Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/feuerinferno-nach-crash-von-lkw-in-zug/634878418):
- Zugunfall in St. Ruprecht an der Raab, Bezirk Weiz, Oststeiermark, am Montagmittag.
- Ein Lkw-Lenker schwer verletzt, mindestens drei Zuginsassen leicht verletzt.
- Unfallzeit: ca. 11:30 Uhr.
- Lkw kollidierte an unbeschranktem Bahnübergang mit einem Personenzug der S-Bahnlinie 31.
- Beide Fahrzeuge gerieten in Brand; Lkw brannte komplett aus, Führerhaus des Zuges betroffen.
- Mehrere Feuerwehren (vier Wehren mit 14 Fahrzeugen) löschten die Flammen, über 70 Feuerwehrleute im Einsatz.
- Lkw-Fahrer wurde mit Rettungshubschrauber C17 ins Krankenhaus geflogen.
- Leicht verletzte Zuginsassen: darunter der Zugführer; übrige Insassen der S-Bahn ohne Verletzungen.
- Zugverkehr vorübergehend eingestellt, B64 für mehrere Stunden gesperrt.
- Schienenersatzverkehr zwischen Gleisdorf und Weiz eingerichtet.
- Insgesamt 16 Personen wurden versorgt: schwer verletzter Lkw-Lenker, drei Zuginsassen, sieben Arbeiter einer nahen Baustelle (Rauch eingeatmet).
- Fünf weitere Personen vom Roten Kreuz versorgt, keine weitere medizinische Abklärung im Spital.
- Neun Fahrzeuge und 25 Personen des Rettungsdienstes im Einsatz.
Source 2 (https://www.tt.com/artikel/30903836/inferno-am-bahnuebergang-mehrere-tote-nach-kollision-von-tanklaster-mit-stadtbahn):
- Unfall zwischen Stadtbahn und Tanklastwagen nördlich von Karlsruhe
- Mindestens drei Todesopfer, Identifizierung aufgrund von Verbrennungen zunächst nicht möglich
- Mehrere Verletzte, darunter der 49-jährige Fahrer des Tanklastwagens mit Heizöl
- Rettungshubschrauber brachte den Lkw-Fahrer in eine Klinik
- Zum Zeitpunkt der Kollision befanden sich mindestens zehn Fahrgäste in der Stadtbahn, mehrere leicht verletzt
- Unfall ereignete sich am 11. März 2025 gegen 14:15 Uhr auf der Landesstraße 552, kurz vor Zeutern
- Feuerwehr hatte die Flammen gegen 15:40 Uhr unter Kontrolle
- Unklarer Unfallhergang, Ermittlungen zu möglichen fehlerhaften oder übersehenen Signalen laufen
- Katwarn-App gab nach etwa anderthalb Stunden Entwarnung wegen Rauchwolke
- Über 60 Feuerwehrleute im Einsatz, Polizeihubschrauber zur Lageüberwachung eingesetzt
- Beide Fahrzeuge vollständig ausgebrannt, Schadensbild zunächst unklar
- Angehörige der Fahrgäste können sich an die Autobahnpolizei wenden
- Stadtbahn gehört zur Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), die auch im Umland fährt
- Bahnstrecke der Linien S31 und S32 zwischen Zeutern und Odenheim für mehrere Tage gesperrt, Schienenersatzverkehr eingerichtet
- Gemeinde Ubstadt-Weiher hat etwa 13.400 Einwohner
Source 3 (https://www.tuev-nord-group.com/de/98-prozent-aller-toedlichen-bahnunfaelle-am-bahnuebergang/):
- Tragische Unfälle an Bahnübergängen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
- In Nordrhein-Westfalen wurde ein Scooterfahrer von einer Bahn erfasst und tödlich verletzt.
- In Niedersachsen wurden die Fahrerin eines Postautos lebensgefährlich und der Fahrer eines Traktors schwer verletzt.
- Jeder dritte Unfall aus Bahnsicht geschieht an einem Bahnübergang, aus Straßenverkehrssicht weniger als jeder hundertste.
- Stefan Pöting, Leiter Bahntechnik bei TÜV NORD, betont die Notwendigkeit, die Zahl der schweren Unfälle an Bahnübergängen zu senken.
- Laut einer Studie des Internationalen Eisenbahnverbandes UIC aus dem Vorjahr passieren 27% aller Zugunfälle an Bahnübergängen; bei Unfällen mit Todesfolge sind es 98%.
- Pöting weist auf die langen Bremswege von Zügen hin, die oft unterschätzt werden.
- Ein Nahverkehrszug benötigt bei Tempo 160 rund 700 Meter zum Stehen, selbst ein schwerer Lkw hat gegen einen Zug keine Chance.
- Technische Sicherheitseinrichtungen wie Schranken oder Warnlichter erhöhen die Sicherheit an Bahnübergängen.
- Pöting betont, dass das Überqueren eines Bahnübergangs, der für eine Zugfahrt freigegeben ist, oft unterschätzt wird.
- Frustration über lange Wartezeiten vor geschlossenen Schranken kann das Risikobewusstsein beeinträchtigen.
- Aufklärung ist wichtig, um die Sicherheit zu erhöhen; Pöting empfiehlt, lieber zu spät als nie am Ziel anzukommen.