Heute ist der 3.06.2025
Datum: 3.06.2025 - Source 1 (https://www.5min.at/5202505260724/toedlicher-unfall-21-jaehriger-stirbt-im-rettungshubschrauber/):
- Unfall ereignete sich am 25. Mai 2025 im Bezirk Perg, Oberösterreich.
- Ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Melk fuhr in Waldhausen im Strudengau Richtung St. Nikola.
- Ein 21-jähriger Kosovare aus dem Bezirk Perg kam ihm entgegen.
- Die beiden Fahrzeuge touchierten aus unerklärlichen Gründen und kamen von der Straße ab.
- Das Auto des 21-Jährigen fuhr auf die Böschung, wurde zurück auf die Straße geschleudert und blieb auf dem Dach liegen.
- Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und verstarb während des Flugs im Rettungshubschrauber Christophorus C15 auf dem Weg ins UKH Linz.
- Der 29-Jährige wurde leicht verletzt und ins LKH Amstetten gebracht.
Source 2 (https://www.statistik.at/statistiken/tourismus-und-verkehr/unfaelle/strassenverkehrsunfaelle):
- Erfassung von Straßenverkehrsunfällen mit Personenschäden in Österreich.
- Unfälle auf Straßen mit öffentlichem Verkehr werden erfasst.
- Daten werden elektronisch von Polizeiorganen erfasst.
- Tägliche Übermittlung relevanter Daten an Statistik Austria durch das Bundesministerium für Inneres.
- Ziel: kontinuierliche Beobachtung des Unfallgeschehens zur Bereitstellung verlässlicher Datengrundlagen für Unfallforschung und -prävention.
- Veröffentlichung der Ergebnisse: quartalsweise (vorläufige Daten) und jährlich (endgültige Daten).
- Gesetzliche Grundlagen: Straßenverkehrsunfallstatistik-Gesetz und Verordnung über die statistische Erfassung von Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden.
Source 3 (https://www.bmi.gv.at/202/Verkehrsangelegenheiten/unfallstatistik_vorjahr.aspx):
- Im Jahr 2024 gab es in Österreich 349 Verkehrstote.
- Dies entspricht einem Rückgang von 13,2 % im Vergleich zu 2023 (402 Verkehrstote).
- Nur im Jahr 2020 (344 Verkehrstote) gab es weniger Todesfälle im Straßenverkehr.
- Die Zahl der Verkehrstoten war 2021 bei 362 und 2022 bei 370.
- Langfristig ist dies die zweitniedrigste Zahl an Verkehrstoten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950.
- Innenminister Gerhard Karner betont die gute Arbeit der Polizei zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
- Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, hebt die Bedeutung von Verkehrskontrollen hervor.
- 349 Verkehrstote sind weniger als ein Achtel der 2.948 Todesopfer im Jahr 1972.
- Die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge in Österreich stieg von 2,5 Millionen (1972) auf 7,3 Millionen (2024).
- Im Jahr 2012 gab es 531 Verkehrstote.
- Verkehrstote nach Bundesländern 2024:
- Burgenland: 16 (2023: 21)
- Kärnten: 29 (30)
- Niederösterreich: 83 (100)
- Oberösterreich: 72 (75)
- Salzburg: 28 (35)
- Steiermark: 62 (81)
- Tirol: 32 (35)
- Vorarlberg: 7 (13)
- Wien: 20 (12) - Zunahme in Wien, Rückgänge in anderen Bundesländern.
- Niederösterreich und Vorarlberg verzeichneten die geringsten Verkehrstoten seit 60 Jahren.
- Verkehrsbeteiligung 2024:
- 147 Pkw-Insassen
- 82 Motorradfahrer
- 47 Fußgänger
- 32 Radfahrer
- 21 Lkw-Insassen
- 7 E-Scooter-Lenker
- 6 Mopedfahrer
- 4 Traktor-Lenker
- 2 Lenker selbstfahrender Arbeitsmaschinen
- 1 Lenker eines Seniorenmobils
- Hauptunfallursachen:
- Unachtsamkeit/Ablenkung: 33,1 %
- Nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit: 23,6 %
- Vorrangverletzung: 13,5 %
- Herz-/Kreislaufversagen: 5,8 %
- Überholen: 5,5 %
- Fehlverhalten von Fußgängern: 4,6 %
- Missachtung von Geboten/Verboten: 3,5 %
- Technische Defekte: 1,7 %
- Übermüdung: 1,2 %
- Mangelnder Sicherheitsabstand: 0,6 %
- Alkohol, Drogen oder Medikamente waren bei 24 (6,9 %) der tödlichen Unfälle beteiligt.
- 32 Verkehrstote auf Autobahnen und Schnellstraßen (9,2 % der Gesamtzahl), Rückgang um 34,7 % gegenüber 2023.
- Mehrheit der tödlichen Unfälle auf ehemaligen Bundesstraßen (140 Getötete).
- 248 Verkehrsteilnehmer (71,1 %) starben im Freiland, 101 (28,9 %) im Ortsgebiet.
- 4 Kinder bis 14 Jahre kamen 2024 ums Leben (3 Pkw-Insassen, 1 Fußgänger).
- Schwerster Unfall 2024: B 17, 30. Mai, 4 Tote, 2 Schwerverletzte, Beteiligte aus Lettland, Russland und Schweden.