regional/zollernalb/hechingen/angriff-auf-joggerin-taeter-weiter-auf-der-flucht-polizei-warnt-die-buerger-3607851):
- Eine 17-jährige Joggerin wurde am Montag auf einem Feldweg im Industriegebiet West in Bodelshausen (Kreis Tübingen) von einem Mann angesprochen und mit einem spitzen Gegenstand verletzt.
- Die Joggerin wurde mit oberflächlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und konnte dieses noch am Montag wieder verlassen.
- Der Täter flüchtete durch ein größeres Gebüsch in Richtung Industriegebiet.
- Fahndungsmaßnahmen mit Streifenwagen, Polizeihubschrauber und Hunden verliefen erfolglos.
- Der Täter ist weiterhin auf der Flucht; am Donnerstag war er noch nicht ermittelt.
- Die Polizei führt die Ermittlungen mit Hochdruck und verfolgt mehrere Zeugenhinweise.
- Es liegen keine Hinweise auf eine Bekanntschaft zwischen der Joggerin und dem Täter vor.
- Die Polizei warnt, dass eine gewisse Gefahr nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, solange der Täter nicht identifiziert ist.
- Bürger werden gebeten, aufmerksam zu sein und bei Verdacht die Polizei unter 110 zu verständigen, jedoch keinen Tatverdächtigen anzusprechen.
- Täterbeschreibung: etwa 175 bis 180 cm groß, schlank, akzentfreies Deutsch, dunkler Teint, tiefe und leicht krächzende oder heisere Stimme, schwarze lange Hose, schwarzes T-Shirt, schwarze Sneakers, schwarze Basecap, Sonnenbrille mit verspiegelten Gläsern.
- Hinweise können beim Polizeiposten Bodelshausen unter der Telefonnummer 07471/9301910 gemeldet werden. Die Kriminalpolizei unterstützt die Ermittlungen.
Source 3 (https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Forschung/ForschungsprojekteUndErgebnisse/Dunkelfeldforschung/SKiD/Ergebnisse/Ergebnisse_node.html):
- SKiD 2020: Ergebnisse im Dokument "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland – SKiD 2020" (PDF, 10MB).
- Zweite Erhebungswelle SKiD 2024 wird aktuell ausgewertet; Ergebnisse voraussichtlich im Herbst 2025.
- SKiD 2020 ist eine repräsentative Befragung der Wohnbevölkerung ab 16 Jahren zu Erfahrungen mit Straftaten, Sicherheitsempfinden und Polizeiarbeit.
- 13,5 % der Befragten wurden in den letzten 12 Monaten Opfer von Cyberkriminalität, häufig Missbrauch persönlicher Daten und Internetbetrug.
- Betrugsfälle außerhalb des Internets: Prävalenzrate 12,2 %, Diebstahlsdelikte 12,1 %.
- Hohe Fallzahlen bei Kfz-Beschädigungen und Fahrraddiebstahl.
- Die meisten Opfererlebnisse bei Eigentums- und Vermögensdelikten sind leichte Straftaten; schwere Delikte wie Kfz-Diebstahl sind selten.
- Gewalt- und Sexualdelikte: Mehrheit der Viktimisierungen erfolgt im Internet, oft in Form verbaler Gewalt.
- Jüngere Menschen sind häufiger Opfer von Gewalt- und Sexualstraftaten.
- Etwa 50 % der Opfer von Körperverletzung glauben, aufgrund ihrer gesellschaftlichen Zugehörigkeit angegriffen worden zu sein.
- Männer sind häufiger Opfer von Körperverletzungen, Frauen häufiger von Sexualstraftaten.
- Jüngere Menschen sind insgesamt häufiger Opfer von Gewalt- und Sexualstraftaten.
- Niedrige Anzeigequote bei Internetkriminalität und Betrugsdelikten; Sexualdelikte werden seltener angezeigt.
- Täter sind meist unbekannt, bei Sexualstraftaten häufig aus dem näheren Umfeld.
- Emotionale Belastung bei Gewaltdelikten ist höher als bei Eigentumsdelikten.
- Professionelle Unterstützung nach Viktimisierung wird selten in Anspruch genommen.
- Sicherheitsgefühl: 75 % fühlen sich in der eigenen Wohngegend nachts unsicher, weniger als 50 % im öffentlichen Nahverkehr.
- Über 40 % der Bevölkerung beunruhigt über Internetbetrug; ein Drittel schätzt Risiko hoch ein.
- Personen im mittleren Erwachsenenalter und mit Migrationshintergrund sind stärker besorgt über Kriminalität.
- Frauen passen ihr Verhalten häufiger an, um sich vor Kriminalität zu schützen.
- 85 % der Bevölkerung bewertet Polizeiarbeit positiv; 65 % glauben, Polizei sei erfolgreich in der Verhinderung von Straftaten.
- 25 % der Bevölkerung glaubt, Polizei behandele Arme und Reiche unterschiedlich.
- Hohe Zufriedenheit mit Polizeikontakt, jedoch Unterschiede je nach Grund des Kontakts.
- SKiD 2020 liefert wichtige Erkenntnisse für evidenzbasierte Kriminalpolitik und Prävention.
- Zukünftige Erhebungen werden Veränderungen im Anzeigeverhalten und Kriminalitätsaufkommen analysieren.
- SKiD ermöglicht Monitoring der inneren Sicherheit und Anpassung an gesellschaftliche Herausforderungen.