Heute ist der 3.06.2025
Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/lustenau-fans-hinterliessen-spur-der-verwuestung/9428843):
- Das ImmoAgentur Stadion in Bregenz war eineinhalb Jahre lang die Ausweichheimat der Lustenauer Austria.
- Die Atmosphäre in Bregenz wurde von den Fans als fremd und nicht heimisch empfunden.
- Die Lustenauer Austria war froh, während der Bauphase ihres neuen Stadions in Bregenz spielen zu dürfen, da Innsbruck teurer gewesen wäre und den Fan-Zulauf negativ beeinflusst hätte.
- Am letzten Spieltag in Bregenz gewann die Austria 3:0 gegen Voitsberg und sicherte sich den Klassenerhalt.
- Nach dem Spiel feierten die Fans mit der Mannschaft und hinterließen Schäden im Stadion, darunter einen zerstörten Zaun, beschädigte Toiletten und ein beklebtes Tor.
- Bregenz-Sportchef Predrag Zivanovic äußerte sich enttäuscht über die Vandalismusakte und dass sich bisher niemand aus Lustenau entschuldigt habe.
- Sportstadtrat Michael Felder betonte die Notwendigkeit, das Stadion schnell wieder in den Normalzustand zu bringen, da ein Euroturnier für Kinder ansteht.
- Felder äußerte, dass die Stadt Bregenz und der Verein SW Bregenz schad- und klaglos gehalten werden müssen.
- Vorstandssprecher Bernd Bösch von der Lustenauer Austria zeigte sich ebenfalls unzufrieden mit dem Verhalten der Fans und kündigte an, den Schaden schnellstmöglich zu beheben.
Source 2 (https://vorarlberg.orf.at/stories/3199351/):
- Fünf Personen wurden bei einem Vorfall während eines Fußballspiels verletzt.
- Fußballfans haben Sicherheitskräfte angegriffen.
- Der Vorfall ereignete sich in Vorarlberg, Österreich.
- Details zu den Verletzten und dem genauen Ablauf des Angriffs sind nicht angegeben.
Source 3 (https://www.tagesspiegel.de/sport/vandalismus-im-stadion-neuer-fan-trend-zerstorte-stadion-klos-sorgen-fur-arger-13544695.html):
- Zerstörte Toiletten und Sanitäranlagen in Stadien führen zu Frustration und finanziellen Schäden.
- Beispiele für Vandalismus: Fans von Energie Cottbus bei 1860 München, FC Hansa Rostock in Aachen, SpVgg Greuther Fürth in Nürnberg.
- Fan-Forscher Jonas Gabler vermutet, dass Vandalismus von Einzelpersonen oder kleinen Gruppen ausgeht, nicht von organisierten Fangruppen.
- „Unsere Kurve“, eine Fan-Interessenvertretung, kann die Sachbeschädigung nicht erklären, sieht aber Gesprächsbedarf in den betroffenen Szenen.
- Toiletten sind aufgrund von Privatsphäre nicht videoüberwacht, was die Identifizierung von Tätern erschwert.
- Vandalismus in Sanitärbereichen entzieht sich der sozialen Kontrolle innerhalb der Fanszene.
- Gabler beobachtet häufigere Berichterstattung über Vandalismus, hat aber keine Zahlen über einen Anstieg.
- Versicherungskammer Bayern sieht keinen Trend zu mehr Vandalismus in Stadien.
- Vereine reagieren mit Ärger; Hansa Rostocks Aufsichtsratsvorsitzender äußert Unmut über die Situation.
- Vereine versuchen, Vandalismus durch Appelle und Sicherheitsmaßnahmen zu verhindern, z.B. durch eigene Ordner und Ticketbeschränkungen.
- Ein Hersteller mobiler Toiletten bot eine Prämie für unbeschädigte Toiletten an.
- Vereine hoffen auf Zivilcourage und Selbstregulation innerhalb der Fanszenen zur Bekämpfung von Vandalismus.