Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3796347):
- Unwetter mit Starkregen über Niederösterreich und Wien am Montagabend.
- Orange Warnung für „markantes Wetter“ von der Unwetterwarnzentrale für Niederösterreich, Wien und Burgenland.
- Wolkenbruch über Tulln gegen 17 Uhr.
- Windböen von 50 bis 60 km/h und Regenwolken erreichen Wien um 20 Uhr.
- In Wien wurden 90 Blitze gezählt, in Niederösterreich 2223.
- In Wien-Floridsdorf und Wien-Donaustadt fielen teilweise 23 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
- Im Bezirk Hollabrunn (NÖ) über 18 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.
- Kleinere bis mittelgroße Pfützen bildeten sich auf den Fahrbahnen.
- Wetter bleibt wechselhaft in den nächsten Tagen.
- Am Dienstag schwacher Zwischenhocheinfluss, Temperaturen zwischen 6 und 13 Grad in der Früh, 18 bis 24 Grad tagsüber.
- Mittwoch wird voraussichtlich der wärmste Tag der Woche, mit Temperaturen von 7 bis 12 Grad in der Früh und 19 bis 25 Grad am Nachmittag.
- Am Mittwoch ziehen Wolkenfelder von Nordwesten her durch, lokale Schauer über dem Bergland am Nachmittag möglich.
- Donnerstag, Feiertag, zahlreiche Wolken und Regenschauer an der Alpennordseite, Schneefallgrenze sinkt auf 1.700 Meter.
- Temperaturen am Donnerstag zwischen 7 und 14 Grad in der Früh, 15 bis 21 Grad tagsüber.
Source 2 (https://www.unwetterzentrale.de/):
- Übersichtskarte zeigt Unwetterwarnungen und Wetterhinweise für Deutschland.
- Informationen zu bevorstehenden Unwettern wie Sturm/Orkan, Starkregen, Starkschneefall, Gewitter und Glatteisregen.
- Übersicht über mögliche Straßenglätte.
- Zwei Arten von Unwetterwarnungen: Vorwarnungen und Akutwarnungen.
- Vorwarnungen (GELB): Bis zu 48 Stunden im Voraus, mögliche Unwetter mit Änderungen in Intensität, Zugrichtung oder zeitlichem Ablauf.
- Akutwarnungen: Eintreffen der Naturgefahr als gesichert.
- Drei Warnstufen:
- ORANGE: Moderates Unwetter.
- ROT: Starkes Unwetter.
- VIOLETT: Extremes Unwetter (höchste Warnstufe).
- Unwetterprognosen werden von erfahrenen Meteorologen der Unwetterzentrale laufend manuell angepasst.
- Informationen sind rund um die Uhr verfügbar (24/7, 365 Tage im Jahr).
Source 3 (https://www.wwf.de/themen-projekte/klimaschutz/klimapolitik-international/klimaforschung-extremwetter-sind-folgen-des-klimawandels):
- Neuer Report der Arbeitsgruppe I des Weltklimarats (IPCC) veröffentlicht im August 2021.
- Bericht behandelt naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels: Temperaturen, CO2-Konzentration, physikalische Daten.
- Oberflächentemperatur der Erde steigt schnell, wie nie zuvor in den letzten 2000 Jahren.
- Meeresspiegel und Treibhausgaskonzentration steigen ungebremst.
- Zunahme von Extremwetterereignissen (z.B. Starkregen, extreme Hitze) durch Erderhitzung.
- Mensch ist die Hauptursache für den Klimawandel.
- Prognose: Küstenüberschwemmungen, die früher einmal in 100 Jahren auftraten, könnten in Zukunft jährlich auftreten.
- Beispiele für Extremwetterereignisse: Hitzewellen in Kanada, Nordamerika und Russland; Dürre in Madagaskar.
- Hochwasserkatastrophe in Deutschland im Juli 2021: über 180 Tote, Zerstörung von Existenzen und Dörfern.
- In Westdeutschland fielen über 90 Liter Regen pro Quadratmeter, was zu Überschwemmungen führte.
- Studie der „World Weather Attribution“-Initiative (WWA) untersucht Flutkatastrophe in Deutschland.
- WWA zeigt, dass Klimawandel Extremwetterereignisse wahrscheinlicher macht.
- Starkregenfälle in Westeuropa sind durch Klimawandel um das 1,2 bis 9-fache wahrscheinlicher geworden.
- Vergleich des heutigen Klimas mit dem Klima vor 1,2 Grad Celsius Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur.
- Maximale Niederschlagsmenge hat sich durch Klimawandel um 3 bis 19 Prozent erhöht.
- Zukünftige Zunahme von Extremwetterereignissen wie Starkregen und Überflutungen erwartet.
- Notwendigkeit, Erderhitzung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.
- Empfehlungen für die neue Bundesregierung: Fokus auf Klima- und Umweltschutz, Ausbau erneuerbarer Energien, schnellerer Ausstieg aus fossilen Energien, Abbau klima- und umweltschädlicher Subventionen, forcierte Dekarbonisierung.
- Deutschland muss sich auch der Anpassung an Klimaveränderungen widmen.
- Menschliche Einflüsse wie Bodenversiegelung und Flussbegradigungen verschärfen Überschwemmungen.
- Ökologische Lösungen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes: Rückgewinnung natürlicher Überflutungsflächen, Renaturierung von Gewässern, Verbesserung der Versickerungsfähigkeit der Böden.