Heute ist der 5.06.2025
Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/27/ooe-bergung-eines-absturzdrohenden-autos-in-lauffen-bad-ischl/):
- Datum: 26. Mai 2025
- Ort: Engleitenstraße, Bad Ischl, Oberösterreich
- Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Lauffen wegen verunfalltem Pkw
- Fahrzeug kam aus ungeklärter Ursache von nasser Fahrbahn ab und rutschte in den Graben
- Büsche verhinderten komplettes Abstürzen in den alten Traunarm
- Vorbeifahrender Passant alarmierte die Feuerwehr
- Fahrer erlitt leichte Verletzungen, wurde vom Roten Kreuz erstversorgt
- Feuerwehr Lauffen sicherte das Fahrzeug mit Seilwinde
- Hauptfeuerwache Bad Ischl wurde zur Verstärkung mit schwerem Rüstfahrzeug angefordert
- Fahrzeug wurde mit Kran auf die Fahrbahn gehoben und an Pannendienst übergeben
- Beteiligte Einsatzkräfte: FF Lauffen (KRF, KLF, Last), HFW Bad Ischl, Rotes Kreuz, Polizei
- Einsatzende: 21:00 Uhr
Source 2 (https://www.ff-badischl.at/aktuelle-beitraege/technische-einsaetze/2025/3653-grosseinsatz-nach-crash-mit-zug-in-bad-ischl.html):
- Unfall zwischen PKW und Personenzug auf einem Bahnübergang im Mühlenweg.
- Alarmierung der Feuerwache Rettenbach, Hauptfeuerwache Bad Ischl und FF Pfandl.
- Unklarheit über die Anzahl der Beteiligten führte zu umfangreicher Alarmierung.
- Eingesetzte Kräfte: zwei Rot Kreuz Teams, ein Notarzt, mehrere Polizeistreifen, ein Notarzthubschrauber, ÖBB Mitarbeiter.
- PKW wurde in ein angrenzendes Feld geschleudert.
- Fahrer des PKW blieb unverletzt und konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen.
- Zuginsassen des Personenzugs blieben ebenfalls unverletzt.
- Großaufgebot der Einsatzkräfte wurde nicht benötigt.
- Zerstörtes Autowrack wurde mit Kran auf einen Abschleppwagen gehoben.
- Unfallstelle wurde von Fahrzeugteilen geräumt.
- Zuggäste wurden mit Hilfe der Feuerwehr zu einem Ersatzbus gebracht.
- Beteiligte Einsatzkräfte: Freiwillige Feuerwache Rettenbach, Hauptfeuerwache Bad Ischl, FF Pfandl, zwei Rot Kreuz Teams, ein Notarzt, mehrere Polizeistreifen, ein Notarzthubschrauber, ÖBB Mitarbeiter, Abschleppunternehmen.
Source 3 (https://www.bast.de/DE/Publikationen/DaFa/2024-2023/2024-03.html):
- Alle 4 Jahre wird eine bundesweite Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst durchgeführt.
- Im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden die Einsatzdaten für 2020/2021 ausgewertet.
- Ziel der Analyse ist es, die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Rettungsdienstes in Deutschland abzubilden und deren Entwicklung aufzuzeigen.
- Wichtige Kenngrößen sind Bedienschnelligkeit und -qualität des Einsatzablaufs.
- Die Analyse wurde von der antwortING Beratende Ingenieure PartGmbB, Köln, durchgeführt.
- Eine Hochrechnung des Gesamteinsatzaufkommens basierte auf stichprobenartig erhobenen Daten aus 75 Erhebungsstellen.
- Die Datenbasis umfasste 5.131.887 Einsatzfahrten und 4.882.921 Einsätze.
- Die Analyse deckte 16,3 Prozent der Fläche und 16 Prozent der Bevölkerung Deutschlands ab.
- Im Zeitraum 2020/21 gab es hochgerechnet etwa 16,1 Millionen Einsatzfahrten und rund 13,1 Millionen Einsätze pro Jahr.
- Im Vergleich zu 2016/17 gab es einen leichten Rückgang der Einsätze (13,9 Millionen) und Einsatzfahrten (16,4 Millionen).
- In metropolitanen Stadtregionen wurden über 5,8 Millionen Einsätze und 7,2 Millionen Fahrten verzeichnet.
- Rund 5 Millionen Einsätze (38 Prozent) waren Krankentransporte, 8,1 Millionen waren Notfälle.
- Bei etwa 2,2 Millionen Einsätzen (17 Prozent) wurde ein Notarzt alarmiert.
- Die Notfallrate betrug 97,3 Einsätze pro Jahr und 1.000 Einwohner, ein Anstieg von fast 11 Prozent.
- Die Krankentransportrate sank um etwa 35 Prozent auf 60,5.
- Die Notarztrate reduzierte sich um 25 Prozent auf 26,4.
- Die Gesamteinsatzrate sank um circa 7 Prozent auf 157,7.
- 1,8 Prozent der Notfalleinsätze waren Verkehrsunfälle, was etwa 130.000 pro Jahr entspricht.
- Der größte Anteil der Notfälle war „sonstiger Notfall“ (70,1 Prozent), gefolgt von „internistischen Notfall“ (21,5 Prozent).
- 55,8 Prozent der Einsätze wurden mit Rettungswagen durchgeführt, 26,4 Prozent mit Krankentransportwagen, 16,9 Prozent mit Notarzteinsatzfahrzeugen.
- Rettungshubschrauber wurden in 0,4 Prozent der Einsätze angefordert (66.800 Flüge).
- Durchschnittlich fielen 180 Hubschraubereinsätze pro Tag an.
- Der Bundesdurchschnitt der mittleren Hilfsfrist lag bei 8,7 Minuten; 95 Prozent der Einsätze wurden in 16,2 Minuten erreicht.
- Die Ergebnisse sind mit denen der vergangenen Jahre vergleichbar, trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie.
- Eine weitere Analyse ist für den Zeitraum 2024/25 geplant.