Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vol.at/usa-gewann-mit-10-n-v-gegen-schweiz-den-dritten-wm-titel/9428318):
- Die USA sind neuer Eishockey-Weltmeister.
- Finale gegen die Schweiz endete mit 1:0 nach Verlängerung.
- Entscheidung fiel in der dritten Minute der Overtime durch Tage Thompson.
- Dies ist der dritte Titel für die USA bei Weltmeisterschaften, der erste seit 1960.
- Die Schweiz erlitt ihre vierte Final-Niederlage nach 2013, 2018 und 2024.
- Schweden sicherte sich die Bronzemedaille mit einem 6:2-Sieg gegen Dänemark.
- Dänemark erreichte den Halbfinale und gilt als Überraschungsteam.
- Die Schweiz hatte zuvor die Endrunde mit Siegen gegen Österreich (6:0) und Dänemark (7:0) erreicht.
- Die USA besiegten Finnland (5:2) und Schweden (6:2) im Turnierverlauf.
- Schweizer Torhüter Leonardo Genoni hatte mehrere entscheidende Paraden im Finale.
- Die USA hatten 39:24 Torschüsse nach regulärer Spielzeit.
- Overtime wurde im drei-gegen-drei gespielt.
- Mikael Backlund erzielte zwei Tore für Schweden im Spiel um Platz drei.
- Schweden führte 4:1, Dänemark verkürzte auf 4:3, aber Johansson stellte den Endstand her.
Source 2 (https://www.nytimes.com/athletic/6382063/2025/05/25/usa-switzerland-iihf-world-championship-final-score/):
- Tage Thompson von den Buffalo Sabres erzielte in der Verlängerung das entscheidende Tor für die USA im Finale der IIHF-Weltmeisterschaft gegen die Schweiz.
- Das Spiel endete mit 1-0 und sicherte den USA die erste Weltmeisterschaft seit 1933.
- Thompson erhielt einen Pass von Logan Cooley und schoss aus dem rechten Bullykreis, wobei er den Schweizer Torwart Leonardo Genoni überwand.
- Genoni hielt 38 von 39 Schüssen, darunter einen Penalty-Schuss von Conor Garland.
- Jeremy Swayman von den Boston Bruins hielt alle 25 Schüsse, die auf ihn abgefeuert wurden.
- Die USA dominierten das Spiel über die regulären 60 Minuten, konnten jedoch Genoni nicht überwinden.
- Die USA schickten ein starkes Team zur zweitägigen Veranstaltung in Dänemark und Schweden, darunter Thompson und Zach Werenski.
- Jüngere amerikanische Spieler wie Shane Pinto, Clayton Keller, Logan Cooley und Cutter Gauthier zeigten ebenfalls starke Leistungen.
- Kanada erlitt in den Viertelfinals eine überraschende Niederlage gegen Dänemark, als Dänemark spät im Spiel den Ausgleich erzielte und dann das Siegtor erzielte.
- Die USA zeigten ihre Tiefe im Kader, da viele ihrer besten Spieler nicht an dem Turnier teilnahmen.
- Die Torhüterleistungen waren im gesamten Turnier beeindruckend, insbesondere bei europäischen Teams.
- Kanada hat derzeit Schwierigkeiten, starke Torhüter zu produzieren, während weniger bekannte europäische Hockeynationen gute Leistungen zeigen.
Source 3 (https://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Weltmeisterschaft):
- 1908: Gründung des internationalen Eishockeyverbands LIHG (heute IIHF), zunächst nur europäische Verbände.
- 1910: Erste Europameisterschaften durch die LIHG.
- 1916: Geplantes olympisches Eishockeyturnier in Berlin, abgesagt wegen Erster Weltkrieg.
- 1920: Eishockey-Nationenturnier bei den Olympischen Sommerspielen in Antwerpen, erste Teilnahme von Kanada und USA.
- Kanada wird erster Weltmeister, vertreten durch eine Vereinsmannschaft.
- 1921: Tschechoslowakei erhält Angebot zur Austragung einer Weltmeisterschaft, lehnt ab.
- 1924: Olympisches Turnier wird von der LIHG als Weltmeisterschaft anerkannt.
- 1930: Erstes eigenständiges WM-Turnier, Japan als erstes asiatisches Land vertreten.
- 1932: Erste Weltmeisterschaft in Nordamerika (Lake Placid, USA).
- 1936: Großbritannien gewinnt überraschend den Titel.
- 1947: Wiederaufnahme der WM nach dem Zweiten Weltkrieg, Tschechoslowakei wird erster Nachkriegsweltmeister.
- 1950: Tschechoslowakei gewinnt zweiten Titel, Kanada weiterhin durch Clubmannschaft vertreten.
- 1951: Einführung von A- und B-Weltmeisterschaften.
- 1952: Rückkehr Deutschlands zur WM, DDR debütiert 1957.
- 1954: Sowjetunion gewinnt bei erster WM-Teilnahme.
- 1960: USA gewinnt zweiten WM-Titel, Australien und Südafrika nehmen erstmals teil.
- 1963: Kanada tritt mit Nationalmannschaft an, zuvor durch Clubmannschaft vertreten.
- 1969: A-Gruppe auf sechs Mannschaften verkleinert, Turnier nach Schweden verlegt.
- 1970: Kanada boykottiert WM, USA weiterhin mit Amateurmannschaft.
- 1972: Tschechoslowakei gewinnt WM in Prag, erstes Turnier in einem Olympiajahr.
- 1975: Günther Sabetzki wird IIHF-Präsident, Verbesserung der Beziehungen zu Kanada.
- 1976: Profis unbeschränkt zur WM zugelassen, Kanada nimmt teil.
- 1978: IIHF beschließt keine WM in Olympiajahren, Einführung der Thayer Tutt Trophy.
- 1980: WM-Dauer auf zwei Wochen verkürzt.
- 1987: Dopingproblematik wird relevant, Einführung der D-Weltmeisterschaft.
- 1989: Erste sowjetische Spieler wandern in die NHL ab.
- 1991: Zerfall der Sowjetunion, Russland übernimmt Platz in der WM.
- 1992: A-Weltmeisterschaft auf 12 Mannschaften aufgestockt, Schweden verteidigt Titel.
- 1996: Einführung der „Big Six“ (Schweden, Russland, Kanada, Finnland, Tschechien, USA).
- 2001: Änderung des Modus der Weltmeisterschaft, A-Gruppe offiziell als Top-Division bezeichnet.
- 2006: Schweden gewinnt Olympische Spiele und Weltmeisterschaft im selben Jahr.
- 2010: Zuschauerrekord bei WM in Deutschland (77.800).
- 2020: COVID-19-Pandemie führt zur Absage der WM.
- 2021: WM in Riga, Russland und Belarus ausgeschlossen.
- 2023: Deutschland gewinnt Silbermedaille, Kanada 28. Titel, Lettland gewinnt Bronze.