Heute ist der 3.06.2025
Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.kosmo.at/rekordhoch-so-teuer-ist-gold-in-oesterreich-jetzt/):
- Goldpreise erreichen Rekordhöhen, Nachfrage nach Schmuck und Uhren bleibt stabil.
- Emotionale Bindungen der Kunden überwiegen Materialkosten.
- Konsumenten treffen durchdachtere Kaufentscheidungen, kommen mit konkreten Vorstellungen zu Preis, Material und Design.
- Kein nennenswerter Nachfragerückgang in der Schmuckbranche.
- Goldschmuck und -uhren zeigen sich als krisenresistent.
- Konsumentenstimmung hat größeren Einfluss als wirtschaftliche Gesamtlage.
- Einige Kunden zögern auf günstigere Preise, Premium-Segment bleibt unbeeindruckt.
- Hohe Goldpreise führen zu Umsatzsteigerungen für Händler, Gewinnmargen bleiben unverändert.
- Verschiebung in der Produktnachfrage: Leichtere Schmuckstücke, niedrigere Karatzahlen, alternative Edelmetalle wie Platin gewinnen an Beliebtheit.
- Filigrane Designs und 14-Karat-Schmuckstücke sind besonders gefragt.
- Anstieg beim Verkauf hochwertiger Platinprodukte.
- Gold wird als wertbeständige Kapitalanlage wahrgenommen, besonders in Form von Münzen und Barren.
- Goldmünzen ab 900 Tausendstel und Goldbarren ab 995 Tausendstel sind mehrwertsteuerbefreit.
- Schmuckkäufer legen Wert auf emotionale Aspekte, Anleger suchen nach Wertbeständigkeit.
- Zunehmender Trend beim Altgold-Geschäft: Kunden bringen ungenutzten Schmuck, Münzen oder geerbte Stücke zu Fachbetrieben.
- Steigendes Interesse an Wertschätzungen und Reparatur- sowie Umarbeitungsleistungen.
- Wiener Juwelen- und Uhrenhandel zeigt Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktveränderungen.
- In Wien sind 421 Einzelhändler im Bereich Edelmetalle und 127 spezialisierte Uhrenhändler tätig.
- Fachgeschäfte bieten fundierte Beratungskompetenz.
- Persönliches Einkaufserlebnis bleibt zentral, Schmuck und Uhren sind emotionale Produkte.
Source 2 (https://www.gold.de/goldnachfrage/):
- Goldnachfrage 2024 erreicht 4.974,5 Tonnen, Anstieg um 1,54 % im Vergleich zu 2023 (4.899 Tonnen).
- Anstieg der Goldnachfrage hauptsächlich durch Investitionen und Käufe von Zentralbanken.
- Investmentsektor wächst um 25 %, Nachfrage steigt von 945,5 Tonnen (2023) auf 1.179,5 Tonnen (2024).
- Schmucknachfrage sinkt um 11 %, von 2.110,6 Tonnen (2023) auf 1.877,1 Tonnen (2024).
- Hohe Goldpreise dämpfen Konsumentennachfrage im Schmucksektor.
- Gold-ETFs zeigen Erholung im zweiten Halbjahr 2024.
- Gesamtnachfrage 2024 höher als im Rekordjahr 2023.
- Goldzuflüsse stammen aus neu gefördertem Gold, recyceltem Gold und Netto Hedging.
- Nachfrageverteilung nach Sektoren 2024:
- Schmuck: 2.003,5 Tonnen
- Zentralbanken: 1.044,6 Tonnen
- Investment: 1.179,5 Tonnen
- Industrie: 326,1 Tonnen
- OTC und andere: 420,7 Tonnen
- OTC-Geschäfte 2023 stark gestiegen, 2024 moderater Rückgang um 7 %.
- Zentralbanken erhöhen Goldreserven um 1.044,6 Tonnen, dritthöchster Anstieg seit 1967.
- Polen zweitgrößter staatlicher Goldkäufer 2024, gefolgt von China, Singapur, Indien, Katar, Tschechien, Libyen.
- USA haben mit 8.133,5 Tonnen die größten Goldreserven, Deutschland folgt mit 3.355,1 Tonnen.
- Nachfrage nach Goldbarren steigt um 10 % auf 860,0 Tonnen, Nachfrage nach Goldmünzen sinkt um 31 % auf 201,0 Tonnen.
- Abflüsse bei goldgedeckten ETFs sinken von 244,2 Tonnen (2023) auf 6,8 Tonnen (2024).
- Chinesische Schmucknachfrage sinkt um 20,5 % auf 479,3 Tonnen, indische Schmucknachfrage sinkt um 2,2 % auf 563,4 Tonnen.
- Industrielle Goldnachfrage steigt um 7 % auf 326,1 Tonnen, Elektronik bleibt größter Verbraucher.
- Zahnmedizinische Goldnachfrage nimmt ab.
Source 3 (https://www.goldmarket.fr/de/globaler-%C3%9Cberblick-%C3%BCber-den-Goldmarkt-in-der-Welt/):
- Der Artikel untersucht den globalen Goldmarkt, seine Akteure, Preisfaktoren, Investitionsmöglichkeiten und die Bedeutung des Goldrecyclings.
- China ist der größte Goldproduzent mit 368 Tonnen im Jahr 2021, was fast 11 % der weltweiten Produktion ausmacht.
- Kanada und Ghana sind ebenfalls wichtige Goldproduzenten, mit Kanada (170 Tonnen) und Ghana (130 Tonnen).
- Die USA produzieren rund 190 Tonnen Gold pro Jahr, hauptsächlich durch Unternehmen wie Newmont Mining.
- Weitere bedeutende Goldproduzenten sind Australien (325 Tonnen), Russland (300 Tonnen) und Peru.
- Der Goldpreis wird von der Geldpolitik der Zentralbanken, wirtschaftlichen und geopolitischen Krisen, sowie der Nachfrage aus Industrie und Schmuck beeinflusst.
- Niedrige Zinsen machen Gold attraktiver, da es keine Zinsen abwirft.
- In Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen.
- Prognosen über den Goldmarkt können ebenfalls den Preis beeinflussen.
- Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in Gold zu investieren:
- Goldbarren und -münzen (in verschiedenen Größen erhältlich).
- Papiergold und ETFs (börsengehandelte Fonds) bieten Liquidität und geringere Kosten.
- Schmuck als Investition, der auch getragen werden kann.
- Goldgedeckte Kryptowährungen bieten eine moderne Investitionsmöglichkeit.
- Goldrecycling ist wichtig für die Umwelt und die Wirtschaft, mit Quellen wie Schmuck, Elektro-Altgeräten und Zahnkronen.
- Recyclingtechniken umfassen Schmuck-Neugestaltung, Goldgewinnung aus elektronischen Geräten und Raffination von Rohgold.
- Recyceltes Gold reduziert den CO2-Fußabdruck und schützt Ökosysteme.
- Wichtige Recyclingländer sind Deutschland, Belgien und die Schweiz.
- Im Jahr 2017 wurden dem Weltmarkt durch Recycling etwa 1 Million Tonnen Gold zugeführt.
- Goldrecycling ist eine nachhaltige Lösung zur Reduzierung von Abfall und Schonung natürlicher Ressourcen.