Heute ist der 6.06.2025
Datum: 6.06.2025 - Source 1 (https://www.kleinezeitung.at/service/newsticker/chronik/19727173/australier-droht-auf-bali-todesstrafe-wegen-kokainbesitzes):
- Festgenommene Person wurde bei Pressekonferenz in orangen Sträflingsanzug und Handschellen präsentiert.
- Gesicht des Festgenommenen war mit einer Sturmhaube verhüllt.
- Indonesien geht hart gegen Drogenkriminalität vor; bereits Besitz kleinerer Mengen harter Drogen kann mit Todesstrafe bestraft werden.
- Angeklagte erhalten häufig lange Gefängnisstrafen.
- Fall der "Bali Nine" machte weltweit Schlagzeilen: 2005 festgenommen, als sie 8,3 Kilogramm Heroin von Bali nach Australien schmuggeln wollten.
- Anführer der "Bali Nine" wurden 2015 trotz internationaler Proteste hingerichtet.
- Fünf verbleibende Mitglieder wurden Ende letzten Jahres freigelassen und kehrten nach Australien zurück.
- Australiens Premierminister Anthony Albanese setzte sich persönlich für die Freilassung der Mitglieder ein und dankte Indonesiens Präsident Prabowo Subianto.
- Neuer Fall könnte diplomatische Schwierigkeiten für die australische Regierung mit sich bringen, laut "Sydney Morning Herald".
Source 2 (https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.drogenkriminalitaet-bali-australier-droht-wegen-kokainbesitzes-die-todesstrafe.5cd16d59-962f-407e-8cc9-41060d0f959f.html):
- Ein Australier droht auf Bali die Todesstrafe wegen Besitz von 1,5 Kilo Kokain.
- Die Drogen wurden in seinem Apartment im Urlaubsort Canggu gefunden.
- Das Kokain soll aus Thailand in einem Paket gesendet worden sein.
- Der 43-Jährige wurde bei einer Pressekonferenz in einem orangen Sträflingsanzug und mit Handschellen präsentiert, sein Gesicht war von einer Sturmhaube verhüllt.
- Indonesien hat strenge Gesetze gegen Drogenkriminalität; bereits der Besitz kleinerer Mengen harter Drogen kann mit der Todesstrafe bestraft werden.
- In der Regel werden Angeklagte jedoch zu langen Gefängnisstrafen verurteilt.
- Der Fall erinnert an die "Bali Nine", eine Gruppe von Drogenschmugglern, die 2005 festgenommen wurde.
- Zwei Anführer der "Bali Nine" wurden 2015 hingerichtet, trotz internationaler Proteste.
- Fünf Mitglieder der Gruppe wurden Ende 2022 freigelassen und kehrten nach Australien zurück.
- Australiens Premierminister Anthony Albanese hatte sich für die Freilassung der Mitglieder eingesetzt.
Source 3 (https://www.nau.ch/news/ausland/in-diesen-5-landern-drohen-die-heftigsten-drogen-strafen-65631106):
- Ein Schweizer wurde Anfang November auf Bali, Indonesien, wegen des Besitzes von 30 Gramm Cannabis verhaftet.
- Der Schweizer befindet sich weiterhin in Haft.
- Indonesien hat eines der striktesten Drogengesetze weltweit.
- Im schlimmsten Fall droht dem Schweizer die Todesstrafe.
- In Asien sind die Strafen für Drogenvergehen oft sehr hoch.
- China hat die meisten Hinrichtungen weltweit, darunter für Drogenvergehen.
- Vietnam hat ebenfalls strenge Drogengesetze; bis zu 700 Häftlinge warten auf die Todesstrafe wegen Drogen.
- In Singapur muss ein Beschuldigter seine Unschuld beweisen, um freizukommen; bereits der Besitz von mehr als 15 Gramm Heroin, 30 Gramm Kokain oder 500 Gramm Marihuana kann zur Todesstrafe führen.
- In Singapur werden Verurteilte wegen Drogendelikten meist durch Erhängen hingerichtet.
- Thailand hat strenge Strafen für die Ein- und Ausfuhr von Drogen; schon der Besitz geringer Mengen kann zur Todesstrafe führen.
- In den Vereinigten Arabischen Emiraten sind die Strafen für Drogenbesitz, auch für den Eigengebrauch, sehr hart und können bis zur Todesstrafe führen.
- Bereits 0,1 Gramm Drogen im Gepäck oder am Körper können zu schweren Strafen führen, auch in Katar.
- Seit 2015 führt Indonesien wieder Hinrichtungen wegen Drogendelikten durch; mehrere Ausländer wurden hingerichtet.
- Das Auswärtige Amt warnt, dass Rauschgiftdelikte in Indonesien strafrechtlich verfolgt und mit drakonischen Strafen geahndet werden.