Heute ist der 7.06.2025
Datum: 7.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/alles-neu-bei-joe-bonus-club-so-radikal-aendert-sich-das-bonusprogramm/):
- Der jö Bonus Club führt ab 2. Juni eine umfassende Neuausrichtung durch.
- Die Mitgliedschaft wird vollständig digital über eine App abgewickelt.
- Es werden keine persönlichen Daten wie Namen, Geschlecht oder Postanschrift mehr erhoben.
- Der Versand von gedruckter Werbung wird eingestellt.
- Bereits ausgegebene Plastikkarten bleiben gültig, neue werden nur in Ausnahmefällen produziert.
- Die Entscheidung basiert auf dem Wandel im Kundenverhalten hin zu digitalen Kanälen.
- Die Zahl der App-Nutzer ist innerhalb eines Jahres um 45 Prozent gestiegen.
- Jeder dritte Kunde bevorzugt das Smartphone gegenüber der physischen Karte.
- Die Neukonzeption des Bonus-Programms zielt darauf ab, Datenschutzbedenken zu adressieren.
- Künftig werden nur die tatsächlich notwendigen Daten erfasst.
- Die App bündelt Vergünstigungen und Coupons, was die Abläufe an der Kasse vereinfacht.
- Neukunden können ab 2. Juni nur über die jö-App dem Bonusprogramm beitreten.
- Für die Anmeldung sind E-Mail-Adresse und Geburtsdatum erforderlich.
- Bestandskunden mit physischer Karte können zur digitalen Variante wechseln und ihre persönlichen Daten löschen lassen.
- Informationen über Angebote erfolgen künftig ausschließlich digital.
- Eine Sonderlösung für technikferne Personen wird gemeinsam mit Pensionistenverbänden und dem Sozialministerium entwickelt.
- Bestehende Mitglieder müssen nicht zur digitalen Version wechseln; Plastikkarten bleiben gültig.
- Bei Verlust der Plastikkarte gibt es nur Ersatz, wenn die persönlichen Daten nicht gelöscht wurden.
- Ab Mitte Juni wird die jö-App durch einfache Videospiele ergänzt.
- Der jö Bonus Club hat aktuell 4,7 Millionen Mitglieder.
- Seit 2019 konnten Kunden durch Rabatte über 1,05 Milliarden Euro einsparen.
- Die Digitalisierung soll auch zur Vermeidung von Papier- und Plastikmüll beitragen, mit einer prognostizierten Einsparung von 40 Tonnen Papier für 2025.
Source 2 (https://www.heute.at/s/joe-bonus-club-vor-totalumbau-das-musst-du-nun-wissen-120110598):
- jö-Geschäftsführer Nikolai Scheurecker kündigt größten Umbau des jö Bonus Club seit 2019 an.
- Ab 2. Juni wird die Mitgliedschaft komplett auf die App umgestellt.
- Verzicht auf persönliche Angaben wie Name, Geschlecht oder Postadresse sowie auf den Versand von Printwerbung.
- Bestehende Plastikkarten behalten Gültigkeit, neue Karten werden nur in Ausnahmefällen ausgegeben.
- App-Nutzung ist um 45 Prozent gestiegen, jeder Dritte nutzt das Handy statt der Karte.
- Datenschutzbewusstsein der Nutzer wird berücksichtigt; nur notwendige Daten werden erhoben.
- Digitalisierung soll Abläufe vereinfachen, Rabatte und Coupons werden in der App gebündelt.
- Kassenabläufe sollen durch die App schneller und stressfreier werden.
- Ab 2. Juni können neue Mitglieder sich nur noch über die jö-App anmelden und erhalten eine digitale Mitgliedskarte.
- Registrierung erfordert nur eine E-Mail-Adresse und Geburtsdatum.
- Bestehende Mitglieder können ebenfalls auf die digitale Variante umsteigen; persönliche Daten werden gelöscht.
- Gedruckte Werbung wird schrittweise eingestellt, Informationen erfolgen künftig digital.
- Bestehende App-User müssen bis Juli warten, um auf "digital only" zu wechseln.
- Sonderlösung für nicht-digitale Nutzer wird mit Pensionistenverbänden und Sozialministerium erarbeitet.
- Umstieg auf digitale Mitgliedschaft ist freiwillig; Plastikkarten bleiben gültig.
- jö-App wird um einfache Videogames erweitert, um Nutzer zu motivieren.
- jö Bonus Club hat aktuell 4,7 Millionen Mitglieder; seit 2019 wurden über 1,05 Milliarden Euro durch Rabatte eingespart.
- Geplante Digitalisierung soll auch Papier- und Plastikmüll reduzieren; 2025 sollen 40 Tonnen Papier eingespart werden.
Source 3 (https://www.wz.de/ratgeber/geld-und-recht/datenschutz-bei-bonusprogrammen-was-duerfen-die-unternehmen_aid-30058409):
- Bonusprogramme erfordern von Kunden das Speichern ihrer Daten im Austausch für Vorteile wie Punktesammeln.
- Beispiel: „bahn.bonus“-Programm der Deutschen Bahn.
- Deutsche Bahn dementiert Vorwurf des Datenhandels, gibt jedoch an, Daten für eigenes Marketing nutzen zu wollen.
- Andere Programme wie „Miles & More“ (Lufthansa) und „topbonus“ (Air Berlin) nutzen ebenfalls Kundendaten zu eigenen Werbezwecken.
- Kerndatensatz umfasst: Anschrift, Geburtsjahr, Berufsgruppe, akademischer Grad.
- Unternehmen muss Kunden über Datenspeicherung informieren.
- Unternehmen kann theoretisch auch öffentlich zugängliche Informationen speichern.
- Kerndatensatz darf für eigene Werbung genutzt werden, ohne zusätzliche Einwilligung des Kunden.
- Unternehmen kann Kunden E-Mails oder Briefe mit eigenen Angeboten zuschicken.
- Unternehmen darf „weitere Daten hinzuspeichern“ für Eigenwerbung, abhängig vom Einzelfall.
- Zustimmung zur Datenspeicherung kann bei Anmeldung automatisch erfolgen, muss aber mit Hinweis auf Widerspruchsrecht verbunden sein.
- Ohne ausdrückliche Zustimmung des Kunden dürfen Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.
- Unternehmen darf Werbung für Partnerfirmen versenden, solange der Kunde am Bonusprogramm teilnimmt.
- Bei Verlassen des Programms müssen die Daten gelöscht werden.
- Daten, die mit Zustimmung des Kunden an Partner übermittelt wurden, müssen ebenfalls gelöscht werden.