Heute ist der 1.06.2025
Datum: 1.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3795765):
- Der Salzburger Trachtenhersteller Gössl hat einen Sanierungsplan angenommen.
- Der Sanierungsplan für die Gössl Gwand GmbH wurde am Montag genehmigt.
- Die Gössl GmbH wurde 1977 gegründet und ist die Hauptgesellschaft des Trachtenherstellers.
- Der Sanierungsplan sieht eine Barquote von 10% innerhalb von 14 Tagen und eine Gesamtquote von 22,5% (zahlbar innerhalb von zwei Jahren) für die Gläubiger vor.
- Ein vorheriger Vorschlag von 20% (5% bar) wurde abgelehnt.
- Der Österreichische Verband Creditreform (ÖVC) berichtet, dass die Quote von 22,5% im Vergleich zu 13-17% bei einer Zerschlagung besser für die Gläubiger ist.
- Das Unternehmen hat die Produktion hochgefahren und beliefert Geschäfte und Kunden mit neuen Kollektionen für Sommer 2025.
- Der Online-Shop wird bald wieder in Betrieb genommen.
- Der Sanierungsplan für die insolvente Gwandhaus GmbH wurde ebenfalls am Montag akzeptiert.
- Für die Gwandhaus GmbH sind 10% bar und insgesamt 20% fällig.
- Die Gwandhaus GmbH kümmert sich um Hausverwaltung, Eventorganisation und Verkaufspersonal für den Flagshipstore.
Source 2 (https://www.salzburg24.at/news/salzburg/trachtenhersteller-goessl-setzt-nach-insolvenz-auf-juengeres-publikum-art-286021):
- Sanierungsplan der Gössl Gwand GmbH am 17. März 2025 am Landesgericht Salzburg angenommen.
- Anerkannte Forderungen betragen rund 920.000 Euro.
- Geschäftsführer Maximilian Gössl sieht Fortbestand des Unternehmens als gesichert.
- Vorher angemeldete Forderungen beliefen sich auf etwa 4,1 Millionen Euro.
- 919.881,64 Euro wurden anerkannt, restliche Verbindlichkeiten als nachrangig bewertet.
- Sanierungsplan sieht eine Gläubigerquote von 20 Prozent vor.
- Erste Barquote von zehn Prozent soll kurz nach Rechtskraft des Plans fließen.
- Restliche Beträge werden in drei Raten nach acht, 16 und 24 Monaten ausgezahlt.
- Im Insolvenzverfahren der Gössl GmbH wurden 216 Forderungen in Höhe von 7,6 Millionen Euro angemeldet.
- Rund sechs Millionen Euro wurden von der Insolvenzverwaltung anerkannt.
- Unklar, mit welcher Quote die Gläubiger rechnen können.
- Geschäftsführer Gössl plant, ein jüngeres Publikum anzusprechen.
- Geplante Anpassungen in der Preispolitik und Umstrukturierung des Verkaufs.
- Fokus auf persönlichen Service und Private Shopping.
- Mehrheit der Geschäfte in Österreich und Deutschland sowie Onlineshop bleibt geöffnet.
- Im Februar wurden zwei Gössl-Gesellschaften geschlossen, darunter die Produktionsgesellschaft.
- Gössl Gwand GmbH hat alle Unternehmensbereiche nach der Insolvenz der Gössl GmbH übernommen.
- Zukünftig sollen etwa 30 Standorte in Österreich und Süddeutschland betrieben werden.
- Verbindlichkeiten der Produktions- und Handelsgesellschaft beliefen sich beim Insolvenzantrag auf über 13,6 Millionen Euro.
- Betroffen waren 190 bzw. 75 Gläubiger und 46 bzw. 91 Beschäftigte.
- Nach der Sanierung sollen rund 100 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig sein.
- Umsatz betrug zuletzt rund zwölf Millionen Euro.
Source 3 (https://www.textilwirtschaft.de/business/news/ueberblick-insolvenzverfahren-in-der-mode-2024-243859):
- 31. Dezember 2024: Signa Development muss sich in Konkursverfahren abwickeln.
- 9. Dezember: Edgar Rosenberger meldet für Online-Shop Iluxi Insolvenz an.
- 6. Dezember: Kosten der KaDeWe-Pleite für den Steuerzahler werden thematisiert.
- 25. November: Depot bereinigt Ladennetz; Signa dominiert Insolvenzgeschehen in der Mode.
- 25. November: Modehaus Fuchs ist insolvent.
- 12. November: Ehemalige Signa-Tochter Kika/Leiner rutscht in die zweite Insolvenz.
- 1. November: Depot-Sanierung gerät ins Schlingern.
- 31. Oktober: Signa Prime muss in ein Konkursverfahren.
- 30. Oktober: Drei Wiener und zwei Berliner Signa-Töchter insolvent.
- 16. Oktober: Designerin Lena Hoschek ist insolvent.
- 11. Oktober: Signa verkauft KaDeWe-Projekt Lamarr.
- 8. Oktober: Schuhwelt ist aus den Schulden.
- 8. Oktober: Saudischer Staatsfonds stockt bei Selfridges auf.
- 7. Oktober: Weitere Signa-Tochter meldet Konkurs an.
- 4. Oktober: Depot dünnt Filialnetz aus.
- 4. Oktober: Forderungen an Signa Holding: 1,2 Mrd. Euro anerkannt; Signa Prime Selection hat den höchsten Schuldenberg.
- 1. Oktober: Drei Immobilienfirmen von Signa insolvent.
- 26. September: Esprit-Inventar kommt unter den Hammer.
- 25. September: Neue Forderungen im Insolvenzverfahren von Benko.
- 19. September: Vermögenswerte bei Esprit vor der Insolvenz verschoben?
- 18. September: Razzia in Signa-Standort Upper West.
- 13. September: Esprit Frankreich wird liquidiert.
- 12. September: Informationen zu den Klingel-Mitarbeitern.
- 10. September: Deichmann prüft Kauf der Markenrechte von Esprit.
- 6. September: Erfo-Markenrechte in die Türkei verkauft.
- 5. September: US-Mutter von Scotch & Soda kündigt Wiedereröffnungen an.
- 4. September: DOB-Label Kenny S. beendet Sanierung in Eigenverwaltung; verlustreiches Geschäft mit Damenmode.
- 31. August: Wormland verlässt Insolvenzverfahren.
- 30. August: Signa veräußert Kaufhof-Immobilie in Saarbrücken.
- 29. August: Scotch & Soda schließt alle deutschen Stores.
- 28. August: Logistik-Dienstleister von Esprit meldet Insolvenz an.
- 27. August: Tayler schließt fast jeden dritten Store; ständig steigender Schuldenberg.
- 19. August: Stores von Scotch & Soda in Österreich gerettet.
- 15. August: Sinn-Sachwalter sagen Bezahlung neuer Bestellungen zu.
- 9. August: Gläubiger fordern Millionen von McTrek.
- 9. August: Entwicklung der Insolvenzzahlen im ersten Halbjahr; deutlicher Rückgang bei Mode-Insolvenzen.
- 9. August: Esprit soll an Alteri/CBR verkauft werden.
- 6. August: Modefilialist Sinn ist erneut insolvent.
- 6. August: Konkursverfahren über Immobilientochter von Signa eröffnet.
- 5. August: Adler ist bei der Röther-Gruppe gelandet.
- 5. August: Informationen zu den deutschen Signa-Projekten.
- 2. August: Galeria-Mitarbeiter dürfen weiterhin mitbestimmen.
- 1. August: KaDeWe, Alsterhaus und Oberpollinger wieder unter einem Dach.
- 1. August: Informationen zur Zukunft von Esprit Europa.
- 27. Juli: Oceansapart steht vor dem Verkauf.
- 12. Juli: Lovely Sisters sind zahlungsunfähig.
- 9. Juli: Gericht stoppt Treuhand-Plan für Signa-Luxussparte.
- 4. Juli: L&T darf Wormland übernehmen.
- 2. Juli: Modemark Röther kauft den Modefilialisten Adler.
- 27. Juni: Aachener stellt den Betrieb ein.
- 27. Juni: Esprit-Pleite weitet sich auf Österreich aus.
- 26. Juni: Galeria lockt mit Bonussystem.
- 26. Juni: Modehaus L&T beteiligt sich an Wormland.
- 26. Juni: Esprit veräußert Marken und Domains in Greater China.
- 25. Juni: Scotch & Soda verkauft E-Commerce.
- 24. Juni: Belgischer Franchise-Nehmer von Esprit rutscht in die Insolvenz.
- 21. Juni: KaDeWe: Gläubiger geben grünes Licht für Verkauf.
- 21. Juni: Signa Retail-Gläubiger fordern 132 Mio. Euro.
- 21. Juni: Schuh-Großhändler J.H. Pölking schließt Insolvenzverfahren ab.
- 20. Juni: Einstweilige Verfügung gegen Benkos Mutter.
- 19. Juni: Kosten der KaDeWe-Pleite für den Staat.
- 19. Juni: Scotch & Soda meldet auch in Deutschland Insolvenz an.
- 19. Juni: Mehr Insolvenzen in der Mode, weniger im Textilsektor; Insolvenzwelle rollt weiter durch die Modebranche; Signa-Töchter dominieren aktuelle Insolvenzstatistik.
- 18. Juni: KaDeWe steigt aus dem E-Commerce aus.
- 17. Juni: Aachener schließt weiteren Standort.
- 14. Juni: KaDeWe Group: Geschäftsbetrieb geht an Central Group.
- 6. Juni: Esprit: Potenzieller Investor springt ab.
- 1. Juni: Eigenverwaltungsverfahren über Sør eröffnet.
- 28. Mai: Galeria-Gläubiger genehmigen Sanierungsplan.
- 28. Mai: Insolvenzverfahren über Signa Prime Holding eröffnet.
- Brax rettet Fuchs & Schmitt.
- Zwei weitere Signa-Töchter melden Insolvenz an.
- Forderungen der Gläubiger von Benkos Familienstiftung.
- 16. Mai: McTrek gerät ins Visier der Justiz.
- 15. Mai: Esprit meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an; Rückgang in allen Bereichen.
- 7. Mai: Signa Retail muss saniert werden.
- 7. Mai: Jackenspezialist Fuchs & Schmitt ist insolvent.
- 7. Mai: Die zweite Insolvenz von McTrek endet böse.
- 30. April: Galeria-Insolvenzverwalter informiert über Insolvenzplan und Umzug; Informationen zu Galeria-Standorten.
- 29. April: Gläubiger von Sport Scheck genehmigen Sanierungsplan.
- 29. April: Internetstores verkauft Addnature und Campz.
- 27. April: Galeria schließt 16 Häuser.
- 26. April: Signa Prime verkauft drei Objekte in Italien; Informationen zu bereits verkauften Objekten von Benkos Signa-Gruppe.
- 24. April: Benkos Gläubiger fordern über 2 Mrd. Euro.
- 24. April: Signa verkauft Werbedienstleister Laya.
- 22. April: Staatsanwaltschaft ermittelt nach Klingel-Insolvenz.
- 17. und 19. April: Signa-Objekte Oberpollinger-Immobilien und Büroteam Upper West stehen zum Verkauf; Informationen zu weiteren Signa-Objekten.
- 17. April: Benkos Familienstiftung bei Insolvenzstatistik vorn.
- 16. April: Zwei Signa-Aufsichtsräte treten zurück.
- 15. April: Kartellwächter genehmigen Sport Scheck-Verkauf.
- 12. April: Central Group übernimmt KaDeWe-Immobilie in Berlin.
- 12. April: Signa Prime und Development mit neuen Vorständen.
- 11. April: Signa Holding meldet Konkurs an.
- 9. April: Beetz und Banker übernehmen Galeria.
- 8. April: Sara Linke ist raus aus den Schulden.
- Früherer Kaufhof-Eigentümer will angeblich Galeria übernehmen.
- 4. April: Dress-for-less geht an Secret Sales.
- 3. April: Galeria-Verkauf wird konkret.
- 3. April: Mehr als 30 Interessenten für Lamarr-Rohbau.
- 2. April: Konkursverfahren über Privatstiftung von René Benko eröffnet.
- 28. März: Internetstores: Gründer kauft wesentliche Vermögenswerte.
- 26. und 27. März: Galeria: Droge steigt aus dem Bieterrennen aus.
- 27. März: Wormland: Sanierung geht in die nächste Runde.
- 19. März: Modehaus Rübsamen bleibt geöffnet.
- 18. März: Treuhändler wickelt Signa Prime ab.
- 15. März: Sport Scheck macht jeden sechsten Store dicht.
- 13. März: McTrek erneut insolvent.
- 13. März: Cisalfa Group ist neuer Eigentümer von Sport Scheck.
- 12. März: Peter Hahn zieht sich aus sechs Ländern zurück.
- 12. März: Aus für drei Signa-Töchter; Schoeller darf Luxusimmobilien nicht übernehmen.
- 8. März: Konkursverfahren über René Benko eröffnet.
- 7. März: Sør meldet Insolvenz in Eigenverwaltung an.
- 5. März: Forderungen an Signa Holding sinken auf 7,85 Mrd. Euro.
- 5. März: Sport Scheck feiert Wiedereröffnung in Bielefeld.
- 5. März: Frasers kauft angeblich Signa-Tochter Wiggle CRC.
- 29. Februar: Golfino stellt Betrieb ein.
- 26. Februar: Forderungen an Signa Prime belaufen sich auf 6,3 Mrd. Euro.
- 26. Februar: Klingel schließt Verkaufsprozess ab.
- 20. Februar: Schuhhaus Kocken macht weiter.
- 15. Februar: Mehrere Kaufangebote für Galeria.
- 14. Februar: Signa Prime stellt Luxusimmobilien ins Schaufenster.
- 13. Februar: Peter Hahn schließt Großteil der Stores.
- 6. Februar: Schuhwelt saniert sich in Eigenverwaltung.
- 5. Februar 2024: Wiener KaDeWe-Projekt gefährdet.
- 1. Februar: Kosten der Insolvenzen von Galeria, P&C und Görtz für den Staat; Galeria-Pleite kostet den Staat derzeit 552 Mio. Euro.
- 29. Januar 2024: Fast alle Forderungen der Signa Holding-Gläubiger bestritten.
- 29. Januar 2024: KaDeWe gerät in Signas Insolvenzsog; Informationen zur KaDeWe Group von 2011 bis 2022; klare Trendwende bei Mode- und Textil-Insolvenzen.
- 26. Januar: Signa Holding verliert Eigenverwaltung.
- 25. Januar 2024: Großes Interesse an Sport Scheck.
- 24. Januar: Fast 57% mehr Mode-Insolvenzen 2023.
- 25. Januar: Internetstores wird zerschlagen.
- 19. Januar 2024: Zukunft des Wolkenkratzers Elbtowers steht in den Sternen.
- 18. Januar 2024: Informationen zu Dress-for-less und Kisura.
- 12. Januar 2024: Wormland rettet sich unter den Schutzschirm.
- 9. Januar 2024: Galeria ist erneut insolvent; Informationen zur Entwicklung von Galeria von 2017 bis 2022.
- 8. Januar: Signa Sports verkauft Tennis-Point.
- 5. Januar 2024: Bree meldet Insolvenz an.
- 4. Januar: Signa-Immobilien-Besitzer zahlungsunfähig.
- 1. Januar 2024: Hauptverfahren über Signa Sports-Gesellschaften eröffnet.