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Heute ist der 25.05.2025

Datum: 25.05.2025 - Source 1 (https://www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/frieden-im-namen-gottes-papst-putin-trump-selenskyj-im-vatikan/634577802):
- Papst Franziskus wollte im Ukraine-Krieg vermitteln und bot an, nach Moskau zu Putin zu pilgern.
- Er erhielt Kritik für seinen Aufruf an die Ukraine, "Mut zu Friedensverhandlungen" und "zur Weißen Fahne" zu haben.
- Der neue Papst Leo XIV. hat den Vatikan als möglichen Austragungsort für Gespräche zwischen der Ukraine, Russland und den USA vorgeschlagen.
- Leo XIV. ist der erste Papst, der in den USA (Chicago) geboren wurde, und hat gute Kontakte zur US-Regierung.
- US-Außenminister Marco Rubio und Vizepräsident Vance sind überzeugte Katholiken.
- Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni hat persönliche Gespräche mit Papst Leo XIV. geführt und betont, dass der Vatikan als Verhandlungsort geprüft werden soll.
- Meloni wird als treibende Kraft auf der europäischen Politbühne beschrieben.
- Der Vatikan ermöglichte ein Gespräch zwischen Selenskyj und Trump im Petersdom während der Beerdigung von Papst Franziskus.
- Papst Leo XIV. möchte die 1,4 Milliarden Katholiken für den Frieden mobilisieren.
- Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass Russland das Angebot des Vatikans zur Kenntnis genommen hat.
- Putin möchte ein "Memorandum" mit Kiew zur Vorbereitung eines möglichen Friedensabkommens ausarbeiten.
- Die Ukraine ist bereit für direkte Verhandlungen; Präsident Selenskyj nannte mögliche Orte wie die Türkei, den Vatikan und die Schweiz.
- Österreich spielt in der Ukraine-Friedensfrage keine Rolle aufgrund gestörter Beziehungen zu Moskau.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/europa/papst-leo-vermittler-ukraine-100.html):
- Papst Leo XIV. bietet Unterstützung für Friedensbemühungen in der Ukraine an.
- Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erklärt, der Heilige Stuhl sei bereit, als Ort für Verhandlungen zu fungieren.
- Meloni äußert Dankbarkeit für den Einsatz des Papstes für den Frieden.
- Leo XIV. hat Frieden bereits bei seiner Wahl zum Papst betont, vermeidet jedoch provokante Aussagen.
- Vorgänger Papst Franziskus erhielt Kritik für seine Äußerungen zur Ukraine und Friedensverhandlungen.
- Der Vatikan und Papst Leo XIV. unterstützen den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
- Bei der Beerdigung von Papst Franziskus ermöglichte der Vatikan ein Gespräch zwischen Selenskyj und US-Präsident Donald Trump.
- Papst Leo XIV. sprach kurz nach seiner Amtseinführung mit Selenskyj in einer Privataudienz.
- Während der Amtseinführung kritisierte der Papst den Krieg in der Ukraine.
- Papst Leo XIV. ist der erste Papst, der in den USA geboren wurde, was ihm einen direkten Draht zur US-Regierung verleihen könnte.
- Der Vatikan betont eine neutrale Rolle als Vermittler und will Konflikte mit anderen Christlichen Zweigen vermeiden.
- Der Heilige Stuhl hat eine lange Tradition als Friedensvermittler, z.B. bei der Beilegung von Grenzstreitigkeiten zwischen Chile und Argentinien 1984.
- Der Vatikan war jedoch auch bei vielen Friedensbemühungen erfolglos, z.B. im Ersten Weltkrieg und Vietnamkrieg.
- Der Vatikan bietet sich als Ort für Gespräche über die Zukunft der Ukraine an, nutzt dabei auch die Logistik Italiens.
- Meloni unterstützt Gespräche im Vatikan als Verhandlungsort.

Source 3 (https://www.herder.de/cig/cig-ausgaben/archiv/2022/14-2022/der-vatikan-als-friedensmacht/):
- Diskussion über mögliche Vermittler im Ukraine-Krieg.
- Türkischer Präsident Erdoğan und israelischer Ministerpräsident Bennett wurden als mögliche Vermittler genannt.
- Angela Merkel wird in Diplomatenkreisen als mögliche Vermittlerin erwähnt.
- Papst Franziskus wird ebenfalls als Vermittler in Betracht gezogen.
- Der Vatikan zeigt sich seit Kriegsbeginn aktiv, z.B. durch einen Besuch in der russischen Botschaft und Telefonate mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
- Papst Franziskus hat eine Einladung zur Ukraine erhalten, die von Beobachtern gewünscht wird.
- Der Heilige Stuhl hat sich in den letzten 150 Jahren als Friedensmacht profiliert.
- Historische Entwicklung: Früher war das Papsttum zu parteiisch für Vermittlungen.
- Unter Papst Leo XIII. (1878–1903) begann eine neue Ära der Vermittlung in internationalen Konflikten.
- Leo XIII. vermittelte erfolgreich zwischen Spanien und dem Deutschen Reich.
- Papst Benedikt XV. (1914–1922) war während des Ersten Weltkriegs aktiv in Friedensbemühungen.
- Benedikt XV. veröffentlichte eine Friedensnote 1917, die jedoch keine unmittelbaren Erfolge brachte.
- Papst Johannes XXIII. (1958–1963) appellierte während der Kubakrise an die Großmächte zur Friedenswahrung.
- Johannes Paul II. (1978–2005) vermittelte erfolgreich im Konflikt zwischen Chile und Argentinien.
- Papst Franziskus spielte eine Rolle bei der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Kuba und den USA 2014.
- Der Heilige Stuhl hat keine militärische Macht oder wirtschaftliche Interessen, was seine Vermittlungschancen erhöht.
- Alle Konfliktparteien müssen eine päpstliche Vermittlung wollen, was im Ukrainekrieg derzeit nicht der Fall zu sein scheint.

Ursprung:

OE24

Link: https://www.oe24.at/welt/ukraine-krieg/frieden-im-namen-gottes-papst-putin-trump-selenskyj-im-vatikan/634577802

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Erstellt am: 2025-05-25 09:39:08

Autor:

OE24