Heute ist der 4.06.2025
Datum: 4.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/bombendrohungen-in-noe-ooe-und-wien-evakuierungen-und-ermittlungen/9428840):
- Am 26. Mai 2025 wurden in Niederösterreich, Oberösterreich und Wien Bombendrohungen gegen mehrere Schulen gemeldet.
- Die Drohungen wurden ab dem späten Sonntagabend per E-Mail an die Bildungseinrichtungen gesendet.
- In Niederösterreich gab es mehr als 20 Drohungen gegen Schulen.
- Die betroffenen Schulen wurden vorsichtshalber evakuiert.
- Die niederösterreichische Polizei arbeitet eng mit der Bildungsdirektion zusammen.
- Sprengstoffexperten und speziell ausgebildete Hunde wurden zur Untersuchung der Gebäude eingesetzt.
- Bisher wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden.
- Schüler der betroffenen Schulen wurden nach Hause geschickt oder es wurden Betreuungsangebote eingerichtet.
- In Oberösterreich betrafen die Drohungen vor allem Berufsschulen, die ebenfalls evakuiert wurden.
- In Wien wurden ebenfalls Schulen evakuiert, und es fanden Durchsuchungen statt.
- Bisher wurde nichts Verdächtiges in den Schulen gefunden.
- Ermittlungen zum Verfasser der Drohmails sind im Gange.
- Die Polizei warnte vor Nachahmungstätern und betonte, dass solche Drohungen gerichtlich strafbar sind.
Source 2 (https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-lokales/bombendrohungen-in-niederoesterreich_a7342961):
- Alarm an 14 Schulen in Niederösterreich aufgrund von Bombendrohungen.
- Schulbetrieb wurde eingestellt, Evakuierungen laufen.
- E-Mails mit Drohungen trafen am Abend des 25. Mai ein, wurden jedoch erst am Morgen des 26. Mai von Lehrkräften geöffnet.
- Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz, koordiniertes Sicherheitsprotokoll wurde aktiviert.
- Evakuierungen verlaufen ruhig und geordnet.
- Spezialkräfte durchsuchen die Schulgebäude.
- Schüler und Lehrpersonal wurden evakuiert; Schüler, die nicht abgeholt werden konnten, werden betreut.
- Unklar, ob es sich um ernstzunehmende Drohungen oder einen Fehlalarm handelt.
- Polizei ermittelt, auch in Zusammenarbeit mit IT-Forensikern, um Absender der E-Mails zu identifizieren.
- Sicherheitsbehörden bitten Eltern um Ruhe und Geduld; es besteht kein Grund zur Panik.
Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Thema/bevoelkerung-arbeit-soziales/bildung/Angriffe_Bildungseinrichtungen.html):
- In den Jahren 2022 und 2023 wurden weltweit mehr als 6.000 Angriffe auf Bildungseinrichtungen registriert.
- Angriffe betrafen Schüler/-innen, Studierende, Lehrkräfte, Bildungspersonal, Gebäude und Ressourcen wie Schulbusse.
- Arten der Angriffe umfassen:
- Militärische Besetzung von Schulen und Universitäten.
- Rekrutierung von Kindern in Schulen oder auf dem Weg dorthin.
- Gezielt Angriffe auf Mädchen und Frauen, um ihnen den Zugang zu Bildung zu verwehren.
- Sexuelle Gewalt durch Konfliktparteien in Bildungseinrichtungen oder auf dem Weg dorthin.
- Bei den Angriffen wurden über 10.000 Lernende und Lehrkräfte getötet, verletzt, entführt, verhaftet oder anderweitig geschädigt.
- Die Vereinten Nationen haben den 9. September zum International Day to Protect Education from Attack erklärt.
- Ziel des International Day ist es, auf die Notlage von Millionen von Kindern in Konfliktgebieten aufmerksam zu machen, die nicht zur Schule gehen können.
- Das Recht auf Bildung ist ein festgeschriebenes Menschenrecht (Artikel 26).
- Die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals SDG) streben an, bis 2030 sichere und inklusive Bildungseinrichtungen zu schaffen.