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Heute ist der 26.05.2025

Datum: 26.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/deutschland/naechste-messerattacke-blutender-mann-auf-strasse/634760608):
- Zwei Tage nach einer Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof ereignete sich eine weitere Messerattacke in Hamburg.
- Ein 20-jähriger Mann wurde durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt.
- Der Mann wurde blutend auf der Straße an der Barsbütteler Straße in Hamburg-Jenfeld gefunden.
- Eine Anruferin alarmierte die Rettungskräfte.
- Der Verletzte lag im Kreuzungsbereich zur Rodigallee und dem Öjendorfer Damm auf der Fahrbahn.
- Vor dem Vorfall gerieten mutmaßlich zwei Personen in eine körperliche Auseinandersetzung.
- Der Geschädigte wurde vor Ort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
- Laut Polizei ist der Mann mittlerweile außer Lebensgefahr.
- Die Polizei fahndet nach dem Täter.

Source 2 (https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Messerattacke-in-Hamburg-Verdaechtige-kommt-in-Psychiatrie,hauptbahnhof754.html):
- Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof am 25. Mai 2025.
- Tatverdächtige hat die Tat vor dem Haftrichter eingeräumt.
- Verdächtige ist 39 Jahre alt, besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit und ist ohne festen Wohnsitz.
- Haftrichter ordnete Unterbringung in psychiatrischer Klinik an.
- Vorwurf: versuchter Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen.
- 15 Menschen wurden durch das Messer verletzt, drei weitere erlitten Verletzungen durch Sturz oder Schock.
- Vier lebensgefährlich verletzte Opfer sind in stabilem Zustand.
- Verdächtige wurde einen Tag vor dem Angriff aus geschlossener Psychiatrie entlassen.
- Klinik gab an, dass zum Zeitpunkt der Entlassung kein medizinischer Befund für eine weitere Unterbringung vorlag.
- Verdächtige stammt aus Braunschweig und fiel seit 2021 mehrfach polizeilich auf.
- Vorfälle in der Vergangenheit, darunter ein Angriff auf ein kleines Mädchen am Hamburger Flughafen.
- Tat ereignete sich auf einem Bahnsteig zwischen Gleis 13 und 14 vor einem wartenden ICE.
- Zwei Passanten stoppten den Angriff, bevor die Polizei eintraf.
- Polizei und Spurensicherung waren im Einsatz, insgesamt 18 Verletzte, Alter zwischen 19 und 85 Jahren.
- Polizei Hamburg mit 350 und Bundespolizei mit 60 Beamten im Einsatz, Feuerwehr und Rettungsdienst mit 50 Kräften vor Ort.
- Hamburger Hauptbahnhof hat täglich über 500.000 Besucher.
- Waffenverbot im Bahnhof und im öffentlichen Personennahverkehr seit 15. Dezember 2024.
- Innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion fordert bessere Kontrollen und KI-basierte Videoüberwachung.
- Polizei hat ein Hinweisportal für Zeugen eingerichtet.
- Hamburgischer Opferbeauftragter bietet Unterstützung für Betroffene an.

Source 3 (https://mediendienst-integration.de/artikel/messerangriffe-statistik-und-berichterstattung.html):
- Thema: Zunahme von "Messerangriffen" in Deutschland und Herkunft der Tatverdächtigen.
- Schwerster Vorfall: Ende Januar griff ein 33-jähriger Staatenloser aus Palästina mehrere Personen in einem Zug an, tötete zwei Jugendliche.
- Diskussion über mögliche Zunahme von "Messerangriffen", insbesondere durch ausländische Täter.
- Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schlägt ein Messerverbot in Zügen und Bussen vor.
- Vor fünf Jahren gab es bereits eine ähnliche Debatte über "Messerkriminalität".
- Medienwissenschaftler Thomas Hestermann und MEDIENDIENST untersuchten Berichterstattung und polizeiliche Kriminalstatistik.
- Ergebnis: Keine abschließende Feststellung einer Zunahme von "Messerangriffen".
- Mediale Verzerrung: Überproportionale Berichterstattung über ausländische Tatverdächtige.
- BKA begann vor zwei Jahren mit der separaten Erfassung von "Messerangriffen".
- Statistische Daten:
- 2021: 10.917 "Messerangriffe" insgesamt.
- 2022: 8.160 "Messerangriffe" bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung; 4.195 bei Raubdelikten.
- Anstieg der "Messerangriffe" in mehreren Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Saarland, Schleswig-Holstein).
- Rückgang in Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
- Keine eindeutige Tendenz in den Daten.
- Anteil nicht-deutscher Tatverdächtiger höher als Ausländeranteil in der Bevölkerung.
- 2021: In Baden-Württemberg, Bayern (München) und Berlin waren über 50% der Tatverdächtigen nicht-deutsch.
- Nordrhein-Westfalen: 43% nicht-deutsche Tatverdächtige; Mecklenburg-Vorpommern: 21%.
- Analyse von über 600 Medienbeiträgen aus 2023 zeigt Anstieg der Berichterstattung über Gewaltkriminalität, insbesondere bei ausländischen Tatverdächtigen.
- Tödliche Delikte machen etwa die Hälfte der Berichte über Messerangriffe aus.
- Polizeiliche Statistiken zeigen, dass die meisten Opfer leicht oder nicht verletzt werden.
- Berichterstattung verzerrt die Herkunft der Tatverdächtigen: In Nordrhein-Westfalen 42,6% ausländische Tatverdächtige, in Berlin 51,7%.
- In Medienberichten werden deutsche Tatverdächtige oft nicht erwähnt.

Ursprung:

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Erstellt am: 2025-05-25 20:30:05

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OE24