Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250527_OTS0118/jubilaeumsfeier-25-jahre-nationalpark-thayatal):
- Jubiläumsfest „25 Jahre Nationalpark Thayatal“ gefeiert.
- Höhepunkt: Eröffnung der neuen Aussichtswarte „Umlaufblick“.
- Aussichtswarte bietet Panorama über Flussschleifen und Umlaufberge des Thayatals.
- Nationalpark Thayatal schützt seit 25 Jahren die Region bei Hardegg.
- Nationalpark bildet zusammen mit Národní park Podyjí ein 7.700 Hektar großes grenzüberschreitendes Schutzgebiet.
- Merkersdorfer Rundwanderweg führt zur neuen Aussichtswarte.
- Aussichtswarte ist 16 Meter hoch und aus Natur-Baumstämmen und Stahlkonstruktion gebaut.
- Architekt Karl Gruber gestaltete die Aussichtswarte im Dialog mit der Natur.
- Festakt nach der Segnung durch Kräuterpfarrer Benedikt.
- Pavel Müller, Direktor des Národní park Podyjí, sprach über die Geschichte des Nationalparks.
- Thomas Wrbka betonte die naturräumliche Entwicklung des Nationalparks.
- 80% der Wälder im Thayatal gelten als naturnah.
- Rückkehr verschollener Arten wie Wildkatze, Wanderfalke und Seeadler.
- Über 50% aller Säugetier-, Reptilien- und Amphibienarten Österreichs im Nationalpark registriert.
- Christian Holzer vom BMLUK hob die internationale Anerkennung des Nationalparks hervor.
- Ehrungen langjähriger Weggefährten, darunter Norbert Kellner und Helga Donnerbauer.
- Festprogramm mit zahlreichen Partnerorganisationen und über 700 Besuchern.
- Aktivitäten: Kinderschminken, Wasserrutsche, Geschicklichkeitsparcours, Natur-Forschungsstationen.
- Künstlerische Beiträge: Kinder-Theater und Konzert der Donaupiraten.
- Nationalparkdirektor Christian Übl betonte die Bedeutung des Nationalparks für die Region und zukünftige Entwicklungen.
Source 2 (https://www.np-thayatal.at/de/pages/grenzueberschreitender-naturschutz-47.aspx):
- Der Vertrag von 1999 regelt die Zusammenarbeit der Nationalparks Thayatal (Österreich) und Podyjí (Tschechien).
- Die Thaya bildet eine 23,3 Kilometer lange Grenze zwischen den beiden Staaten, verbindet jedoch die Ökosysteme.
- Die Landschaft, Artenzusammensetzung und der Einfluss des Menschen sind auf beiden Seiten ähnlich.
- Die Kooperation wurde nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 möglich.
- Die Nationalparks Podyjí (1991) und Thayatal (2000) wurden mit Unterstützung der lokalen Bevölkerung gegründet.
- Am 15. Juli 1999 unterzeichneten Minister und der Landeshauptmann eine Deklaration zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
- Die Mitarbeiter beider Nationalparkverwaltungen setzen die Kooperation in der Praxis um.
- Ein erster Managementplan wurde erstellt, und die bilaterale Thayatalkommission wurde eingerichtet.
- Regelmäßige Treffen zwischen Direktoren und Belegschaft zur Planung und Umsetzung grenzüberschreitender Projekte.
- Projekte umfassen zweisprachige Kinderwörterbücher, gemeinsame Exkursionen, Flora- und Fauna-Forschung sowie den Bau gemeinsamer Brücken.
- Die Zusammenarbeit wird regelmäßig von externen Prüfern kontrolliert und zertifiziert.
- Die Nationalparks haben Wildniszertifizierungen, das Europa Diplom und sind zertifizierte EUROPARC Transboundary Parcs.
- Die Nationalparke Thayatal und Podyjí sind Teil des EUROPARC Transboundary Parcs-Netzwerks mit 10 weiteren grenzüberschreitenden Schutzgebieten.
Source 3 (https://www.nationalparksaustria.at/en/):
- Österreich hat sechs Nationalparks, die international anerkannt sind und Landschaften mit reicher Biodiversität schützen.
- Die Nationalparks reichen von Steppenseen bis zu Hochgebirgen, von Waldwildnissen bis zu Flussauen.
- Der größte Waldwildnis in Österreich befindet sich in den Sengsen und dem Reichraminger Hintergebirge.
- Der Große Canyon im Reichraminger Hintergebirge wurde durch die Erosion des Großen Baches in Dolomitgestein geformt.
- Die Feichtaualm liegt am Fuß des Hohen Nock und hat kristallklare Seen.
- Die Hengstpass-Alm ist von Bergen umgeben und zeigt den Übergang von Gebirge zu kultivierter Landschaft.
- Der Fluss Donau fließt zwischen Wien und Bratislava und bietet zahlreiche Lebensräume.
- Die Schlossinsel im Nationalparkzentrum SchlossOrth ist ein Ort für Begegnungen mit einheimischen Tieren und Pflanzen.
- Die Orth-Auen sind ein dynamisches Habitat, das ideal für Amphibien, Reptilien, Fische und Vögel ist.
- Der Braunsberg bietet eine 360° Aussicht über die Flusslandschaft und das Marchfeld bis nach Bratislava.
- Der Thaya-Tal Nationalpark schützt eine der biodiversesten Tallandschaften Europas und bietet Lebensraum für den Europäischen Wildkatze.
- Der Hennerweg ist ein 1,8 km langer Rundweg, der sich gut für Familienwanderungen eignet.
- Der Neusiedler See - Seewinkel Nationalpark schützt eine biologische Grenzregion mit reicher Biodiversität.
- Der Beobachtungsturm am Sandeck bietet Ausblicke über das Schilfgürtel des Nationalparks.
- Die Stinkersee-Seen sind ein sanftes Landschaftsgebiet mit Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.
- Im Gesäuse Nationalpark gibt es eine Vielzahl von endemischen Pflanzen und Tieren, geprägt von der Enns und den Kalkbergen.
- Der Planspitze ist ein Berg mit extremen Bedingungen und einer Vielzahl von Landschaftsformen.
- Der Themenweg „Wilder John“ lädt Besucher ein, entlang des renaturierten Johnsbach zu wandern.
- Der Gesäuse ist ein beliebter Ort für Naturfotografie mit beeindruckenden Sternenhimmeln und Orchideen.
- Der Hohe Tauern Nationalpark ist der älteste und größte geschützte Bereich in Österreich mit 342 Gletschern.
- Der Geotrail Heiligenblut bietet Einblicke in geologische Formationen und atemberaubende Ausblicke.
- Der Rauriser Urwald ist ein besonderer Naturraum mit alten Bäumen und klaren Wasserstellen.
- Nationalparks dienen nicht nur dem Schutz der Tierwelt, sondern auch der Forschung und Bildung über Natur- und Klimaschutz.