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Heute ist der 3.06.2025

Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/mit-kettensaege-im-luxus-appartement-italiener-wochenlang-fuer-bitcoin-gefoltert/):
- Ein 28-jähriger Italiener wurde in einem Luxusappartement in Manhattan über mehrere Wochen gefangen gehalten.
- Der Mann war Anfang Mai mit dem mutmaßlichen Täter, einem Kryptoinvestor, in dessen Wohnung gegangen.
- Ihm wurden Pass und elektronische Geräte weggenommen, und die Täter forderten Zugangsdaten zu seinen Bitcoin-Konten.
- Als das Opfer die Herausgabe verweigerte, wurde er gefesselt, geschlagen, mit einer Waffe bedroht und mit einer Kettensäge eingeschüchtert.
- In den folgenden Wochen erlitt er Schläge, Elektroschocks und Morddrohungen.
- Das Opfer wurde unter anderem über ein Geländer im fünften Stock gehalten und erhielt Drohungen gegen seine Familie.
- Nach seiner Flucht wurde der Hauptverdächtige, John W., am Freitag festgenommen.
- Bei der Durchsuchung des Gebäudes wurden eine Pistole und Fotodokumentationen der Folterhandlungen sichergestellt.
- Zwei Angestellte wurden ebenfalls angetroffen, und weitere Vernehmungen sind geplant.
- John W. wird Entführung, Körperverletzung und illegalen Waffenbesitz vorgeworfen und muss am Mittwoch vor den Haftrichter.
- Eine zunächst festgenommene Frau wurde inzwischen freigelassen.
- Die Tat ereignete sich in Nolita, Manhattan, wo die monatliche Miete zwischen 30.000 und 40.000 US-Dollar liegt.
- Der Verdächtige hat ein geschätztes Vermögen von rund 100 Millionen Dollar.
- Beobachter warnen vor den Risiken im Kryptoumfeld, da es in letzter Zeit mehrere Entführungen von Kryptounternehmern gegeben hat.
- In Frankreich gab es eine Serie brutaler Entführungen von Kryptomillionären, bei denen auch Verstümmelungen vorkamen.
- Sicherheitsmaßnahmen zur Prävention solcher Verbrechen werden vom französischen Innenminister geplant.

Source 2 (https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/welle-der-gewalt-frankreichs-krypto-szene-in-angst-nach-entfuehrungen-207715/):
- In Frankreich gibt es eine Serie gezielter Entführungen innerhalb der Krypto-Community.
- Mindestens vier Fälle wurden seit 2023 gemeldet.
- Die Opfer sind vermögende Bitcoin-Investoren und Unternehmer.
- Die Täter zwingen die Opfer, Wallets freizugeben oder Lösegeld zu zahlen.
- Die Täter agieren zunehmend professionell, observieren ihre Ziele und nutzen Social Media zur Identifikation.
- Die französischen Behörden warnen vor einer Eskalation und rufen zur Vorsicht auf.
- Ähnliche Vorfälle wurden in den USA gemeldet, z.B. in Las Vegas, wo drei Jugendliche einen Krypto-Investor um 4 Millionen US-Dollar in digitalen Assets brachten.
- In Kalifornien wurde eine OnlyFans-Influencerin von Teenagern überfallen, die Zugang zu ihrem Bitcoin-Vermögen wollten.
- Die Gewaltwelle wirft Fragen nach dem Schutz vermögender Krypto-Nutzer auf.
- Sicherheitsfirmen und Blockchain-Forensiker fordern verstärkte Aufklärung, physische Schutzmaßnahmen und dezentrale Sicherheitsprotokolle.
- Viele Opfer sprechen aus Angst nicht öffentlich über die Vorfälle.
- Der erste physische Krypto-Raub fand 2014 statt, als der Bitcoin-Entwickler Hal Finney mit einer Forderung nach 1.000 Bitcoin erpresst wurde.
- Ein Anstieg solcher Fälle ist zu verzeichnen: 21 Fälle von persönlichen Krypto-Raubüberfällen im Jahr 2025, 28 im Jahr 2024 und 17 im Jahr 2023.
- Eine Liste auf GitHub vom Casa-Mitgründer James Lopp dokumentiert solche Verbrechen.

Source 3 (https://www.it-boltwise.de/zunehmende-gewalt-gegen-krypto-millionaere-ein-alarmierender-trend-2.html):
- Jüngste Entführungsfälle von Angehörigen von Krypto-Millionären zeigen Sicherheitsrisiken.
- Krypto-Millionäre und ihre Familien werden zunehmend Opfer von Entführungen und Erpressungen.
- In Paris wurde der Vater eines Krypto-Unternehmers entführt und verstümmelt; Entführer forderten ein Lösegeld in Millionenhöhe.
- Der Mann wurde nach zwei Tagen von der Polizei befreit; ihm wurde ein Finger abgeschnitten.
- Angriffe werden als ‘Wrench Attacks’ bezeichnet, zielen darauf ab, Krypto-Besitzer durch physische Gewalt zur Herausgabe ihrer digitalen Vermögenswerte zu zwingen.
- Im Januar wurde David Balland, Mitbegründer von Ledger, zusammen mit seiner Frau entführt; Lösegeldforderung in Kryptowährung.
- Unternehmen wie AnchorWatch bieten spezielle Versicherungen für Krypto-Besitzer an, die jedoch nur finanziellen Verlust abdecken, nicht Schutz vor körperlicher Gewalt oder Entführung.
- Ein weiterer Vorfall in Kanada: Dean Skurka, CEO von WonderFi, wurde entführt und musste ein Lösegeld von einer Million kanadischen Dollar zahlen.
- Experten warnen vor der Anziehungskraft der Anonymität und des hohen Wertes von Kryptowährungen für Kriminelle.
- Jameson Lopp führt seit 2017 eine Liste solcher Vorfälle und berichtet von einem Anstieg der Angriffe.
- Krypto-Industrie muss sowohl digitale als auch physische Sicherheitsbedrohungen adressieren.
- Notwendigkeit robusterer Sicherheitsprotokolle und Sensibilisierung für Risiken zur Gewährleistung der Sicherheit in der Krypto-Welt.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-27 06:46:14

Autor:

Kosmo