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Heute ist der 28.05.2025

Datum: 28.05.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/bauernbund-chef-strasser-mit-100-prozent-wiedergewaehlt/9426143):
- Georg Strasser wurde ohne Gegenstimme als Präsident des ÖVP-Bauernbundes wiedergewählt.
- Die Wiederwahl fand am Samstag beim Bundesbauernrat in Wieselburg statt.
- Strasser erhielt 100 Prozent der Stimmen.
- Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig wurde erstmals zum Vizepräsidenten des Bauernbundes gewählt.
- Weitere Vizepräsidenten sind:
- Michaela Langer-Weninger (oberösterreichische Agrarlandesrätin)
- Josef Moosbrugger (Landwirtschaftskammer-Präsident)
- Irene Neumann-Hartberger (Bundesbäuerin)
- Carina Reiter wurde als Bundesschriftführerin wiedergewählt.
- In seiner Rede betonte Strasser, dass der Bauernbund mehr als eine bäuerliche Interessenvertretung sei, sondern eine politische Kraft mit Geschichte, Haltung und Gestaltungsanspruch.
- Unter den Teilnehmern des Bundesbauernrates waren auch Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und ÖVP-Klubobmann August Wöginger.

Source 2 (https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250524_OTS0018/bauernbund-setzt-auf-kontinuitaet-georg-strasser-mit-100-als-praesident-bestaetigt):
- Abg.z.NR DI Georg Strasser wurde einstimmig mit 100% als Präsident des Österreichischen Bauernbundes bestätigt.
- Die Wahl fand beim Bundesbauernrat 2025 in Wieselburg statt, mit über 300 Teilnehmern aus allen Bundesländern.
- Anwesend waren zahlreiche Spitzenfunktionäre des Bauernbundes und der Volkspartei, darunter Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
- Strasser betonte in seiner Grundsatzrede die Werte des Bauernbundes: Eigenverantwortung, Gestaltungsfreiheit und hochwertige Lebensmittelproduktion.
- Das neue Präsidium wurde gewählt, mit einer Mischung aus Erfahrung und Verantwortung.
- Norbert Totschnig wurde erstmals zum Vizepräsidenten gewählt.
- Bestätigt wurden als Vizepräsidenten: Michaela Langer-Weninger, Josef Moosbrugger und Irene Neumann-Hartberger.
- Carina Reiter wurde als Bundesschriftführerin wiedergewählt.
- Norbert Walter wurde zum Bundesfinanzreferenten bestellt.
- Totschnig bezeichnete den Bauernbund als treibende Kraft für die Land- und Forstwirtschaft in Österreich.
- Bauernbund-Direktorin Corinna Weisl hob den Zusammenhalt des Teams hervor.
- Josef Moosbrugger betonte die praktische Erfahrung der Funktionäre und deren Ziel, das Leben der Bauernfamilien zu verbessern.
- Strasser erklärte, dass der Bauernbund mehr als eine Interessenvertretung sei und Verantwortung für ganz Österreich übernehme.
- Er dankte den Bäuerinnen und Bauern für ihren Einsatz und forderte ein faires Einkommen für ihre Leistungen.
- Weisl bezeichnete das Wahlergebnis von 100% als Zeichen der Einheit und Stärke des Bauernbundes.

Source 3 (https://ooe.bauernbund.at/2025/01/16/regierungsverhandlungen-baeuerliche-interessen-muessen-beruecksichtigt-werden/):
- Österreichische bäuerliche Familienbetriebe sind entscheidend für die Versorgungssicherheit mit hochwertigen Lebensmitteln.
- Sie sind ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor für ländliche Regionen; jeder sechste Arbeitsplatz hängt von der Land- und Forstwirtschaft ab.
- Aktuelle Regierungsverhandlungen bieten die Möglichkeit, die Bedeutung der Landwirtschaft in die politische Agenda zu integrieren.
- Landwirtschaft sollte nicht nur als Schlüssel zur Versorgungssicherheit, sondern auch als Teil der kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt Österreichs anerkannt werden.
- OÖ Bauernbund-Direktor Ing. Wolfgang Wallner betont die Notwendigkeit, die Anliegen der bäuerlichen Familienbetriebe in das Regierungsprogramm aufzunehmen.
- Dringender Handlungsbedarf besteht in der Schweinemast; der Verfassungsgerichtshof hob im Januar 2024 die einheitliche 17-jährige Übergangsfrist für den unstrukturierten Vollspaltenboden auf.
- Die pauschale Frist wurde kritisiert, da sie unabhängig vom Zeitpunkt der Investitionen galt und einen Wettbewerbsnachteil für bereits investierte Schweinehalter darstellt.
- Ein anwendbares Konzept, das die Anforderungen des Verfassungsgerichtshofes berücksichtigt, wurde von der bäuerlichen Interessenvertretung und der Schweinebranche vorgestellt.
- Wallner fordert eine positive Entscheidung der künftigen Bundesregierung bis spätestens Mai 2025 für die 18.000 schweinehaltenden Betriebe in Österreich.
- Übermäßige bürokratische Anforderungen stellen eine Herausforderung für viele bäuerliche Familienbetriebe dar und hemmen Innovation und Wachstum.
- Wallner fordert eine Vereinfachung der administrativen Prozesse zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Landwirtschaft.
- Die Leistungen der heimischen Bauern sind auch im Interesse der gesamten Gesellschaft zu sehen.
- Die Weiterentwicklung der österreichischen Landwirtschaft hängt von Verständnis, Wertschätzung und Planungssicherheit ab.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-26 05:10:12

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