Wien Rathauskorrespondenz

Heute ist der 4.06.2025

Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://presse.wien.gv.at/presse/2025/05/27/eroeffnung-der-ersten-internationalen-digital-humanism-konfernez-in-wien):
- Eröffnung der ersten internationalen Digital Humanism Konferenz im MuseumsQuartier Wien am Montag.
- Konferenzdauer: bis Mittwoch, 28. Mai.
- Motto: „Shaping our digital future“.
- Zielgruppe: Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Technologie, Politik und Zivilgesellschaft.
- Themen: Einfluss algorithmischer Systeme auf demokratische Prozesse, ethische und rechtliche Rahmenbedingungen für Künstliche Intelligenz, gesellschaftliche Verantwortung bei Innovationen.
- Ehrenschutz: Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
- Redner zur Eröffnung: Veronica Kaup-Hasler (Wissenschafts- und Kulturstadträtin), Erich Prem (Obmann des Vereins zur Förderung des Digitalen Humanismus), Michael Häupl (Präsident des WWTF), Hannes Werthner (Mitinitiator des Wiener Manifests für Digitalen Humanismus).
- Kaup-Hasler betont, dass Digitalisierung dem Menschen dienen muss und dass Menschenrechte und Demokratie nicht verhandelbar sind.
- Prem fordert eine demokratisch gestaltete Digitalisierung und kritisiert wirtschaftliche Interessen, die die digitale Transformation bestimmen.
- Häupl hebt die gesellschaftliche Verantwortung des Digitalen Humanismus hervor und betont die Notwendigkeit, technologische Entwicklungen aktiv zu gestalten.
- Werthner betont die Dringlichkeit, jetzt zu handeln, um sicherzustellen, dass technologische Innovation dem Menschen dient.
- Stefan Gara (Abgeordneter zum Wiener Landtag) sieht die Konferenz als Impuls für Wiens Rolle als Innovationsstandort für digitale Technologien.
- Erster Konferenztag fokussiert auf Künstliche Intelligenz, algorithmische Fairness und ethische Rahmenbedingungen.
- Folgende Tage thematisieren digitale Plattformen, Machtstrukturen und deren Auswirkungen auf Medien und Demokratie.
- Konferenz Teil einer langfristigen Strategie Wiens zur Digitalisierung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
- Wien unterstützt interdisziplinäre Forschungsprojekte und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik.
- Ziel: Wien als internationale Vorreiterin in der Diskussion um digitale Innovation und gesellschaftliche Verantwortung zu positionieren.

Source 2 (https://informatics.tuwien.ac.at/digital-humanism/):
- Start des Doktorandenprogramms "Digital Humanism" im Wintersemester 2024 in Wien.
- Programm ist eine Zusammenarbeit zwischen Stadt Wien und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF).
- Beteiligte Institutionen: TU Wien, Universität Wien, WU Wien.
- Experten aus neun verschiedenen Fakultäten und Abteilungen sind involviert.
- Gesamtfinanzierung von 3,2 Millionen Euro, davon 1,8 Millionen Euro von der Stadt Wien und dem WWTF.
- Unterstützung von 10 Doktoranden direkt und weiteren durch Drittmittel über die nächsten fünf Jahre.
- Programm zielt darauf ab, die Schnittstelle zwischen Technologie und Gesellschaft zu erforschen.
- Fokus auf ganzheitliche, menschenzentrierte Perspektiven zur Bewältigung digitaler Herausforderungen.
- Peter Knees, Professor an der TU Wien, betont die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
- Programm fördert ein tieferes Verständnis der Rolle von Technologie in der Gesellschaft, einschließlich Ethik, gesellschaftlicher Auswirkungen und Innovation.
- TU Wien verfolgt die Integration technologischer Innovation mit gesellschaftlichen Anliegen.

Source 3 (https://www.wwtf.at/impact-projects/digitalisation/digital-humanism/):
- Der Digitale Humanismus ist eine Initiative aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
- Ziel: Technologische Entwicklung menschenzentriert gestalten.
- Motto: „Wir können und wollen die Welt in der wir leben aktiv gestalten“.
- Grundlage: Vorarbeiten des WWTF (Studie 2019) und das „Vienna Manifesto on Digital Humanism“.
- Dr. Michael Stampfer, Geschäftsführer des WWTF, betont die Wichtigkeit, wie Menschen in der digitalen Welt leben wollen.
- Die #DigHum2025 Konferenz „Shaping our digital future“ findet vom 26. bis 28. Mai 2025 in Wien statt.
- Ziel der Konferenz: Diskussion über Technologie aus der Perspektive menschlicher Werte und demokratischer Prinzipien.
- Die Konferenz bringt globale Denker, Innovatoren und politische Entscheidungsträger zusammen.
- Themen: Auswirkungen von Informationstechnologie, künstlicher Intelligenz, Demokratie, Menschenrechte, Inklusion, Vielfalt und Umweltregeneration.
- Schirmherrschaft: Österreichischer Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
- WWTF startete 2020 ein Förderprogramm zum Digitalen Humanismus für interdisziplinäre Forschung.
- 2022: Ausschreibung für Projekte zur Verankerung des Digitalen Humanismus in Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen.
- 2023: Neuer Projektcall für wissenschaftliche Projekte im Bereich Digitaler Humanismus.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-27 09:07:12

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Wien Rathauskorrespondenz