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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250527_OTS0064/wkoe-mrazek-werbekonjunktur-schwaecher-index-gibt-im-ersten-quartal-2025-um-10-punkte-nach):
- Im ersten Quartal 2025 fiel der österreichische Werbeklimaindex im Vergleich zum vierten Quartal 2024 um 10 Punkte auf minus 32 Punkte.
- Die aktuelle Geschäftslage wird von Unternehmen im April 2025 mit minus 32 Punkten bewertet, was einen Rückgang um 17 Punkte im Vergleich zu Januar 2025 darstellt.
- 53 Prozent der Unternehmen berichten von unzureichenden Auftragsbeständen.
- Die Nachfrage nach Werbe- und Kommunikationsdienstleistungen verbesserte sich leicht auf 5 Punkte, wird jedoch von 58 Prozent der Unternehmer als Haupthemmnis genannt.
- Die Nachfrageerwartungen für die nächsten drei Monate liegen bei minus 7 Punkten.
- Die Beschäftigungseinschätzung erreicht mit minus 23 Punkten ein Rekordtief.
- Nur 7 Prozent der Unternehmen haben in den letzten drei Monaten neue Mitarbeiter eingestellt, während 30 Prozent Personal abbauen mussten.
- Die unternehmerischen Erwartungen für die kommenden Monate sind pessimistisch, mit einer verhaltenen Konjunkturdynamik im Dienstleistungssektor.
- 68 Prozent der Dienstleistungsunternehmen melden zumindest ausreichende Auftragsbestände, die Werbebranche hat jedoch schlechtere Auftragsbücher.
- Im EU-Vergleich zeigt der Vertrauensindikator des WIFO-Werbeklimaindex eine schwächer werdende Werbekonjunktur, Österreich liegt im besseren Mittelfeld.
- Länder wie Belgien, Finnland und Litauen zeigen Verbesserungen, während Estland, Schweden und Ungarn pessimistische Einschätzungen haben.
- Es werden Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Standortfitness gefordert, einschließlich einer zukunftsorientierten Medien- und Kommunikationspolitik und Bürokratieabbau.

Source 2 (https://www.wko.at/oe/oesterreich/wkoe-fachverband-werbung--oesterreichs-werbewirtschaft-in-der):
- Optimismus in der österreichischen Werbewirtschaft nimmt ab.
- WIFO-Werbeklimaindex Oktober 2023 zeigt überwiegend skeptische Konjunktureinschätzungen.
- Erster negativer Wert des Index seit März 2020 mit minus 2 Punkten.
- Pessimistische Konjunkturerwartungen für die kommenden Monate.
- Unternehmen erwarten Rückgänge bei Beschäftigung, Nachfrage und Geschäftslage.
- Über 50% der Unternehmen berichten von unzureichend gefüllten Auftragsbüchern.
- Auftragslage im letzten Quartal spürbar rückläufig.
- Jedes zweite Unternehmen hat unzureichende Auftragsbestände.
- „Mangel an Nachfrage“ ist für 48% der Unternehmen das größte Hemmnis.
- Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage sind um mehr als 21 Punkte auf minus 44 Punkte gefallen.
- 29% der Unternehmen berichten von Arbeitskräfteabbau, nur 4% können neue Mitarbeiter einstellen.
- Konjunkturelle Unsicherheit nimmt zu, beeinflusst durch Ukrainekrieg und steigende Energiepreise.
- Kapazitätsauslastung in allen Segmenten der österreichischen Wirtschaft rückläufig.
- Mangel an Nachfrage ist das größte Hemmnis der Geschäftstätigkeit im Oktober.
- Österreichs Werbekonjunktur im europäischen Vergleich im Mittelfeld.
- Unternehmen blicken pessimistisch auf Beschäftigung, Nachfrageentwicklung und Geschäftslage.
- Fachverbandsobmann Michael Mrazek fordert bessere Rahmenbedingungen für die Branche.
- Notwendigkeit von staatlichen Konjunkturpaketen für die Kreativ- und Medienwirtschaft.
- Forderung nach Entlastungsmaßnahmen, Senkung der Steuer- und Abgabenlast auf Arbeit und zielgerichteten Förderungen.

Source 3 (https://de.statista.com/themen/2095/marketing-in-oesterreich/):
- Der österreichische Werbemarkt 2023: Stabil mit einem Anstieg um etwa 2% auf 6,65 Milliarden Euro.
- Printwerbung: Größter Anteil mit knapp 38% der Investitionen.
- TV-Werbung: Zweitgrößter Anteil mit gut 29% der Investitionen.
- Beide Werbeträger (Print und TV) verlieren jährlich an Bedeutung.
- Digitaler Werbemarkt gewinnt Marktanteile.
- Größte Werbeausgaben 2023: Supermarktkette Rewe mit 220 Millionen Euro.
- Bruttoausgaben für Printwerbung: 1,76 Milliarden Euro.
- Wirtschaftsbereich Dienstleistungen investierte rund 367 Millionen Euro in Printwerbung.
- Bruttoausgaben für TV-Werbung: 1,36 Milliarden Euro.
- Wirtschaftsbereiche Ernährung und Kosmetik/Pharmazie investierten 194 Millionen bzw. 188 Millionen Euro in TV-Werbung.
- Online-Werbung: Bruttoausgaben 2023 stiegen auf 943 Millionen Euro.
- Handels- und Versandwirtschaft investierte stark in Online-Werbung.
- Klassische Online-Werbung machte 35% des digitalen Werbebudgets aus.
- Sponsoring: Ausgaben von rund 1,4 Milliarden Euro.
- Größter Anteil im Sponsoring: Bereich Diverses mit 399 Millionen Euro.
- Höchster Bruttowerbewert unter Sponsorenmarken: Audi mit 42 Millionen Euro.
- Direct Marketing: Brutto-Werbeaufwand von 244 Millionen Euro, wichtig für Handel und Versand.
- Österreichische Post und Hofer investierten in Prospekte, andere Unternehmen in Direct Mailing.
- Außenwerbung: Steigerung der Werbeausgaben, jedoch nicht auf Höchstwert von 2019.
- Billboards (Plakatwände) machen großen Anteil im Out-of-Home-Markt aus.
- Dienstleistungen investierten knapp 54 Millionen Euro in Außenwerbung.
- Hörfunk-Werbung: 296 Millionen Euro investiert, stetiger Anstieg der Ausgaben.
- Kinowerbung: Bruttoausgaben bei 12,4 Millionen Euro, Rückgang durch Corona.
- Kinos in Österreich waren 2020 und 2021 aufgrund von Lockdowns fast gänzlich geschlossen.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-27 10:44:14

Autor:

OTS