Heute ist der 9.06.2025
Datum: 9.06.2025 - Source 1 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250526_OTS0003/21-salzburg-europe-summit-2025-europa-und-hoffnung):
- Veranstaltung: 21. Salzburg Europe Summit 2025
- Datum: 28. bis 30. September 2025
- Ort: Salzburg Congress, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg, Österreich
- Motto: „Europa und Hoffnung“
- Teilnehmer: Über 60 Sprecherinnen und Sprecher aus ganz Europa
- Themen der Sessions:
- Europa und Migration
- EU-Erweiterung
- Energie- und Versorgungssicherheit
- Mobilität als Motor europäischer Integration
- Kreislaufwirtschaft im Rahmen des österreichischen EUSALP-Vorsitzes 2025
- Demographischer Wandel in Europa
- Hochrangige Teilnehmer:
- Bundeskanzler Christian Stocker
- Vize-Premierministerin Cristina Gherasimov (Republik Moldau)
- EU-Kommissar Magnus Brunner
- EU-Ministerin Claudia Plakolm
- Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer
- Tibor Navracsics (Ungarn)
- Außenminister Igli Hasani (Albanien)
- CEO Andreas Klauser (PALFINGER AG)
- Ehemaliger Premierminister der Niederlande Jan-Peter Balkenende
- Ehemalige Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und Franz Vranitzky
- Ehemaliger EU-Kommissar Johannes Hahn
- Weitere Informationen: [Salzburg Europe Summit Website](https://www.salzburg-europe-summit.eu)
Source 2 (https://state-of-the-union.ec.europa.eu/state-union-2022/state-union-achievements/europes-demography-youth-and-diversity-making-change-happen_de):
- Die EU steht vor Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, internationale Konflikte, Landflucht und demografischen Wandel.
- Die Lebenserwartung in der EU ist in den letzten 50 Jahren um 10 Jahre gestiegen.
- Die EU-Kommission verfolgt einen vielschichtigen Ansatz zur Anpassung an die alternde Bevölkerung und Migration.
- Ein Grünbuch zum Thema Altern wurde vorgestellt, um eine öffentliche Debatte über die Auswirkungen der Bevölkerungsalterung zu initiieren.
- 30% der EU-Bevölkerung (137 Millionen Menschen) leben in ländlichen Gebieten, die 80% der EU-Fläche ausmachen.
- Die Kommission plant eine nachhaltige EU-Politik für legale Migration zur Anwerbung von Talenten.
- Im April 2022 wurde ein Kompetenz- und Fachkräftepaket vorgestellt, das die Rechte von Wanderarbeitnehmern stärken soll.
- Ein Pilotprojekt mit ukrainischen Flüchtlingen wird gestartet.
- 2022 wurde zum Jahr der europäischen Jugend erklärt, um die Bedürfnisse junger Menschen zu adressieren.
- Die Initiative ALMA wurde 2022 ins Leben gerufen, um benachteiligten jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.
- Die Jugendgarantie verpflichtet Mitgliedstaaten, jungen Menschen unter 30 Jahren innerhalb von vier Monaten nach Arbeitslosigkeit oder Ausbildungsabschluss eine hochwertige Arbeitsstelle oder Weiterbildung anzubieten.
- 2022 wurde das 10-jährige Bestehen der Europäischen Bürgerinitiative gefeiert, die Bürgern ermöglicht, die Kommission zu neuen Rechtsvorschriften aufzufordern.
- Seit September 2021 wurden zehn neue Europäische Bürgerinitiativen registriert, darunter drei mit über einer Million Unterschriften.
- Die Kommission hat ein Online-Portal „Ihre Meinung zählt“ eingerichtet, um die Öffentlichkeit in die Politikgestaltung einzubeziehen.
- Von Mai 2021 bis Mai 2022 nahmen über 750.000 Teilnehmer an der Konferenz zur Zukunft Europas teil und teilten fast 19.000 Ideen.
- Die Kommission plant, auf die Vorschläge der Konferenz zu reagieren und neue Vorschläge im September 2022 anzukündigen.
Source 3 (https://germany.representation.ec.europa.eu/news/bewaltigung-des-demografischen-wandels-europa-fit-machen-fur-die-langlebigkeit-2023-10-11_de):
- Die Kommission fordert Mitgliedstaaten auf, Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels zu entwickeln und umzusetzen.
- Demografische Belange sollen in alle Politikbereiche einbezogen werden.
- Dubravka Šuica, Vizepräsidentin für Demokratie und Demografie, betont die Stärkung aller Generationen und die Mobilisierung benötigter Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt.
- Das Instrumentarium zur Bewältigung des demografischen Wandels basiert auf EU-weit gesammelten Erfahrungen und umfasst vier Säulen:
- Unterstützung von Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Zugang zu hochwertiger Kinderbetreuung.
- Förderung jüngerer Generationen beim Zugang zum Arbeitsmarkt und zu erschwinglichem Wohnraum.
- Stärkung älterer Generationen durch Reformen in der Arbeitsmarkt- und Arbeitsplatzpolitik.
- Ansprache des Arbeitskräftemangels durch gesteuerte legale Migration und Mobilisierung von Talenten aus der EU.
- Berücksichtigung der territorialen Dimension des demografischen Wandels, insbesondere in Regionen mit Bevölkerungsrückgang und Abwanderung junger Arbeitnehmer.
- Mitgliedstaaten sollen integrierte Strategien entwickeln, die auf lokale Gegebenheiten abgestimmt sind.
- Politische Entscheidungsträger sollen die Bürgerbeteiligung und die Einbeziehung aller Akteure fördern.
- EU-Finanzierungsinstrumente wie die Aufbau- und Resilienzfazilität und der Europäische Sozialfonds+ (ESF+) stehen zur Verfügung.
- Stärkung der Daten- und Evidenzbasis zur Verbesserung der demografischen Herausforderungen.
- Einführung der Talenterschließungsplattform am 23./24. November 2023.
- Eurobarometer-Umfrage zeigt, dass 70% der Europäer demografische Entwicklungen als Bedrohung für den wirtschaftlichen Wohlstand der EU ansehen.
- Dringlichste Herausforderungen: Alterung der Bevölkerung (42%) und Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (40%).
- Fehlende Maßnahmen könnten zu weiterem Schrumpfen und Altern der EU-Bevölkerung führen, was negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft hätte.
- Der demografische Wandel erfordert ganzheitliche integrierte Lösungen.
- Die Kommission unterstützt Mitgliedstaaten bereits mit rechtlichen, politischen und finanziellen Instrumenten.
- Die Mitteilung nennt notwendige Reformen und Investitionen zur Wahrung des Wettbewerbsvorteils der EU.