Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/startschuss-fuer-neuen-wirtschaftshof-in-klosterneuburg/634860732):
- In Klosterneuburg wurde der symbolische Startschuss für ein großes kommunales Projekt gegeben.
- An der Stelle der ehemaligen Magdeburgkaserne entsteht ein moderner Wirtschaftshof mit Verwaltungsgebäude.
- Am Montag versammelten sich Stadtpolitiker, Planer und Baufirma auf dem Gelände.
- Anwesend waren Bürgermeister Christoph Kaufmann (ÖVP), Vizebürgermeisterin Maria T. Eder (ÖVP), Stadtrat Clemens Ableidinger (Neos) und Stadträtin Jacqueline Eschlböck (Grüne).
- Die Bauarbeiten für den neuen Wirtschaftshof beginnen im Herbst.
- Die Inbetriebnahme des Wirtschaftshofes ist für die erste Jahreshälfte 2027 geplant.
- Die Stadt Klosterneuburg investiert rund 14,5 Millionen Euro in das Projekt.
- Die Firma „hT Generalunternehmer & Industriebau“ wurde mit der Umsetzung beauftragt.
- Der neue Wirtschaftshof wird Aufgabenbereiche wie Straßenmeisterei, Müllabfuhr, öffentliche Beleuchtung, Parks, Gärten, Spielplätze, Winterdienst und Verwaltung an einem Standort bündeln.
- Dies soll Wege sparen, Fahrten reduzieren und eine gemeinsame Nutzung von Lagerflächen und Geräten ermöglichen.
- Der Neubau erfüllt funktionale und ökologische Anforderungen.
- Der Wirtschaftshof wird mit Photovoltaik, Wasser-Wärmepumpe und E-Ladeinfrastruktur ausgestattet.
- Die Bauweise orientiert sich an den klimaaktiv Gebäudestandards.
- Ziel ist es, den reibungslosen Ablauf von kommunalen Dienstleistungen zu sichern und ein Zeichen für modernes, nachhaltiges Bauen zu setzen.
Source 2 (https://www.klosterneuburg.at/Bauabteilung_neuer_Wirtschaftshof):
- Stadtgemeinde Klosterneuburg errichtet ein modernes Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude auf dem Areal der ehemaligen Magdeburgkaserne.
- Dienststellen, die im neuen Gebäude untergebracht werden: Baudirektion, Baubehörde, Stadtplanung, Tiefbau & Verkehr, Gebührenstelle und Wirtschaftshof.
- Ziel: gebündelte Amtswege, mehr Bürgernähe, gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, kostenlose Fahrrad- und PKW-Parkplätze.
- Geplante moderne Arbeitsumgebung für rund 160 Mitarbeiter mit neuesten Standards.
- Neubau unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit: Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik und E-Lade-Infrastruktur vorgesehen.
- Wirtschaftshof kann Aufgaben effizient und zeitgemäß erfüllen: Straßenmeisterei, Müllabfuhr, öffentliche Beleuchtung, Parks, Gärten, Spielplätze, Winterdienst.
- Nachnutzung: Teilflächen der ehemaligen Magdeburgkaserne.
- Zeitplan: Baubeginn im Herbst 2025, geplante Inbetriebnahme in der 1. Hälfte 2027.
- Fläche des Neubaus: 21.000 m² für gebündelte Amtswege, Logistik und Bürgerservice.
- Kosten des Projekts: 14,5 Millionen Euro.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/stadt-land/stadt-und-gesellschaft/216884/nachhaltige-stadtentwicklung/):
- Seit Beginn des 21. Jahrhunderts wächst die Bevölkerung in Städten: über 50% weltweit, 75% in Deutschland.
- Prognose der Vereinten Nationen: bis 2050 bis zu 70% Stadtbewohner weltweit.
- Stadtbewohner erwarten besseren Zugang zu Einkommen, Wohnraum, Bildung, Gesundheit und Mobilität.
- Begriffe wie „Urban Age“, „Arrival Cities“ und „Smart Cities“ betonen die Relevanz zukünftiger Stadtentwicklung.
- Zentrale Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung: Wer, mit welchen Ressourcen und Verbindlichkeiten gestaltet diese Prozesse?
- Nachhaltigkeit umfasst ökonomische, soziale und ökologische Aspekte der städtischen Entwicklung.
- Es gibt keine universellen Lösungen für die Herausforderungen der nachhaltigen Stadtentwicklung aufgrund unterschiedlicher gesellschaftlicher und naturräumlicher Bedingungen.
- Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft auf enge disziplinäre Handlungsfelder beschränkt, was die interdisziplinäre Ausbildung von Fachleuten behindert.
- Soziale Nachhaltigkeit wird in vielen Förderprogrammen nicht ausreichend berücksichtigt.
- Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Handlungsstrategien und deren kritische Reflexion sind oft unzureichend.
- Folgekosten von Mängeln in der Stadtentwicklung werden an die Nutzer weitergegeben.
- Nachhaltige Stadtentwicklung erfordert einen fairen Ausgleich zwischen gegenwärtigen und zukünftigen Lebensbedingungen.
- Verantwortliche Akteure müssen auch die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigen.
- Analysen unbeabsichtigter Handlungsfolgen bieten Lernmöglichkeiten für nachhaltige Stadtgestaltung.
- Lebensbedingungen in Städten sind geprägt von Zugangsmechanismen zu Ressourcen wie Boden, Wasser und Energie.
- Bodennutzung hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und soziale Verträglichkeit.
- Herausforderungen in der Stadtentwicklung: Luftverschmutzung durch fossile Energien, Gefährdung von Grünzonen, Wassermangel durch Klimawandel.
- Politische und gesellschaftliche Sensibilität für nachhaltige Stadtentwicklung nimmt zu.
- Praktische Umsetzung von sozialer Verträglichkeit in Stadtentwicklungsprojekten ist oft unzureichend.
- Beispielhafte Studie zur Sozialverträglichkeit von Green Buildings in Hamburg zeigt Lücken im Wissen und in der Akzeptanz.
- Fehlende Informationen und Messeinrichtungen behindern die Beurteilung der Energieeffizienz.
- Partizipation in Stadtentwicklungsprojekten bezieht sich oft nicht auf technische Aspekte.
- Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen zur Verbesserung der Sozialverträglichkeit.
- Standards zur Sozialverträglichkeit sollten bildungsferne und einkommensschwache Haushalte schützen.
- Wissensvermittlung für nachhaltige Stadtentwicklung sollte bereits in Schulen und Erwachsenenbildung erfolgen.
- Politische Absicherung von Grün- und Freiflächen sowie Anpassung von Grundsteuern an Flächenverbrauch werden angeregt.