Heute ist der 28.05.2025
Datum: 28.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/weltpolitik/kritik-gegen-ukrainische-verhandlungstaktik-bei-gefangenenaustausch/634756620):
- In der Ukraine gibt es Freude über die Rückkehr von 1.000 Gefangenen aus Russland, jedoch auch Kritik.
- Der Kommandant der 12. Asow-Brigade, Denys Prokopenko, äußerte auf Facebook, dass unter den Heimkehrern kein Soldat seiner Einheit sei.
- Prokopenko bezeichnete dies als "Schande für das Land" und argumentierte, dass die Asow-Kämpfer, die das Stahlwerk in Mariupol bis Mai 2022 verteidigt hatten, vorrangig ausgetauscht werden sollten.
- Die Asow-Brigade wurde 2014 gegründet und hat sich zu einer der kampfstärksten ukrainischen Einheiten entwickelt.
- Sie bildet den Kern des neuen Großverbands, des 1. Korps der Nationalgarde Asow, unter der Führung von Prokopenko.
- Prokopenko kritisierte die ukrainische Verhandlungstaktik und forderte alternative Tauschobjekte, falls Moskau die Asow-Kämpfer nicht gegen einfache russische Soldaten freilässt.
- Er nannte russische Geheimdienstler oder Priester der moskautreuen orthodoxen Kirche in der Ukraine als mögliche Tauschobjekte.
- Am Sonntag wurde ein dreitägiger Austausch zwischen Russland und der Ukraine abgeschlossen, bei dem jeweils 1.000 Gefangene freigelassen wurden.
- Der Schriftsteller Stanislaw Asjejew kritisierte, dass keine Zivilisten aus dem Donbass freigekommen seien, die teilweise seit acht Jahren in der Gewalt moskautreuer Behörden sind.
- Asjejew war selbst in einem Foltergefängnis in Donezk eingesperrt und wurde 2019 freigelassen.
Source 2 (https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/dpa-afx/kritik-nach-gefangenenaustausch-kein-asow-kaempfer-frei/4787814/):
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Source 3 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-asowstal-krieg-russland-100.html):
- Vor drei Jahren verließen die letzten ukrainischen Soldaten das Asow-Stahlwerk in Mariupol.
- Hunderte Soldaten sind noch immer in russischer Gefangenschaft.
- Angehörige protestieren jeden Sonntag in Kyjiw, um auf das Schicksal der Gefangenen aufmerksam zu machen.
- Switlana, eine Angehörige, berichtet von ihrem Sohn, der sich auf Befehl in Kriegsgefangenschaft begab und seit drei Jahren vermisst wird.
- Viele Soldaten in Mariupol hatten keinen Zugang zu Nahrung oder Waffen.
- Marjanna Tschetscheljuk, eine ehemalige Polizistin, war ebenfalls in russischer Kriegsgefangenschaft und beschreibt die Bedingungen als chaotisch und gefährlich.
- Ehemalige Gefangene berichten von systematischer Folter und starkem Gewichtsverlust.
- Angehörige erhalten oft keine Informationen über das Schicksal ihrer Kinder und suchen nach Informationen von befreiten Soldaten.
- Der ukrainische Präsident fordert in Gesprächen über einen Waffenstillstand den Austausch von Gefangenen.
- Zuletzt wurde ein Austausch von je 1.000 Menschen zwischen den Konfliktparteien vereinbart.
- Angehörige halten Plakate mit der Aufschrift "Free Azov" während der Proteste.
- Switlana äußert den Wunsch nach der Rückkehr ihres Sohnes und der anderen Gefangenen.