Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/toedlicher-furz-frau-kaempft-seit-7-jahren-mit-mysterioeser-infektion/):
- Christine Connell leidet seit sieben Jahren unter Nasennebenhöhlenentzündungen und Gesichtsschmerzen.
- Sie vermutet, dass die Ursache ein Vorfall im Hotelzimmer mit ihrem Partner war, der während ihrer Genesung nach einer Knöcheloperation Blähungen hatte.
- Der Vorfall ereignete sich, als sie mit hochgelagertem Knöchel im Bett lag und ihr Partner sich entkleidete.
- Christine berichtete, dass sie den Geruch als unerträglich empfand und kaum atmen konnte.
- Nach dem Vorfall stellte sie einen Zusammenhang zwischen ihren Beschwerden und dem Ereignis her, nachdem Ärzte eine Probe aus ihrer Nase entnommen hatten.
- Sie leidet unter permanenten Sinusinfektionen, Gesichtsschmerzen, verstopfter Nase, grünlichem Auswurf und Fieberschüben.
- Trotz Konsultationen bei vier HNO-Spezialisten blieb die Ursache lange unklar, bis eine Kulturprobe E.coli nachwies.
- E.coli ist normalerweise im Darm harmlos, kann aber Krankheiten auslösen, wenn es in andere Körperregionen gelangt.
- Christine äußerte, dass sie sich nicht erklären kann, wie E.coli in ihre Nebenhöhlen gelangte, außer durch den Vorfall.
- Sinusinfektionen sind Entzündungsprozesse in den Nasennebenhöhlen, die häufig nach Erkältungen oder Grippe auftreten.
- Eine Kommentatorin wies darauf hin, dass E.coli ein bekannter Auslöser für nosokomiale Sinusitis ist, die nach medizinischen Eingriffen auftreten kann.
- Ein Facharzt äußerte Skepsis über die Möglichkeit, dass Flatulenzen eine Nasennebenhöhlenentzündung verursachen können, und erklärte, dass E.coli typischerweise nicht durch die Luft übertragen wird.
- Der Mediziner wies darauf hin, dass E.coli in den Nebenhöhlen selten, aber nicht unmöglich nachgewiesen werden kann, insbesondere bei geschwächtem Immunsystem oder mangelhafter Hygiene.
Source 2 (https://www.msdmanuals.com/de/heim/hals-nasen-und-ohrenerkrankungen/erkrankungen-von-nase-und-nasennebenh%C3%B6hlen/bakterielle-naseninfektionen):
- Furunkel im Nasenvorhof können ernsthafte Infektionen verursachen.
- Diese Furunkel können sich zu einer Phlegmone (ausgedehnte Infektion unter der Haut) im Bereich der Nasenspitze entwickeln.
- Die Blutgefäße in diesem Gesichtsbereich führen zum Gehirn, was die Infektion gefährlich macht.
- Eine mögliche Komplikation ist die Hirnvenenthrombose (Sinus-cavernosus-Thrombose), die lebensbedrohlich sein kann.
- Behandlung der Entzündung im Nasenvorhof erfolgt in der Regel durch:
- orale Einnahme von Antibiotika
- Auftragen einer Creme mit Mupirocin
- feuchtheiße Umschläge, die dreimal täglich für 15 bis 20 Minuten aufgelegt werden
- Große Furunkel oder solche, die nicht auf Antibiotika ansprechen, müssen möglicherweise durch Aufschneiden entleert werden.
Source 3 (https://ada.com/de/conditions/bacterial-sinusitis/):
- Bakterielle Sinusitis ist eine bakterielle Infektion der Nebenhöhlen (Hohlräume in den Gesichtsknochen um die Nase).
- Oft folgt sie auf eine Virusinfektion, wie eine Erkältung oder Grippe.
- Häufigste Symptome: verstopfte Nase, Schmerzen oder Druck im Bereich um die Nase.
- Behandlungsmöglichkeiten: entzündungshemmende oder abschwellende Medikamente, Antibiotika.
- In den meisten Fällen erholen sich Betroffene innerhalb von zwei Wochen ohne weitere Symptome.
- Andere Bezeichnungen: Entzündung oder Infektion der Nasennebenhöhlen, Nasennebenhöhlenentzündung.
- Frauen haben ein leicht höheres Risiko für bakterielle Sinusitis als Männer.
- Erkrankung wird durch Bakterien verursacht, die in der Nase, im Hals und manchmal im Mund leben.
- Risikofaktoren: Allergien, Nasenpolypen, schiefe Nasenscheidewand, Infektionen in Zähnen oder im Mund.
- Weitere Symptome: laufende Nase, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Müdigkeit, Fieber.
- Symptome verschlimmern sich oft beim Vorbeugen.
- Wenn die Erkrankung länger als zehn Tage anhält, ist eine bakterielle Ursache wahrscheinlicher.
- Diagnose erfolgt basierend auf Symptomen und körperlicher Untersuchung; in komplizierten Fällen kann eine CT durchgeführt werden.
- Die meisten Fälle bessern sich ohne Antibiotika; Antibiotika werden bei anhaltenden, schmerzhaften Symptomen oder hohem Fieber verabreicht.
- Hausmittel wie das Einatmen von feuchter Luft oder Dampf können zur Linderung beitragen.
- Abschwellende und antientzündliche Sprays oder Tabletten helfen bei der Symptomlinderung.
- Nasenspülungen sind effektiv zur Befreiung der Atemwege mit wenigen Nebenwirkungen.
- Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können Schmerzen lindern.
- Bakterielle Sinusitis bessert sich normalerweise innerhalb von zwei Wochen ohne Antibiotika.
- Bei anhaltenden oder sich verschlechternden Symptomen nach 10-14 Tagen kann ein Antibiotikum hilfreich sein.
- Langfristige Infektionen der Nebenhöhlen sind ungewöhnlich; die meisten Menschen erholen sich gut.
- Allgemeine Maßnahmen zur Verhinderung von Erkältungen oder Grippe können einige Fälle einer bakteriellen Sinusitis verhindern.
- Regelmäßige Zahnarztbesuche können gelegentlichen Fällen vorbeugen.