Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/putins-neue-drohung-wir-muessen-sie-erdrosseln/):
- Russlands Präsident Wladimir Putin kündigt verschärfte Maßnahmen gegen westliche Unternehmen an, die russischen Interessen entgegenstehen.
- Äußerung während eines Treffens mit Wirtschaftsvertretern: „Wir müssen sie erdrosseln“.
- Anlass war der Vorschlag eines Unternehmers, gegen US-Technologiekonzerne Zoom und Microsoft vorzugehen, die ihre Dienste in Russland eingeschränkt anbieten.
- Putin beklagt ungerechte Behandlung durch westliche Firmen und betont, dass Russland günstige Bedingungen für deren Geschäft geschaffen hat.
- Er fordert eine spiegelbildliche Antwort auf die Handlungen westlicher Unternehmen.
- Nach Beginn der russischen Militäroperation gegen die Ukraine im Februar 2022 haben viele westliche Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit in Russland eingestellt oder reduziert.
- Ausländische Firmen, die den russischen Markt verlassen wollen, stehen vor erheblichen Hürden, insbesondere beim Verkauf ihrer Vermögenswerte.
- Medienberichten zufolge ziehen viele US-Unternehmen eine Rückkehr nach Russland in Betracht, beeinflusst durch die angestrebte Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und Russland unter Präsident Donald Trump.
Source 2 (https://www.nau.ch/news/europa/kreml-chef-putin-droht-in-russland-verbliebenen-westlichen-firmen-66996324):
- Wladimir Putin hat westlichen Firmen in Russland gedroht, die Moskaus Interessen schädigen.
- Aussage von Putin: „Wir müssen sie erdrosseln“.
- Äußerung erfolgte bei einem Treffen mit Unternehmern als Reaktion auf einen Aufruf, die Aktivitäten von US-Technologiefirmen wie Zoom und Microsoft einzuschränken.
- Zoom und Microsoft bieten derzeit nur begrenzte Dienste in Russland an.
- Viele westliche Firmen haben Russland verlassen oder ihre Aktivitäten stark reduziert seit der militärischen Offensive Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022.
- Putin betonte, dass Russland niemanden ausgewiesen habe und günstige Bedingungen für westliche Firmen geschaffen habe.
- Er behauptete, dass die westlichen Firmen versuchen, Russland zu „erdrosseln“.
- Ausländische Firmen können Russland oft nur verlassen, indem sie ihre Vermögenswerte mit hohen Abschlägen verkaufen.
- Medienberichte deuten darauf hin, dass viele US-Firmen aufgrund von Bemühungen um bessere Beziehungen zu Russland auf den Markt zurückkehren wollen.
Source 3 (https://www.fr.de/wirtschaft/absolut-beschaemend-von-westlichen-firmen-fliessen-milliarden-an-putins-russland-zr-93511638.html):
- Ziel des Westens: Destabilisierung von Putins Regime und Schädigung der russischen Wirtschaft durch Sanktionen.
- Westliche Unternehmen, einschließlich deutscher Firmen, sind weiterhin in Russland aktiv und zahlen hohe Steuern.
- US-Unternehmen zahlten 2023 insgesamt 1,2 Milliarden US-Dollar an Steuern in Russland.
- Deutsche Unternehmen sind mit 693 Millionen US-Dollar der zweitgrößte ausländische Geldgeber in Russland.
- Österreichische Firmen zahlen 579 Millionen US-Dollar an Steuern.
- Größte Steuerzahler unter US-Unternehmen:
- Philip Morris International: 220 Millionen US-Dollar
- PepsiCo: 135 Millionen US-Dollar
- Mars: 99 Millionen US-Dollar
- Procter & Gamble: 67 Millionen US-Dollar
- Mondelez: 62 Millionen US-Dollar
- Citigroup: 53 Millionen US-Dollar
- Cargill: 50 Millionen US-Dollar
- Johnson & Johnson: 42 Millionen US-Dollar
- Coca-Cola Hellenic: 34 Millionen US-Dollar
- Weatherford: 32 Millionen US-Dollar
- Kritik an US-Unternehmen, die in Russland bleiben, von Michael McFaul, ehemaliger US-Botschafter in Russland.
- Forderungen nach strengeren Maßnahmen gegen Unternehmen, die in Russland tätig sind, von Mark Temnycky vom Atlantic Council.
- Schwierigkeiten für westliche Unternehmen beim Rückzug aus Russland, einschließlich einer Austrittsteuer von 15% und dem Verkauf von Vermögenswerten mit einem Rabatt von 50%.
- Austrittsteuer brachte dem Kreml zwischen Januar und März 2024 385 Millionen US-Dollar ein.