Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://exxpress.at/news/drama-auf-der-weide-33-pferde-von-blitz-erschlagen/):
- In Casalattico, Italien, erlebten die Einwohner am Mittwoch vergangener Woche einen Stromausfall.
- Während des Gewitters suchten 33 Pferde Schutz unter Bäumen auf ihrer Weide.
- Alle 33 Pferde starben durch wiederholte Blitzeinschläge.
- Der Züchter entdeckte die verendeten Tiere am Morgen nach dem Gewitter.
- Auch zahlreiche Vögel starben durch die Blitzeinschläge.
- Bürgermeister Francesco Di Lucia berichtete von ähnlichen Vorfällen in der Vergangenheit, insbesondere bei Schafherden.
- Er bezeichnete den Massentod der Pferde als "eine Tragödie, die uns zutiefst berührt".
Source 2 (https://www.rtl.de/news/casalattico-italien-blitzeinschlag-auf-der-weide-33-pferde-tot-id4375884.html):
- Blitzeinschlag in Italien führt zum Tod von 33 Pferden.
- Vorfall ereignete sich nach einem Gewitter in der Nähe von Casalattico.
- Züchter entdeckt die toten Tiere am Morgen nach dem Gewitter.
- Unter den toten Pferden sind auch mehrere Fohlen.
- Die Pferde suchten Schutz unter einer Buchengruppe, als die Blitze einschlugen.
- Neben den Pferden starben auch zahlreiche Vögel durch den Blitzeinschlag.
- Förster und medizinisches Personal bestätigen, dass der Stromeinschlag zum Massentod führte.
- Bürgermeister Francesco Di Lucia äußert Trauer über den Vorfall und verweist auf ähnliche Ereignisse in der Vergangenheit, insbesondere bei Schafherden.
Source 3 (https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/gewitter-im-klimawandel-mehr-blitze-groessere-gefahr/):
- Eine Untersuchung eines Forscherteams aus Innsbruck zeigt, dass die Anzahl der Blitze in den hochgelegenen Regionen der europäischen Ostalpen in den letzten 40 Jahren verdoppelt hat.
- Die Ergebnisse verdeutlichen den Einfluss des Klimawandels auf lokale Wetterphänomene und die Zunahme von extremen Wetterereignissen.
- Klimawandel führt zu intensiveren und häufigeren Gewitterereignissen aufgrund steigender Temperaturen und erhöhter Feuchtigkeit in der Atmosphäre.
- Erwärmung der Ozeane begünstigt die Entstehung starker Gewitter durch Abgabe von Energie und Feuchtigkeit.
- Blitzschläge können Waldbrände verursachen und die Sicherheit von Menschen und Tieren gefährden.
- Die Studie wurde im Fachmagazin Climate Dynamics veröffentlicht.
- Das Forscherteam besteht aus Wissenschaftler*innen der Institute für Geo- und Atmosphärenwissenschaften sowie Statistik.
- Die Zunahme von extremen Wetterereignissen wurde bereits vom Weltklimarat IPCC betont.
- Die Forschenden entwickelten eine Methode zur Rekonstruktion der Blitzaktivität von 1980 bis 2019 mit hoher Genauigkeit.
- Sie kombinierten Datensätze mit einer räumlich-zeitlichen Auflösung von 32 km x 32 km und einer Stunde.
- Maschinelle Lernverfahren wurden verwendet, um Blitzhäufigkeiten weiter in die Vergangenheit zu rekonstruieren.
- Die intensivsten Veränderungen in der Blitzaktivität traten zwischen 1980 und 2019 in den Hochalpen auf.
- In den 2010er Jahren verdoppelte sich die Blitzaktivität im Vergleich zu den 1980er Jahren.
- Die Blitzsaison in den hochgelegenen Bereichen der Ostalpen beginnt einen Monat früher und hat einen stärkeren Höhepunkt am Nachmittag und Abend.
- Ähnliche, aber schwächere Trends wurden entlang des südlichen und nördlichen Alpenrandes festgestellt; flache Gebiete zeigen keinen signifikanten Trend.
- Die Untersuchung trägt zum Verständnis der Verbindungen zwischen Wetter, Klima und Blitzaktivitäten bei.