Heute ist der 3.06.2025
Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/forscher-schlagen-alarm-mega-blackout-wegen-sonnensturm/):
- Massive Sonneneruption könnte in den nächsten Tagen die Erde treffen.
- Mehrere intensive Strahlungsausbrüche wurden bereits freigesetzt, darunter ein X2,7-Ausbruch am 14. Mai.
- Klassifikation der solaren Eruptionen reicht von A (schwächste) bis X (stärkste), wobei jede Kategorie eine Verzehnfachung der Energiefreisetzung bedeutet.
- Solare Unwetter entstehen durch den Ausstoß geladener Plasmapartikel ins Weltall.
- Eruptionen können erhebliche Störungen im Erdmagnetfeld verursachen.
- Berichte über Funkstörungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten sowie Beeinträchtigungen der Stromversorgung im östlichen Teil der USA.
- NASA und andere Behörden warnen vor zusätzlichen Eruptionen.
- US-Behörden führten im Mai eine Notfallübung namens „Solar Storm Emergency Drill“ durch.
- Übung simulierte vier Szenarien geomagnetischer Stürme, darunter ein „Supersturm“-Szenario mit mehrwöchigen Stromausfällen und Unterbrechungen bei Pipeline- und Bahnverbindungen.
- Koronale Massenauswürfe (CMEs) können erst etwa 30 Minuten vor ihrem Eintreffen auf der Erde zuverlässig detektiert werden.
- Wissenschaftler fordern umfassende nationale Strategien zum Schutz vor Weltraumwetter-Gefahren.
- Vorschläge umfassen zusätzliche Überwachungssatelliten, verbesserte Echtzeit-Datenerfassung und verstärkte internationale Kooperation.
- Warnung vor potenziellen Auswirkungen auf kritische Infrastruktur und nationale Sicherheit.
- In Alaska, Montana und New York wurden beeindruckende Polarlichter beobachtet.
Source 2 (https://www.oe24.at/welt/sonnensturm-forscher-warnen-vor-mega-blackout/634191189):
- NASA warnt vor extremer Gefahr durch mögliche Sonneneruptionen.
- Massive Sonneneruption könnte in den kommenden Tagen die Erde treffen.
- Bereits mehrere starke Strahlungsausbrüche von der Sonne festgestellt.
- Funkausfälle in Europa, Asien und dem Nahen Osten sowie Beeinträchtigungen der Stromversorgung im Osten der USA gemeldet.
- Weitere Ausbrüche könnten folgen, warnen NASA und andere Behörden.
- Im Mai 2024 führten US-Behörden (NOAA, DHS) eine Notfallübung ("Solar Storm Emergency Drill") durch.
- Vier Szenarien geomagnetischer Stürme wurden simuliert.
- "Supersturm"-Szenario führte zu wochenlangen Blackouts an der US-Ostküste, Ausfällen von Pipelines und Zugverbindungen sowie einem "Internet-Apokalypse"-Szenario.
- Koronale Massenauswürfe (CMEs) können erst etwa 30 Minuten vor dem Eintreffen auf der Erde zuverlässig erkannt werden.
- Wissenschaftler fordern nationale Strategien zur Abwehr von Weltraumwettergefahren.
- Vorschläge: mehr Satelliten zur Überwachung der Sonnenaktivität, bessere Echtzeit-Daten, engere internationale Zusammenarbeit.
- Am 10. Mai 2024 traf der stärkste Sonnensturm seit 20 Jahren ("Gannon Storm") die Erde.
- Dieser Sturm führte zu kurzfristigen Stromausfällen, Satellitenausfällen und gefährlicher Strahlenbelastung.
- Hohe Sonnenaktivität bleibt aktuell.
- In US-Bundesstaaten wie Alaska, Montana und New York sind durch den geomagnetischen Sturm Polarlichter sichtbar.
Source 3 (https://solarstormwarnings.com/):
- Die Sonne bestimmt das Weltraumwetter und beeinflusst, ob Sonnenwinde oder Sonnenstürme die Erde erreichen.
- Sonnenwinde bestehen aus geladenen Teilchen, die von der Sonne ausgestrahlt werden.
- Die Sonne verliert jede Sekunde über eine Million Tonnen an Masse durch kontinuierliche Partikelabgabe.
- Alle etwa elf Jahre steigt die Sonnenaktivität, was zu stärkeren Ausbrüchen und koronalen Massenauswürfen führt.
- Sonnenstürme können gravierende Auswirkungen auf die Erde haben, insbesondere auf Satelliten und Infrastrukturen im interplanetaren Raum.
- Die Erde ist durch ihr Magnetfeld weitgehend vor den Auswirkungen des Sonnenwinds geschützt.
- In den Polarregionen dringen geladene Teilchen tiefer in die Atmosphäre ein und verursachen Polarlichter.
- Bei extrem starken Sonnenstürmen können elektrische Störungen, Stromausfälle, Kommunikationsprobleme und Störungen im Bahnverkehr auftreten.
- Zur Messung und Vorhersage von Sonnenwinden gibt es verschiedene Methoden:
- Messung der geladenen Teilchen durch Navigationssatelliten (z.B. GPS), die Signale senden, die durch die Ionosphäre verzögert werden.
- Messung der elektromagnetischen Strahlung mit Satelliten, die bei starken Sonnenausbrüchen entsteht und die Erde in etwa acht Minuten erreicht.
- Messung der Strahlung mit Radioteleskopen auf der Erde, die durch das Erdmagnetfeld abgeschirmt sind, aber durch atmosphärische Störungen beeinträchtigt werden können.
- Die Kombination dieser Messmethoden verbessert die Überwachung des Sonnenwinds und möglicher Stürme.