Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www2.oekonews.at/windkraft-simonsfeld-plant-bis-2030-milliardeninvestitionen-in-die-energiewende+2400+1227078):
- Unternehmen treibt Energiewende in Österreich voran und setzt Standards in Nachhaltigkeit, Standortentwicklung und Generationenverantwortung.
- Ziel: Bis 2030 den Strombedarf von 500.000 Haushalten klimafreundlich decken.
- Geplante Investitionen in Milliardenhöhe.
- 2024: Stromproduktion auf 756,5 Millionen Kilowattstunden gesteigert, genug für den Jahresbedarf von ca. 189.000 Haushalten.
- Umsatz im Geschäftsjahr 2024: 88,6 Millionen Euro; Konzernergebnis nach Steuern: 23,6 Millionen Euro.
- Strategisches Kernziel: Ausbau erneuerbarer Energien.
- Geplante Investitionen bis 2030: rund eine Milliarde Euro zur Verdopplung der Stromproduktion.
- Herausforderungen: Langwierige Genehmigungsverfahren, ausstehende Gesetzesnovellen, Engpässe bei der Netzinfrastruktur.
- Kritik an bürokratischen Hürden, die Projekte verzögern; teilweise über 20 Jahre für Genehmigungen.
- Verlängerung des Energiekrisenbeitrag-Strom (EKB-S) ab März 2025 erschwert die Situation für die Windkraft-Branche.
- EKB-S entzieht nachhaltigen Projekten Kapital und bremst die Energiewende.
- Windenergie als stabiler Erzeuger im Winterhalbjahr wichtig für Versorgungssicherheit und Preisstabilität.
- Bürger*innenbeteiligung ist seit 30 Jahren Teil der Unternehmens-DNA; umfasst Aktien, Anleihen und Aufklärung.
- Rund ein Viertel der Belegschaft gehört zur Gen Z; Fokus auf Einbindung junger Menschen und deren Ideen für die Energiewende.
Source 2 (https://www.boell.de/de/2023/08/08/10-ansaetze-fuer-mehr-akzeptanz-der-energiewende-buergerbeteiligung-und-wertschoepfung):
- Für das Gelingen der Energiewende ist die Unterstützung großer Teile der Gesellschaft notwendig.
- Kommunen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Projekten für erneuerbare Energien (EE).
- Die gesellschaftliche Akzeptanz ist ein wichtiges Thema, insbesondere auf kommunaler Ebene.
- Konflikte treten häufig im Zusammenhang mit lokalen Energieprojekten auf.
- Beteiligungsmöglichkeiten für Kommunen und Bürger*innen sind entscheidend für die Akzeptanz.
- Zehn Erkenntnisse aus dem Projekt „ReWA“:
1. Beteiligung sichert lokalen Verbleib der Wertschöpfung.
2. Gezielte Kommunikation schafft Transparenz.
3. Beteiligungsfenster in Planungs- und Genehmigungsprozesse nutzen.
4. Kommunen können selbst aktiv werden.
5. Kommunen können Gesellschaften gründen, um Projekte zu betreiben.
6. Kommunen sollten Bürgerenergie einfordern.
7. Niedrigschwelliger Zugang zu finanziellen Beteiligungsangeboten schaffen.
8. Momentum für weitere Aktivitäten nutzen.
9. Lokale Wertschöpfungseffekte transparent kommunizieren.
10. Unterstützung der Kommunen in ihrer Rolle als Gestalter.
- Beteiligung erhöht die Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit.
- Transparente Kommunikation und Mitgestaltung stärken die Akzeptanz.
- Kommunen können durch eigene Betriebsflächen Einnahmen generieren.
- Bürger*innen sollten an EE-Projekten beteiligt werden, um Akzeptanz zu fördern.
- Zugang zu finanziellen Beteiligungsangeboten sollte niedrigschwellig gestaltet werden.
- Erfolgreiche Beteiligungsmodelle können als Momentum für weitere Klimaschutzaktivitäten dienen.
- Wertschöpfungseffekte müssen transparent kommuniziert werden, um Akzeptanz zu erhöhen.
- Bund und Länder sollten Kommunen unterstützen, um ihre Rolle in der Energiewende zu stärken.
- Es gibt keine universelle Lösung; jede Kommune hat unterschiedliche Bedürfnisse und Stärken.
Source 3 (https://www.deloitte.com/at/de/Industries/energy/research/erneuerbare-energien-in-oesterreich.html):
- Niedrigere Betriebskosten und staatliche Förderungen fördern Elektromobilität.
- Mangel an erschwinglichen Fahrzeugen hemmt die Mobilitätswende.
- Studie zeigt Diskrepanz zwischen Bewusstsein für Klimaschutz und tatsächlichem Handeln.
- 53 % der Befragten fordern mehr politische Maßnahmen.
- Rückgang bei eigenen Energiesparmaßnahmen:
- 40 % senken aktiv ihren Stromverbrauch.
- 32 % reduzieren die Raumtemperatur.
- Rückgang der Energiesparmaßnahmen im Vergleich zu 2022.
- Österreich befindet sich in einer entscheidenden Phase der Energiewende.
- Wille zur Veränderung vorhanden, jedoch fehlt es an konsequenter Umsetzung.
- Notwendige Maßnahmen: klare politische Linie, finanzielle Anreize, umfassende Aufklärung.
- Gemeinsame Anstrengungen erforderlich für eine klimaneutrale Zukunft.