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Heute ist der 5.06.2025

Datum: 5.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/nach-toedlicher-attacke-in-wien-favoriten-polizei-verhaftet-verdaechtigen/9428396):
- Ein 27-jähriger Mann ist in Wien-Favoriten an schweren Kopfverletzungen gestorben.
- Die Polizei hat einen 21-jährigen Tatverdächtigen festgenommen.
- Der Vorfall ereignete sich in der Grenzackerstraße.
- Der 27-Jährige wurde in der Nacht auf den 15. Mai mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf dem Gehsteig gefunden und starb zwei Tage später im Krankenhaus.
- Ein Zeugenaufruf führte die Ermittler zu dem Verdächtigen.
- Das gerichtsmedizinische Gutachten bestätigte, dass der 27-Jährige durch stumpfe Gewalt getötet wurde, was auf Fremdverschulden hindeutet.
- Am 19. Mai wurde ein Zeugenaufruf veröffentlicht; vier Tage später ging ein anonymer Hinweis auf den Verdächtigen ein.
- Der Verdächtige, ein pakistanischer Staatsbürger, wurde am Samstagfrüh an seiner Wohnadresse in Favoriten festgenommen.
- Er gestand in einer ersten Vernehmung die Tötung des 27-Jährigen.
- Die Staatsanwaltschaft Wien stellte eine Festnahmeanordnung und einen Hausdurchsuchungsbefehl aus.
- Auf dem Handy des Verdächtigen wurde ein Video sichergestellt, das er von der Tat angefertigt hatte.
- Der 21-Jährige äußerte sich nicht zu seinem Motiv, seine Argumentationslinie könnte in Richtung Notwehr gehen.
- Er gab an, sich bedroht gefühlt zu haben, nachdem er den 27-Jährigen bemerkt hatte.
- Der Verdächtige attackierte den 27-Jährigen, indem er ihn gegen einen Zaun warf, mit Faustschlägen und Tritten gegen den Kopf verletzte.
- Die Obduktion ergab, dass der 27-Jährige ausschließlich Kopfverletzungen aufwies, sein Körper war unversehrt.
- Die Ermittler stellen die Version des Verdächtigen in Frage, da der 27-Jährige als introvertiert und gutmütig beschrieben wurde.
- Der 21-Jährige ist bereits in Zusammenhang mit zwei weiteren Gewaltverfahren der Polizei bekannt, jedoch nicht für ähnlich schwere Delikte.

Source 2 (https://www.meinbezirk.at/margareten/c-lokales/tatverdaechtige-nach-versuchtem-raub-in-wien-fluechtig_a6934958):
- Am 4. Oktober kam es in Margareten zu einem versuchten Raubüberfall.
- Die Polizei wurde um 19:35 Uhr alarmiert.
- Ein 18-jähriger Mann und sein Freund wurden von drei jungen Männern angesprochen, die Schläge angedroht haben, falls der 18-Jährige seine Jacke nicht hergebe.
- Der Freund des Opfers informierte die Tatverdächtigen, dass die Polizei gerufen wurde.
- Der 17-jährige Tatverdächtige ließ die Jacke los, als die Polizei eintraf.
- Der 17-Jährige flüchtete in Richtung Höglmüllergasse.
- Ein Polizeibeamter nahm ein Fahrrad eines Zivilisten in Anspruch, um die Verfolgung aufzunehmen.
- Der 17-Jährige wurde in der Brandmayergasse eingeholt und festgenommen.
- Der Tatverdächtige wurde auf freiem Fuß angezeigt, keine Verletzten bei dem Vorfall.
- Die zwei weiteren Tatverdächtigen flüchteten vor Eintreffen der Polizei.
- Die Polizei veröffentlicht Beschreibungen der beiden flüchtigen Männer und bittet um Hinweise:
- Unbekannter Jugendlicher a: Etwas kleiner als 180 cm, schlanke Statur, aufgesetzte Kapuze, schwarze Hose.
- Unbekannter Jugendlicher b: Etwas kleiner als 180 cm, schlanke Statur, schwarz bekleidet, ebenfalls mit aufgesetzter Kapuze.
- Hinweise können anonym an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte, unter 01/31310 – 43800 gegeben werden.

Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2024/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2024/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2024.html):
- Im Jahr 2024 sank die Kriminalität in Deutschland erstmals leicht um 1,7 % auf 5.837.445 registrierte Straftaten im Vergleich zu 2023.
- Hauptgrund für den Rückgang ist die Cannabis-Teillegalisierung, die zu einem signifikanten Rückgang der Rauschgiftkriminalität führte.
- Ohne die Auswirkungen der Cannabis-Teillegalisierung wäre ein leichter Anstieg der Straftaten im Fünfjahresvergleich zu verzeichnen gewesen.
- Die Gewaltkriminalität stieg um 1,5 % auf 217.277 Fälle, was den höchsten Stand seit 2007 darstellt.
- Anstieg der tatverdächtigen Kinder um 11,3 % auf 13.755 und der Jugendlichen um 3,8 % auf 31.383.
- Gewaltkriminalität durch nichtdeutsche Tatverdächtige stieg um 7,5 % auf 85.012.
- Sexualdelikte stiegen um 9,3 %, Beleidigungen um 5,8 % und Straftaten gegen die persönliche Freiheit um 5,3 %.
- Rauschgiftkriminalität sank um 34,2 %, jedoch stiegen die Zahlen bei bestimmten Drogen wie Kokain (+4,8 %) und neuen psychoaktiven Stoffen (+41,6 %).
- 3.385.919 Fälle wurden aufgeklärt, die Aufklärungsquote blieb bei rund 58 %.
- Die PKS 2024 enthält erstmals Daten zu Messerangriffen und zur Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) für Deutsche und Nichtdeutsche.
- 29.014 Messerangriffe wurden registriert, 54,3 % davon in der Gewaltkriminalität.
- 913.196 nichtdeutsche Tatverdächtige wurden erfasst, was 41,8 % aller Tatverdächtigen entspricht.
- Die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen sank um 3,9 % auf 1.271.638.
- TVBZ für deutsche Tatverdächtige: 1.878; für nichtdeutsche Tatverdächtige: 5.091.
- Anstieg der Gewaltkriminalität bei Kindern und Jugendlichen wird mit psychischen Belastungen und sozialen Risikofaktoren in Verbindung gebracht.
- Gewaltkriminalität ereignete sich häufig an öffentlichen Orten (29,4 %) und in Wohnungen (22,3 %).
- Die PKS bildet nur das Hellfeld der Kriminalität ab; Dunkelfeldstudien des BKA werden 2025 veröffentlicht, um ein umfassenderes Bild der Kriminalität zu erhalten.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-26 08:52:41

Autor:

Vienna AT