Heute ist der 14.06.2025
Datum: 14.06.2025 - Source 1 (https://www.laola1.at/de/red/fussball/international/frankreich/geldstreit--psg-muss-millionenblockade-gegen-mbappe-aufheben/):
- Paris Saint-Germain (PSG) hat die Beschlagnahmung von 55 Millionen Euro auf seinen Konten aufgehoben.
- Ein Gericht in Paris entschied dies, ohne in der Sache zu urteilen.
- PSG hat ein Budget von über 800 Millionen Euro und ist zahlungsfähig.
- Das Gericht begründete die Aufhebung der Beschlagnahmung mit einem Einspruch von PSG gegen die Forderung von Kylian Mbappé.
- Mbappés Anwälte hatten das Geld im April blockieren lassen, da PSG sich weigere, ausstehende Gehälter und Boni zu zahlen.
- Es gab bereits zwei Verurteilungen durch den Liga-Verband zur Zahlung dieser Beträge.
- Mbappés Anwälte kündigten an, vor das Arbeitsgericht zu gehen.
- PSG bestreitet die Zuständigkeit des Liga-Verbandes in diesem Gehaltsstreit.
- Mbappé wechselte im vergangenen Sommer ablösefrei zu Real Madrid.
- Die geforderte Summe umfasst ausstehende Monatsgehälter für April, Mai und Juni 2024, einen Teil einer Bonuszahlung und einen "ethischen Bonus".
- PSG beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung, um die Zahlung zu verweigern.
- Mbappé sieht die mündliche Vereinbarung als nicht erfüllt an, da seine Spielzeit nach seiner Wechselankündigung reduziert wurde.
Source 2 (https://www.krone.at/3796316):
- Paris Saint-Germain (PSG) hat die Beschlagnahmung von 55 Millionen Euro auf seinen Konten, die von Kylian Mbappé veranlasst wurde, aufheben lassen.
- Ein Gericht in Paris entschied dies, ohne in der Sache zu urteilen.
- PSG hat ein Budget von über 800 Millionen Euro und hat gegen die Forderung von Mbappé Einspruch erhoben.
- Mbappés Anwälte hatten das Geld im April blockieren lassen, da PSG sich weigere, ausstehende Gehälter und Boni auszuzahlen.
- Es gab bereits zwei Verurteilungen durch den Liga-Verband zur Auszahlung dieser Beträge.
- Mbappés Anwälte kündigten an, vor das Arbeitsgericht zu gehen.
- PSG bestreitet die Zuständigkeit des Liga-Verbandes in diesem Gehaltsstreit.
- Mbappé wechselte im vergangenen Sommer ablösefrei zu Real Madrid.
- Die geforderte Summe umfasst ausstehende Monatsgehälter für April, Mai und Juni 2024, einen Teil einer Bonuszahlung für eine frühere Vertragsverlängerung und einen „ethischen Bonus“.
- PSG beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung, die sie als Grundlage für die Nichtzahlung anführen.
- Mbappé sieht die mündliche Vereinbarung als nicht erfüllt an, da seine Spielzeit nach der Ankündigung seines Wechsels nach Madrid stark reduziert wurde.
Source 3 (https://www.finanzwende-recherche.de/unsere-themen/fussball-und-finanzialisierung/):
- Es gibt Bestrebungen für eine neue Super League, eine verkleinerte Liga für europäische Top-Klubs.
- JPMorgan, eine US-Investmentbank, plante, über drei Milliarden Euro in die Superliga zu investieren.
- Das Projekt stieß auf große Proteste von Fans, die die Werte des europäischen Fußballs gefährdet sahen.
- Die Super League scheiterte zunächst, ist aber noch nicht endgültig aufgegeben.
- Finanzinvestoren haben oft langfristig andere Interessen als Fans und Sportler.
- Kurzfristige Erfolge können durch finanzielle Einflussnahme auf Kosten des sportlichen Erfolgs und der Vereinsfinanzen erzielt werden.
- Finanzialisierung führt zu Machtverschiebungen innerhalb der Vereine, Schulden und Preissteigerungen für Fans.
- Anstoßzeiten und Kosteneinsparungen können zugunsten kurzfristiger Gewinne verschoben werden.
- In Deutschland war es lange Zeit schwierig für Finanzinvestoren, Einfluss zu nehmen.
- Die 50+1-Regel in Deutschland garantiert Mitgliedern eine Mehrheit der Stimmanteile in Fußballvereinen.
- Fußball in Deutschland ist traditionell ein Vereinssport, der auf Gemeinschaft und Solidarität basiert.
- Zwischen 1999 und 2018 stieg die Anzahl der Bundesligisten, die Kapitalanteile an Investoren veräußerten, von null auf zwölf.
- Zwei Drittel der deutschen Clubs haben Kapitalanteile verkauft.
- Einige fordern die Abschaffung der 50+1-Regel, um mehr Investoren in die Bundesliga zu locken.
- Trotz der 50+1-Regel versuchen Investoren, Einfluss auf sportliche Entscheidungen zu nehmen.
- Die Deutsche Fußball Liga (DFL) plant den Einstieg internationaler Investoren durch den Verkauf von Medienrechten der 1. und 2. Bundesliga.
- Ein geplanter Deal scheiterte im Juni 2023 aufgrund von Widerstand von Fangruppen und Mitgliedsvereinen.
- Ein Bieterprozess für internationale Private-Equity-Firmen wurde gestartet.
- Es gibt Bedenken hinsichtlich der Einflussnahme und des Kommerzialisierungsdrucks durch Finanzinvestoren.
- Die Zukunft wird zeigen, wie viel Einfluss Finanzinvestoren in Deutschland erhalten werden.