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Heute ist der 8.06.2025

Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505270900/bombendrohungen-an-50-schulen-mehrjaehrige-haftstrafe-droht/):
- Datum der Veröffentlichung: 27. Mai 2025
- Zeitraum der Bombendrohungen: Letzte 4 Tage (Stand: 27. Mai 2025)
- Anzahl der betroffenen Schulen: 50 Schulen in ganz Österreich
- Art der Drohung: Bombendrohungen per E-Mail
- Maßnahmen der Polizei:
- Ernsthafte Einschätzung der Drohungen
- Evakuierungen zahlreicher Schulen
- Durchsuchungen durch Einsatzkräfte
- Ergebnisse der Maßnahmen:
- Keine Funde
- Laut BMI „kein Hinweis auf tatsächliche Gefährdung“
- Offizielle Stellungnahme:
- Kerstin Mitterhuber, Sprecherin des Innenministeriums: „Gefunden wurde nichts, es gibt derzeit keinen Hinweis auf Gefährdung.“
- Zuständige Ermittlungsbehörde: Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN)
- Internationale Zusammenarbeit: Ähnliche Drohungen auch im Ausland
- Rechtliche Konsequenzen:
- Bombendrohungen sind strafbar nach österreichischem Recht
- Drohen mehrjährige Haftstrafen
- Mögliche zivilrechtliche Folgen (z. B. Schadenersatz bei Räumungen)
- Aktueller Stand der Ermittlungen: Laufen auf Hochtouren, um Täter ausfindig zu machen.

Source 3 (https://www.bpb.de/themen/infodienst/212435/radikalisierungspraevention-in-der-schule/):
- Radikalisierungsprävention im Bereich Islamismus ist eine junge Disziplin in Deutschland und Westeuropa.
- Ziel ist es, extremistischen Ideologien frühzeitig entgegenzuwirken und Problemlagen zu identifizieren.
- Schulen sind zentrale Orte für Präventionsarbeit, da sie alle jungen Menschen über Jahre hinweg erreichen.
- Seit 2014 gibt es verstärkte Präventionsangebote gegen Islamismus, ausgelöst durch den Bürgerkrieg in Syrien und die Aktivitäten des Islamischen Staats.
- Hunderte junge Menschen, darunter Minderjährige, reisten aus Deutschland in Kampfgebiete.
- Zahl schwerer Straftaten mit islamistischem Hintergrund ging von 2019 bis 2022 zurück, jedoch bleibt die Gefährdung durch gewaltaffine islamistische Bewegungen bestehen.
- Legalistische islamistische Strömungen werden zunehmend als Bedrohung der Zivilgesellschaft wahrgenommen.
- Radikalisierungsprävention umfasst primäre, sekundäre und tertiäre Prävention.
- Erfolgreiche Präventionsarbeit erfordert klare Ziele, die von Lehrkräften, Schulsozialarbeit und Eltern geteilt werden.
- Unschärfen in den Zielsetzungen können zu Stigmatisierung führen.
- Präventionsprojekte sollten keine spezifische soziale, ethnische oder religiöse Gruppe hervorheben.
- Strukturelle Verankerung der Präventionsarbeit in Schulen ist entscheidend.
- Fachliche Expertise der Akteure ist notwendig, um Vertrauen bei betroffenen Kindern und Eltern zu gewinnen.
- Primäre Prävention zielt darauf ab, erwünschte Haltungen zu stärken und alle gesellschaftlichen Gruppen anzusprechen.
- Sekundäre Prävention richtet sich an junge Menschen in belasteten Lebenssituationen.
- Tertiäre Prävention fokussiert auf bereits radikalisierte Personen und deren Unterstützung.
- Radikalisierungsprävention erfordert personelle Ressourcen und Vernetzung aller relevanten Partner.
- Wissenschaftliche Fundierung der Methoden ist notwendig für die Optimierung der Präventionsarbeit.
- Forschungsanstrengungen im Bereich Radikalisierung und Prävention haben zugenommen, um das Verständnis von Radikalisierungsprozessen zu verbessern.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-27 09:04:08

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