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Heute ist der 6.06.2025

Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.fireworld.at/2025/05/26/d-auto-brennt-nach-kollision-mit-betongelaender-%e2%86%92-zwei-tote-34-46-in-braunschweig/):
- Datum des Unfalls: 24. Mai 2025
- Ort: Braunschweig, Deutschland, auf der Kreisstraße 2
- Beteiligte: 46-jähriger Fahrer und 34-jähriger Beifahrer
- Fahrzeug: Skoda
- Fahrtrichtung: von Wenden kommend in Richtung B4
- Unfallhergang: Fahrer kam in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen das Betongeländer einer Brücke über den Mittellandkanal
- Zustand des Fahrzeugs bei Eintreffen der Einsatzkräfte: bereits in Vollbrand
- Nach Löscharbeiten wurden zwei leblosen Insassen im Fahrzeug gefunden
- Identität der Verstorbenen: 46-jähriger Fahrer und Halter aus Hannover, 34-jähriger Beifahrer aus Braunschweig
- Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst Braunschweig
- Hinzugezogener Unfallsachverständiger

Source 2 (https://www.polizei-nds.de/startseite/verkehr/statistik/):
- Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, stellte am 07.04.2025 die Verkehrsunfallstatistik 2024 vor.
- Gesamtzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle in Niedersachsen sank um 1,8 % auf 209.001 Unfälle (3.929 weniger als 2023).
- 347 Menschen starben 2024 bei Verkehrsunfällen, ein Rückgang um rund 18 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Zahl der Verkehrstoten ist die niedrigste seit Beginn der Statistik vor mehr als 70 Jahren.
- Anzahl der Schwerverletzten sank auf 4.961 (2023: 5.150).
- Zahl der Leichtverletzten ging von 36.271 auf 36.083 zurück (-0,5 %).
- Hauptursache für Verkehrsunfälle mit Todesopfern war zu hohe Geschwindigkeit.
- Weitere Ursachen: Vorfahrtsmissachtung, Fehler beim Überholen und Abbiegen, zu geringer Abstand zwischen Fahrzeugen.
- 2024 starben sechs Kinder (5-14 Jahre) bei Verkehrsunfällen, vier weniger als 2023.
- Bei jungen Erwachsenen (18-24 Jahre) stieg die Zahl der Todesopfer auf 58 (fünf mehr als 2023).
- 28 der tödlich verunglückten jungen Erwachsenen starben bei Baumunfällen.
- In der Altersgruppe der Senioren (ab 65 Jahren) gab es 126 Todesopfer, 16 weniger als 2023.
- Senioren machten rund 36 % der Verkehrstoten aus, bei einem Bevölkerungsanteil von fast 23 %.
- 41 % der Senioren waren als Fahrende oder Mitfahrende in einem Pkw unterwegs.
- 44 Fußgänger starben 2024, davon 26 im Alter von 65 Jahren und älter.
- Tödlich verunglückte Fahrradfahrer: 49 Personen, 31 % weniger als 2023 (71).
- 20 Personen starben auf niedersächsischen Autobahnabschnitten, 17 weniger als 2023.
- Tödlich verunglückte Personen aufgrund von Alkohol oder Drogen: 23 (2023: 25).
- Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit Alkohol oder Drogen sank um 4,2 % auf 4.282.
- Cannabislegalisierung trat im April 2024 in Kraft; keine validen Zahlen zu Auswirkungen vorliegend.
- Ministerin Behrens betont die Notwendigkeit intensiver Kontrollen und Präventionsarbeit.
- Verkehrsunfälle in Niedersachsen: alle 2,5 Minuten ein Unfall, alle 13 Minuten eine Person verunglückt.
- Tödliche Unfälle: alle 50 Minuten ein Fahrradfahrer betroffen, alle 82 Minuten ein junger Erwachsener (18-24 Jahre), alle 86 Minuten ein älterer Mensch (ab 65 Jahre).
- Alle 2 Stunden verursacht ein fahruntüchtiger Fahrer einen Unfall.
- Jeden Tag kam mindestens ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben.

Source 3 (https://magazin.statistik.niedersachsen.de/zahlen-der-verkehrsunfallstatistik-niedersachsen-2002-und-2022/):
- Beginn des vierten Quartals 2023 und Herbstanfang.
- Vermutung, dass Unfallzahlen in Niedersachsen durch schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse steigen.
- Niedersächsische Straßenverkehrsunfallstatistik erfasst Unfälle auf öffentlichen Wegen und Plätzen.
- Unterscheidung zwischen:
- Unfällen mit Personenschaden
- Schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden
- Sonstigen Schadensunfällen unter Einfluss berauschender Mittel
- Rückgang der Unfallzahlen in Niedersachsen von 2002 bis 2022:
- 2002: 46.883 Unfälle
- 2022: 37.064 Unfälle
- Rückgang um 20,9%
- Rückgang in den Kategorien:
- Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne: -40,1%
- Unfälle mit Personenschaden: -17,9%
- Sonstige Alkoholunfälle: -7,3%
- Differenzierung nach Ortslage:
- Außerorts (ohne BAB): -28,3%
- Auf Bundesautobahnen: -28,8%
- Innerorts: -15,7%
- Entwicklung der verunglückten Personen von 2002 bis 2022:
- 2002: 51.461 verunglückte Personen
- 2022: 40.119 verunglückte Personen
- Rückgang um 22,0%
- Getötete Personen: -55,5% (von 832 auf 370)
- Schwerverletzte: -31,4%
- Leichtverletzte: -19,6%
- Rückgang der verunglückten Personen nach Ortslage:
- Außerorts (ohne BAB): -29,9%
- Auf Autobahnen: -23,9%
- Innerorts: -16,4%
- Unfallschwerpunkt im 3. Quartal:
- Höchste Zahl an verunglückten Personen im dritten Quartal (Juli bis September).
- 2002: August mit 5.112 verunglückten Personen
- 2022: Juni mit 3.965 verunglückten Personen
- Monat mit den wenigsten verunglückten Personen:
- Dezember 2002: 3.338
- Februar 2022: 2.400
- Größter Rückgang im Februar: -39,7%
- Verunglückte Personen nach Wochentag:
- 2002: Freitag mit 8.463 verunglückten Personen
- 2022: Donnerstag mit 6.556 verunglückten Personen
- Rückgang an Samstagen: -30,2%
- Rückgang an Sonntagen: -33,9%
- Verunglückte Personen nach Uhrzeit:
- Höchste Zahl an verunglückten Personen sowohl 2002 als auch 2022 am Freitagnachmittag.
- Stärkster Rückgang am Samstag- (-46,5%) und Sonntagnacht (-45,3%).
- Interaktiver Unfallatlas der Statistischen Ämter bietet detaillierte Unfalldaten ab 2016.
- Unfallatlas ist kostenlos unter unfallatlas.statistikportal.de abrufbar.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-26 10:05:08

Autor:

Fireworld